SCHOLZ Datenbank auf USB-Stick bietet Ärzten mit Windows-Arztsoftware mehr Arzneimittelsicherheit: via BDT-Schnittstelle werden Verordnungsdaten kommuniziert und auf Arzneimittelrisiken überprüft
Geschrieben am 20-11-2006 |
Lüdenscheid/München (ots) - Arzneimittelnebenwirkungen und andere unerwünschte Ereignisse bei der Arzneimitteltherapie (UAW) sind eine kostenträchtige Ursache von Krankenhauseinweisungen und Behandlungskosten. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen ist anzunehmen, dass sich die vermeidbaren Kosten in diesem Bereich in Deutschland auf mehr als 3 Milliarden Euro pro Jahr belaufen und Prävention zu enormen Kostenersparnissen führen könnte. Der Kostenaspekt tritt nahezu in den Hintergrund, da die Zahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund solcher Ereignisse bei der Arzneibehandlung jährlich auf bis zu 57.000 geschätzt wird; mehr als 50% dieser Fälle werden als vermeidbar eingestuft.
Mit dem "PersonalDrugSafetyStick" bietet die SCHOLZ Datenbank allen Ärzten mit Windows-Arztsoftware in Ambulanz und Krankenhaus zur Vermeidung von UAW die Möglichkeit, den ArzneimittelRisikoCheck mittels eines USB-Sticks durchzuführen.
Diese Lösung hat mehrere Vorteile:
1. Die Datenbank muss nicht installiert werden, sondern kann einfach nach Einstecken des "PersonalDrugSafetyStick" in den USB-Eingang des Computers aufgerufen werden.
2. Die Software verfügt über eine BDT-Schnittstelle, so dass Patientenprofile mit ICD-Diagnosen und Arzneimitteln direkt in den Risikocheck der SCHOLZ Datenbank zur Auswertung übergeben und sekundenschnell ausgewertet werden können.
3. Der "PersonalDrugSafetyStick" macht die Nutzung des RisikoChecks mit Patientendatenaustausch weitgehend arztplattformunabhängig, da die gängigen Windows-basierten Arztpraxissysteme die BDT-Schnittstelle entsprechend dem KBV-Standard unterstützen.
4. Der Arzt kann seinen "PersonalDrugSafetyStick" mit nach Hause oder auf Reisen nehmen und dort einfach in seinen Laptop stecken.
5. Die Datenbank kann online zweimal monatlich auf dem USB-Stick aktualisiert werden.
Der ArzneimittelRisikoCheck der SCHOLZ Datenbank schließt ein: Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln, Doppeltherapien, kumulierende Nebenwirkungen, Allergien und Test auf Gegenanzeigen. Patientenprofile, die mit Arzneimitteln und Diagnosen über die BDT-Schnittstelle übergeben werden, können systematisch in Sekundenschnelle auf UAW untersucht werden. Organspezifische Auswertungen sind möglich, ebenso kann festgestellt werden, inwieweit Erkrankungen durch die Nebenwirkungen von Medikamenten verusacht oder verschlechtert werden können. Ein Dosiskalkulator bei Niereninsuffizienz ist ebenfalls verfügbar.
Die SCHOLZ Datenbank ist die führende deutsch-amerikanische Arzneimitteldatenbank, die seit mehr als 20 Jahren unter Leitung von Apotheker Wolfgang U. Scholz aufgebaut wurde. Mehr als 100 Mannjahre wurden bis heute in Konzeption, Datenpflege und Programmierung in privater unternehmerischer Initiative investiert. Die SCHOLZ Datenbank wird seit vielen Jahren von Ärzten in Deutschland und USA bei der elektronischen Verordnung zum Rezeptschreiben und zur Vermeidung von UAW eingesetzt. Der "PersonalDrugSafetyStick" der SCHOLZ-Datenbank mit Schlüsselanhänger passt in jede Westen- oder Kitteltasche. Er kostet zum Einführungspreis EUR 36,50 , ab 1. Januar 2007 EUR 49,50 (inklusive Updates für 1 Jahr).
Bestellen kann man den "PersonalDrugSafetyStick" online bei der Versandapotheke www.apoVera.de .
Originaltext: ePrax AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=40597 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_40597.rss2
Weitere Informationen dazu unter Telefon 02351/3431 oder 089/92 90 910 oder auf www.apovera.de . Verantwortlich: Apotheker Wolfgang U. Scholz e.K., ePrax AG , 80992 München, Dessauerstraße 9
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