Sicherheit im Motorsport und auf der Straße / TÜVRheinland informiert über alle Fragen rund ums Tuning auf der Essen Motor Show
Geschrieben am 30-11-2006 |
Essen/Köln (ots) - Rasanter Fahrspaß im Rennsport und zugleich Straßentauglichkeit - passt das zusammen? Ja, aber nur mit einer Genehmigung etwa durch den TÜVRheinland. "Wir sorgen für Sicherheit im Motorsport und auf der Straße", hat sich der TÜVRheinland deshalb für seinen Auftritt auf der diesjährigen Essen Motor Show (1. bis 12. Dezember) als Credo auf seine Fahnen geschrieben. Davon zeugt auch der beeindruckende Erfolg des vom TÜVRheinland unterstützten Teams Schubert Motors am 17. Juni 2006: Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring fuhren die Sportler mit ihrem Selbstzünder, einem modifizierten BMW 120d, souverän den Sieg in der Klasse S1 (alternative Kraftstoffe) ein. Auch im Langstreckenpokal bremste der rund 245 PS starke BMW weitaus potentere Sportwagen überlegen aus. Der Diesel-Bolide bildet damit das Glanzlicht auf dem Messestand des TÜVRheinland. "Wer vor fünf Jahren Diesel und Motorsport in einem Satz zusammen gebracht hat, ist bestenfalls als Visionär belächelt worden. Heute ist ein Diesel im Renntrimm absolut konkurrenzfähig", erklärt Dr. Jürgen Brauckmann, Vorstand Mobilität beim TÜVRheinland. "Wir als TÜVRheinland stehen für innovative, nachhaltige Ideen sowie das Zusammenwirken von Mensch, Technik und Umwelt."
Premiere für die Öffentlichkeit feiert außerdem die Straßenversion des erfolgreichen BMW 120d auf der weltgrößten Tuning-Messe in Halle 1, Stand 312. Ganz dem Rennsportdesign verpflichtet, behielt das Serienfahrzeug nahezu alle Wettbewerbs-Charakteristika bei, einzig der Heckflügel fehlt und die Motorleistung wurde auf rund 170 PS gedrosselt - schließlich soll die Straßenversion auch tatsächlich straßentauglich sein! Dies ist kein einfaches Unterfangen, wie Ernst-Josef Ossenbach, Regionalleiter des TÜVRheinland in Düsseldorf erläutert: "Um ein Rennauto für die Straße zuzulassen, müssen sehr umfangreiche Prüfungen vorgenommen werden. Diese reichen von Material- und Abgasuntersuchungen über verschiedene Fahrversuche bis hin zur Änderung der Motorleistung." Außerdem sei gerade der Innenraum eines "normalen" Rennfahrzeugs nicht alltagstauglich und müsse entsprechend umgerüstet werden - ganz individuell und je nach Fahrzeugtyp.
Auf dem Messestand in Essen informieren die Experten des TÜVRheinland über alle Fragen rund ums Tuning. Sie klären über Möglichkeiten und Grenzen des Tunings auf - unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit und Legalität. Der Spaßfaktor bleibt dabei nicht auf der Strecke, schließlich macht gerade dieser für die Meisten den Reiz des Tunings aus. Unterstützt werden die Spezialisten deshalb von den Vertretern verschiedener Clubs, die vom TÜVRheinland zur Messe eingeladen wurden. Ein besonderes Highlight: Prominente Rennfahrer wie Johannes Stuck, Claudia Hürtgen, Jochen Übler und Guido Thierfelder werden am Messestand aus dem "Nähkästchen" plaudern und einige wertvolle Tipps und Erfahrungen aus ihrer Motorsportkarriere an die Besucher weitergeben. Fans haben außerdem die Chance, in Autogrammstunden die heiß begehrten Unterschriften ihrer/s Motorsporthelden/in zu ergattern.
Dass der TÜVRheinland dem Thema "Tuning" aufgeschlossen gegenübersteht, zeigt das Unternehmen zudem regelmäßig auf den "Tuning Days" in der Region. Die gemeinsam mit verschiedenen Clubs organisierten Veranstaltungen ziehen jedes Mal tausende Tuning-Fans aus Nah und Fern in ihren Bann. Neben dem Ausstellen der Autos steht dabei insbesondere die Beratung im Vordergrund. "Uns kommt es darauf an, die Hemmschwelle der jungen Autofahrer vor dem Besuch bei uns abzubauen", sagt Ossenbach. "Wir wollen mit aller Macht vermeiden, dass sich die Leute beim Tuning - teils aus reiner Unwissenheit - kriminalisieren." Wichtig sei es, bereits zu den Fachleuten zu gehen und sich zu informieren, bevor man Veränderungen vornehme. So sei zwar vieles möglich, aber bei weitem nicht alles erlaubt; genau darüber gelte es, sich Klarheit zu verschaffen. Entscheidende Botschaft an alle "Autobastler" deshalb: "Junge, wir helfen dir vorher, dann bekommst du nachher keine Probleme mit deinem Auto!" Dieses Vorgehen komme gut bei den Autofahrern an, freut sich Ossenbach. Mittlerweile informieren sich junge Tuning-Fans verstärkt auch schon im Vorfeld über mögliche "Veredelungen" an ihrem Fahrzeug.
Originaltext: TÜV Rheinland Group Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8640 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8640.rss2
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