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Fischbach: Forderung des Papstes nach Religionsfreiheit - deutliches Signal

Geschrieben am 01-12-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Beendigung des Türkei-Besuchs von
Papst Benedikt XVI. erklärt die Beauftragte für Kirchen und
Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach MdB:

Papst Benedikt XVI. hat sich während seines Besuchs in der Türkei
als echter "Brückenbauer" ausgezeichnet. Der Pontifex der
katholischen Kirche hat deutlich gemacht, dass der friedliche Dialog
der Glaubensgemeinschaften eine gute Ausgangsbasis für einen
fruchtbaren interreligiösen Dialog ist. Die ausdrückliche Ablehnung
von Gewalt im Namen der Religion untermauert dieses Bestreben.

Dabei unterstützt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ausdrücklich die
Anmahnung des Papstes nach Religionsfreiheit in der Türkei - gerade
angesichts der zur Zeit stattfindenden Diskussionen über einen
möglichen EU-Beitritt der Türkei. Die türkische Verfassung erkennt
das Recht aller Bürger auf Freiheit des Kultus an, weshalb die
Behörden auch verpflichtet sind, die tatsächliche Freiheit aller
Gläubigen zu garantieren. Deshalb muss die Religions- und
Gewissensfreiheit auch in der Praxis respektiert werden. Die
deutlichen Worte des Papstes ermutigen, die Durchsetzung der Rechte
religiöser Minderheiten weiterhin einzufordern.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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