Abacho.de-Umfrage zu Weihnachten 2006: Die Top Ten der meistgehassten Geschenke
Geschrieben am 20-11-2006 |
Neuss (ots) - "Was wünscht Du Dir zur Weihnachten?" Wer auf diese Frage nur die augenzwinkernde Antwort 'etwas Schönes', aber keinen weiteren konkreten Hinweis erhält, sollte sich unbedingt die Hitliste der unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke 2006 ins Portemonnaie stecken und nichts, aber auch gar nichts erstehen, was hier unter den Top Ten aufgelistet ist. Denn: selbstreinigender Frittiertopf oder Dampfbügeleisen mit Ladestation, Feinripp und andere textile Gaben wie Tennissocken im Zehnerpack für Männerkörper sind genau die Dinge, die in diesem Jahr wirklich niemand als Weihnachts-Überraschung haben möchte. Welche Geschenke sonst noch zu heftigem Beziehungsstress oder Familienzwist, zumindest aber langen Gesichtern am Heiligen Abend führen können, hat die deutsche Suchmaschine Abacho.de jetzt im vierten Jahr in einer aktuellen, repräsentativen Umfrage für 2006 ermittelt.
Was Frauen und Männer nicht geschenkt haben wollen - die Top Ten der grausamsten Weihnachtsgeschenke:
Frauen hassen: 1. Haushaltsgeräte 2. Körperpflegeprodukte / Kosmetik 3. Kleidung 4. Socken / Strümpfe 5. Süßigkeiten 6. Dekoartikel 7. Gutscheine 8. Handys 9. Bücher 10. Handtücher
Männer hassen: 1. Socken / Strümpfe 2. Kleidung 3. Krawatten 4. Süßigkeiten 5. CD / DVD / PC-Software 6. Alkohol, Zigaretten 7. Körperpflege / Kosmetik 8. Handys 9. Haushaltsgeräte 10. Dekoartikel
Das Ranking ergibt sich aus der Häufigkeit der Nennungen. Der Titel der repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom 16.10. bis 21.10.2006, lautete "Was möchten Sie in diesem Jahr zu Weihnachten auf gar keinen Fall geschenkt haben?"
Im Vergleich zu den Vorjahren halten sich bei den Frauen Toaster, Kochtopf und Co hartnäckig auf dem ersten Rang. Auf dem zweiten Platz finden sich 2006 erstmalig Körperpflege- und Kosmetikprodukte. Also, Männer und alle anderen Schenkenden: spart euch den Gang am 24.12. vormittags in die Parfümerie - denn meist erwischt ihr doch nur die falsche Duftnote oder ihr könntet eurer Liebsten mit dem teuer erstandenen Cellulite-Gel etwas andeuten, das ihr schwer bereuen werdet. Kleidung sucht sich frau sowieso lieber selbst aus und ein Gutschein ist meistens mehr Schein als gut, denn viele sind nur ein reines Lippenbekenntnis und kommen nie zur Einlösung...
Männer schenken leider selten phantasievoll und erahnen eher zufällig, was das Richtige ist. Aber: Vielleicht rächen sie sich auch einfach nur! Denn wer muss sich seit Jahrzehnten mit dem Geschenkalptraum schlechthin zufrieden geben? Männer ab 14 Jahren tragen schwer am SOS (Schlips-Oberhemd-Socken)-Geschenk. Da kommt im Laufe der Zeit einiges zusammen und es gibt männliche Wesen, die haben das ganze Zeug plus Feinripp, noch original verpackt, in geheimen Wäscheschränken eingelagert. Und werden es niemals tragen! Also, reine Geldverschwendung!
Auch wer seinen Partner pfundig findet, sollte dies nicht durch das Schenken von Süßigkeiten, alkoholischen Getränken oder Präsentkorb-Lebensmitteln zum Ausdruck bringen. Eß- und Trinkbares ist Weihnachten als Geschenk tabu.
Die Abacho.de Umfrage zum Thema Weihnachtsgeschenke 2006 brachte aber nicht nur die schlimmsten Geschenkideen ans Tageslicht, sondern zeigt auch, dass sich die Menschen in Deutschland wieder mehr über Geschenke - auch nicht so passende - freuen können. Denn immerhin sagen 3 Prozent der Männer und 5 Prozent der Frauen, dass die Geste des Schenkens zählt und sie sich über alles freuen. Viele Erwachsene verzichten ganz auf das gegenseitige Schenken und erfüllen zu Weihnachten nur die Wünsche ihrer Kinder. Oder drücken in ihren Antworten ihre Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes aus, wenn sie als schlimmstes Geschenk den 'Verlust von Job oder Gesundheit' angeben.
Die kompletten Studienergebnisse inklusive Foto finden Sie unter http://www.abacho.net/de/abacho_studien/studien_2006/061117.html
Originaltext: Abacho Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39089 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39089.rss2
Gern stehen wir Ihnen zu diesem Thema auch für ein Interview zur Verfügung
Die Veröffentlichung des Studienergebnisses ist bei Nennung der Quelle "Suchmaschine Abacho.de" honorarfrei. Beleg bzw. Mitteilung erbeten.
Ihr Ansprechpartner: Dorothea Kohn, Public Relations Abacho AG, Tel. (02131) 560 600; Fax. (02131) 560 699; E-Mail: Presse@Abacho.net
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