Roger Schawinski verlässt Sat.1 / Matthias Alberti wird neuer Geschäftsführer des Senders
Geschrieben am 29-11-2006 |
München (ots) - Roger Schawinski, 61, beendet seine Tätigkeit als Geschäftsführer von Sat.1 zum Ende des Jahres. Matthias Alberti, 43, wird zum 1. Januar 2007 neuer Geschäftsführer von Sat.1. Alberti ist bisher als stellvertretender Geschäftsführer für den Bereich Unterhaltung bei Sat.1 verantwortlich. Roger Schawinski wird der ProSiebenSat.1-Gruppe als Berater verbunden bleiben.
Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG: Wir danken Roger Schawinski für seine herausragende Leistung. Er hat Sat.1 zum wirtschaftlichen Erfolg geführt. Mit Formaten wie Schillerstraße, Verliebt in Berlin oder Die Luftbrücke ist es ihm gelungen, den Sender entscheidend zu profilieren. Ich habe persönlich die Zusammenarbeit mit ihm sehr geschätzt und wünsche ihm für seine neuen Pläne alles Gute und viel Erfolg. Guillaume de Posch weiter: Ich freue mich, dass mit Matthias Alberti ein Manager aus dem eigenen Haus und einer der besten und erfahrensten deutschen Fernsehmanager die Nachfolge übernimmt. Ich bin überzeugt, dass sich Sat.1 als eine der stärksten deutschen Fernsehmarken unter der Führung von Matthias Alberti erfolgreich weiterentwickeln wird.
Roger Schawinski: Es waren drei herausfordernde und spannende Jahre bei Sat.1. Und ich bin stolz darauf, dass Sat.1 in jedem dieser Jahre neue wirtschaftliche Rekordergebnisse verzeichnen konnte. Ich bin ein Jahr länger geblieben, als ich eigentlich vorhatte und habe mich nun entschieden, meinen Vertrag nicht noch ein weiteres Mal zu verlängern, um neue berufliche Pläne zu verwirklichen. Ich danke ganz herzlich der Mannschaft von Sat.1. Gemeinsam haben wir sehr viel erreicht. Ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt für mich, die Verantwortung für Sat.1 weiterzugeben, und mein bisheriger Stellvertreter Matthias Alberti ist der richtige Mann dafür. Ich werde dem Sender im Herzen immer verbunden bleiben und wünsche Matthias Alberti und dem Team von Sat.1 alles Glück und allen Erfolg.
Roger Schawinski startete seine Karriere 1972 nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften. Zunächst arbeitete er als Journalist für das Schweizer Fernsehen. Er gründete und moderierte 1974 die bis heute erfolgreichste Wochensendung im Schweizer Fernsehen, das Verbrauchermagazin Kassensturz. Von 1977 bis 1978 arbeitete er als Chefredakteur der Tageszeitung Tat. 1979 gründete er das erste Schweizer Privatradio Radio 24. Zwischen 1987 und 1989 war er Vorstandsvorsitzender und 50-Prozent-Gesellschafter der Schweizer Stella-Gruppe, eines Filmverleih- und Produktionsunternehmens.
1989 gründete Roger Schawinski das Monatsmagazin Bonus, das er 1993 an den Medienkonzern Tamedia verkaufte. Er war Gründer, Mehrheitsaktionär, Vorstandsvorsitzender und Moderator einer täglichen Talkshow bei TeleZüri, das 1994 als erstes privates Lokalfernsehen in der Schweiz auf Sendung ging.
1998 gründete Roger Schawinski mit Tele 24 den ersten landesweiten privaten Fernsehsender, den er als CEO führte. 2001 übernahm das Schweizer Medienunternehmen Tamedia sämtliche Gesellschaftsanteile der Belcom Holding. Im Dezember 2003 übernahm Roger Schawinski die Geschäftsführung von Sat.1. Unter seiner Führung erhöhte sich der Vorsteuergewinn des Senders von vier Mio Euro im Jahr 2003 auf 127 Mio Euro allein in den ersten neun Monaten 2006, was einem Anstieg von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Matthias Alberti ist seit 2002 Leiter Unterhaltung und seit 2004 darüber hinaus stellvertretender Geschäftsführer von Sat.1. Unter seiner Leitung entstanden Formate wie K11, Lenßen & Partner, Niedrig & Kuhnt StarSearch, Genial Daneben, Pastewka oder Clever. Er steht für die Einführung neuer Genres wie beispielsweise der Impro-Comedy oder der Ermittler-Dokus. Vorher war Matthias Alberti bei RTL, wo er seit 1989 zunächst als Producer vor allem für Unterhaltungsformate tätig war. 1997 übernahm er bei RTL die Leitung der Abteilung Show und zeichnete als Executive Producer für Formate verantwortlich wie Traumhochzeit, 100.000 Mark Show, 7 Tage 7 Köpfe, Wer wird Millionär oder Domino Day. 2000 wurde er Leiter Unterhaltung bei dem Kölner Sender und verantwortete Produktionen wie Der große IQ Test, Deutschlands klügste... oder Die 10 Millionen SKL Show.
