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Umweltminister Dr. Christian von Boetticher stellt "Berliner Aufruf" zum Meeresschutz vor - hochkarätiges Expertenforum erfolgreich abgeschlossen

Geschrieben am 21-11-2006

Kiel (ots) - Der schleswig-holsteinische Umweltminister Dr.
Christian von Boetticher hat einen "Berliner Aufruf" zum Meeresschutz
öffentlich vorgestellt. Mit diesem Forderungskatalog solle
konstruktiv Einfluss genommen werden auf die in Vorbereitung
befindliche EU-Richtlinie zum Meeresschutz, betonte der Minister.

Der Appell ist der Höhepunkt und das Ergebnis einer eintägigen
Konferenz zum Thema Meeresschutz, die die Landesvertretung
Schleswig-Holsteins in Berlin gemeinsam mit dem Kieler
Umweltministerium heute (21. November) veranstaltet hat. Fast 200
nationale und internationale Experten zum Thema Meer hatten daran
teilgenommen.

Der "Berliner Aufruf" umfasst zehn Forderungen, die einerseits
einen verbesserten Schutz der Meeresumwelt insbesondere vor
Schadstoffeinträgen zum Ziel haben, mit denen aber andererseits auch
eine noch intensivere Erforschung der Meere und ihrer Ökosysteme
erreicht werden soll. Ferner wird zu intensivierten internationalen
Anstrengungen beim Meeresschutz aufgerufen, wozu gerade die in
Vorbereitung befindliche EU-Richtlinie beitragen soll.

Umweltminister Dr. Christian von Boetticher mahnte noch einmal
entschiedene Maßnahmen zum Schutz der Meere an: "Entschlossenes und
vorausschauendes Handeln ist jetzt notwendig, damit die Weltmeere
kritische Systemgrenzen nicht überschreiten. Der Umgang des Menschen
mit den Meeren wird eine entscheidende Bewährungsprobe auf dem Weg in
eine nachhaltige Zukunft sein", sagte von Boetticher.

Originaltext: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56849
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56849.rss2

Pressekontakt:
Christian Seyfert | Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7201
| Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mlur.landsh.de |
www.mlur.schleswig-holstein.de


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