In der Adventszeit steigt die Zahl der Wohnungsbrände - größte Gefahr geht von brennenden Kerzen aus
Geschrieben am 27-11-2006 |
Kassel (ots) - Alle Jahre wieder kommt es in der Advents- und Weihnachtszeit vermehrt zu Wohnungsbränden. Zwar ist eigentlich jedem klar, dass Kerzen nicht nur ein besonders stimmungsvolles Licht verbreiten, sondern auch gefährlich sind. Doch die meisten verlassen sich darauf, dass schon nichts passieren wird und ansonsten die Hausratversicherung einspringt. Der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. weist jedoch darauf hin, dass die Versicherungen sehr strenge Maßstäbe anlegen. Schon wer brennende Kerzen eine Viertelstunde unbeobachtet lässt, handelt grob fahrlässig - und gefährdet damit den Versicherungsschutz.
Je trockener die Tannennadeln, desto gefährlicher die Flammen
Viele Wohnungsbesitzer meinen zudem, ein brennender Weihnachtsbaum ließe sich einfach mit einem Topf Wasser löschen. Ein gefährlicher Irrtum: Adventskränze und Weihnachtsbäume trocknen in beheizten Räumen extrem schnell aus, so dass die Brandgefahr mit jedem Tag steigt. Ausgetrocknetes Tannengrün entflammt dann fast explosionsartig. Blitzschnell erfassen die Flammen danach Gardinen, Tapeten, die Möbel und den ganzen Raum - wenn man den Brand nicht sofort löscht. Und dafür sollte unbedingt ein betriebsbereiter Feuerlöscher in greifbarer Nähe sein. Unabhängig davon, so eine weitere Empfehlung des bvbf, gehören in jede Wohnung Rauchwarnmelder.
Rauchmelder sind empfindliche Geräte, die auch kleinste Rauchpartikel registrieren und sofort Alarm auslösen, wenn es "brenzlig" wird. So gewinnt man kostbare Zeit und kann mit dem richtigen Feuerlöscher rechtzeitig und wirkungsvoll eingreifen. Mit dieser kleinen Investition in den Brandschutz macht man sich also selbst und den Angehörigen das schönste Geschenk - und hat das ganze Jahr etwas davon. Denn romantisches Kerzenlicht schätzt man ja nicht nur zur Weihnachtszeit. Zudem drohen heute in jedem Haushalt weitere Gefahren: Elektrokabel und Elektrogeräte im "Stand-By"-Modus ebenso wie leicht entzündliche Reinigungs- und Lösungsmittel können Schwelbrände auslösen.
Mit welchen und wie vielen Feuerlöschern und Rauchmeldern die eigenen vier Wände optimal geschützt sind, erfährt man bei der gründlichen Beratung durch einen qualifizierten Brandschutz-Fachbetrieb. Adressen sind beim bvbf Bundesverband Brandschutz Fachbetriebe e.V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, oder - sortiert nach Postleitzahlen - im Internet unter www.bvbf-brandschutz.de erhältlich.
Originaltext: bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51999 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51999.rss2
Pressekontakt: Dr. Volker Schulz Berrenrather Straße 190 50937 Köln Tel.: (0221) 42 58 12 E-Mail: presse@bvbf-brandschutz.de
Kontakt: bvbf - Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Assessor jur. u. Diplom-Verwaltungswirt Carsten Wege - Geschäftsführer - Friedrichsstraße 18 34117 Kassel Tel.: 0561 - 288 64 0 Fax: 0561 - 288 64 29 Internet: www.bvbf-brandschutz.de Email: info@bvbf-brandschutz.de
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