Medica: Erste multimediale Patientenakte vorgestellt
Geschrieben am 17-11-2006 |
Mannheim (ots) - Düsseldorf/Mannheim, 17. November 2006 - Während sich die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte elektronische Gesundheitskarte (eGK) noch in der Entwicklungsphase befindet, wurde auf der Fachmesse Medica bereits die nächste Generation der multimedialen Patientenakte unter dem Produktnamen "LORENZO MultiMedia" vorgestellt. Im Unterschied zur eGK kann "LORENZO" nicht nur Abrechnungsdaten und ärztliche Befunde speichern, sondern auch alle Bilder eines Patienten, von der Röntgenaufnahme bis zur Dokumentation eines Krankheitsverlaufs. Für Krankenhäuser steht die multimediale Gesundheitsakte unmittelbar im Anschluss an die Messe bereits zur Verfügung. Eine breitflächige Einführung ähnlich wie bei der Gesundheitskarte wird angestrebt. Bei "LORENZO" handelt es sich um eine auf den deutschen Markt angepasste Entwicklung aus dem weltweit größten Informationstechnologie-Projekt im Gesundheitswesen (eHealth), dem britischen "National Program for IT" (NPfIT).
Krankenhäuser können ihr heutiges Krankenhaus-Informations-System (KIS) sukzessive um die neue Generation der multimedialen Patientenakte erweitern, teilte die iSOFT Deutschland GmbH auf der Medica mit (Halle 15, Stand C32). Die durchgängige Digitalisierung und zentrale Verwaltung aller Patientendaten in einem einzigen multimedialen Bild- und Dokumentationssystem bringt den Krankenhäusern Modellrechnungen zufolge Einsparungen in Millionenhöhe. Die Patienten profitieren von einer besseren medizinischen Versorgung und nicht zuletzt von mehr Sicherheit: Das in der Öffentlichkeit oft zitierte Beispiel, wonach ein Chirurg das falsche Bein amputiert, weil Patientendaten und Röntgenaufnahmen durcheinander geraten sind, ist mit "LORENZO" auszuschließen. Ausnahmslos sind alle Informationen in einer einzigen elektronischen Akte zusammengefasst. Bislang wurde Bildmaterial im Krankenhaus in separaten Filmarchiven aufbewahrt, so dass Irrtümer beim Zugriff und vor allem der fallspezifischen Zuordnung zum Patienten nicht ausgeschlossen werden konnten.
Mit 3.500 Mitarbeitern in 15 Ländern und mehr als 8000 Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens als Kunden - davon über 700 in Deutschland - gehört die iSOFT-Gruppe zu den Top 5 im globalen eHealth-Markt. In ersten deutschen Referenzinstallationen etwa beim Telematikprojekt Sachsen Nord ist "LORENZO" bereits im Einsatz. Dort dient das System über die Grenzen der Krankenhäuser in der Region hinweg als übergreifende elektronische Patientenakte. iSOFT spricht von der ersten Vorstufe eines bundesweiten multimedialen Patientensystems. Der digitale Schlüssel dazu soll künftig im Rahmen eines integrierten Konzepts mit der elektronischen Gesundheitskarte in der Hand des Patienten bleiben: Nur mit seiner Zustimmung öffnet sich seine digitale Akte.
iSOFT ist ein international führender Anbieter von Lösungen für die Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen. Das Unternehmen beschäftigt über 3.500 IT-Spezialisten und hat über 8.000 Kunden in 15 Ländern. Die Systeme von iSOFT tragen maßgeblich zu einem zukunftsweisenden Gesundheitssystem bei, das alle Beteiligten einbezieht - mit einem nie da gewesenen Grad an Effizienz, Transparenz, Qualität und Wirtschaftlichkeit. iSOFT leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Gesundung des Gesundheitswesens.
Weitere Informationen: iSOFT Deutschland GmbH, Am Exerzierplatz 14, 68167 Mannheim, Tel. 0621/3928-0, Fax 0621/3928-221, E Mail: info@isoft.de, Web: www.isoft.de
PR-Agentur: Dripke.Weissenbach.Partner, Tel. 0611 / 973150, E-Mail: team@dripke.de
Originaltext: iSOFT Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64346 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64346.rss2
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