Brähmig/Klimke: Chancen des Fahrradtourismus für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft nutzen
Geschrieben am 29-11-2006 |
Berlin (ots) - Zur Einbringung des Koalitionsantrags "Den Fahrradtourismus in Deutschland umfassend fördern" erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB, und der zuständige Berichterstatter, Jürgen Klimke MdB:
Der Fahrradtourismus in Deutschland ist eine Wachstumsbranche. Urlaub mit dem Fahrrad hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Eine Steigerung des Aktivurlaubs mit dem Fahrrad nützt außerdem der Gesundheit und trägt zur Erhaltung unserer Umwelt bei. Mit einem jetzt in den Deutschen Bundestag eingebrachten Antrag wollen die Koalitionsfraktionen dazu beitragen, dass die vielen Vorteile des Radfahrens und des wachsenden Fahrradtourismus stärker genutzt werden können und dass Deutschland noch fahrradfreundlicher wird.
Über 50 Prozent der deutschen Fahrradtouristen verreisen im Inland. Die Nachfrage aus dem Ausland nach radtouristischen Angeboten in Deutschland ist ebenfalls groß. Eine Stärkung des Fahrradtourismus hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Tourismusstandort Deutschland, sondern wirkt sich auch bei den vornehmlich mittelständisch geprägten deutschen Fahrradunternehmen positiv aus. Verkauf und Export von Fahrrädern aus Deutschland nehmen im Zuge des steigenden Fahrradtourismus zu. Im Jahr 2005 wurden allein in Deutschland fast 5 Millionen Fahrräder verkauft.
Der Nationale Radverkehrsplan 2002-2012 hat für die Förderung des Radverkehrs auf allen politischen Ebenen bereits wichtige Impulse für den Fahrradtourismus gesetzt. Da viele Maßnahmen zur Förderung des Fahrradurlaubs in der Verantwortung von Ländern und Kommunen liegen, kommt dem Bund in erster Linie eine koordinierende Funktion zu. Deshalb wird die Bundesregierung in dem Antrag vor allem aufgefordert, die Einrichtung einer länderübergreifenden Koordinierungsstelle beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu prüfen, die sich um die Weiterentwicklung und Vereinheitlichung der Infrastruktur sowie um die notwendige Abstimmung zwischen den Bundesministerien und mit Ländern und Kommunen kümmern soll. Es soll auch darauf hingewirkt werden, dass Länder und Kommunen den Ausbau und die einheitliche Ausschilderung von Radwegen vorantreiben. Außerdem soll die Bundesregierung bei der Deutschen Bahn AG nachfragen, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Steigerung bei der Fahrradbeförderung insbesondere im Fernverkehr erreicht werden kann, auch im grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
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