Originaltext: ProSiebenSat.1 Media AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21767 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_21767.rss2 ISIN: DE0007771172
Ansprechpartner:
Katja Pichler Konzernsprecherin ProSiebenSat.1 Media AG Medienallee 7 D-85774 Unterföhring Tel.+49 [89] 95 07-11 80 Fax +49 [89] 95 07-11 84
E-Mail: Katja.Pichler@ProSiebenSat1.com
Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
42299
weitere Artikel:
- Neue Vorwürfe gegen den früheren VW-Betriebsrat Volkert Hamburg (ots) - In einem Gespräch mit der ZEIT erhebt der ehemalige VW-Manager Klaus-Joachim Gebauer (62) neue Vorwürfe gegen den früheren VW-Betriebsratschef Klaus Volkert (64), der in der vergangenen Woche wegen Verdunklungsgefahr verhaftet wurde. "Du bist nichts mehr wert", habe Volkert zu Gebauer vor kurzem bei einem Treffen in Magdeburg gesagt, "es wäre hilfreich gewesen, wenn du dich vor einen Zug geschmissen hättest." Nach diesen Einschüchterungsversuchen, so Gebauer, habe Volkert ihn zu einer falschen Aussage drängen wollen, die mehr...
- Charité Tochter CFM wird Sparziele für 2006 erreichen Berlin (ots) - Die Charité CFM Facility Management GmbH (CFM) - eine gemeinsame Tochter der Charité - Universitätsmedizin Berlin sowie der VDH-Arbeitsgemeinschaft Charité GbR, erbringt alle nichtmedizinischen Dienstleistungen für die Charité; bereits einen Monat vor Ende des ersten Geschäftsjahres kündigt das Unternehmen an, dass es die gesetzten Einsparziele erreichen werde und einen erfolgreichen Jahres-Abschluss erwarte; die CFM erwirtschaftet im ablaufenden Jahr mit annähernd 2.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz mehr...
- 2006: Zementindustrie erholt sich mit Konjunkturaufschwung / Stabile Perspektive für 2007 Berlin (ots) - Der konjunkturelle Aufwärtstrend in Deutschland hat auch zu einer Erholung der Zementindustrie geführt. Für 2006 rechnet die Branche im Gefolge der wieder anziehenden Baukonjunktur mit einer Steigerung des Zementverbrauchs um etwa 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie (BDZ), in Berlin. Dabei zeigen sich erhebliche regionale Unterschiede. Der Anstieg wird im Westen mit rund 7 Prozent deutlich stärker ausfallen als in den neuen Bundesländern, mehr...
- Bau: Boom löst strukturelle Probleme nicht / INQA-Fachkonferenz "Neue Qualität des Bauens": Tief greifende Reorganisation notwendig Wiesbaden (ots) - Die Stimmung am Bau ist so gut wie seit Jahren nicht mehr. Die Konjunktur zieht momentan an und führt zu vollen Auftragsbüchern. Doch trotz des konjunkturellen Aufschwungs gibt es viel Handlungsbedarf in der deutschen Bauwirtschaft. So lautet das Fazit der Fachkonferenz "Neue Qualität des Bauens", an der heute in Berlin rund 80 Experten des Bauwesens auf Einladung von INQA-Bauen teilnahmen. Die entscheidende Frage sei, wie man vom Preiswettbewerb zum Qualitätswettbewerb komme, sagte Michael Halstenberg vom Bundesministerium mehr...
- Mangelware Lehrstelle? Nicht bei Deerberg! / Entgegen des deutschen Ausbildungs-Trends erhöht der Modeversand Deerberg seine Quote auf 40% Hamburg (ots) - Noch nie seit der Wiedervereinigung war die Lage auf dem Lehrstellenmarkt so dramatisch wie in jüngster Zeit. Einem Tiefstand bei den Ausbildungsplatzangeboten im Jahr 2005 stand die größte Zahl von Schulabgängern seit 1990 gegenüber. Nach aktuellen Schätzungen der Partnerschaft für Lehrstellen e.V. werden in diesem Jahr bis zu 300.000 Lehrstellen fehlen und Experten warnen auch für das Jahr 2007 vor einer Krise auf dem Lehrstellenmarkt. Die Geschäftsstatistik der Bundesagentur für Arbeit deutet für 2007 auf einen weiterhin sehr mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|