1860-Presseservice: Vorbericht: SpVgg Unterhaching - 1860 München
Geschrieben am 01-12-2006 |
München (ots) - Für Löwentrainer Walter Schachner ist die Partie in Unterhaching quasi ein Heimspiel, denn der 49-Jährige wohnt in der Gemeinde vor den Toren Münchens. "Ich bin nach Haching gezogen, damit ich besser spionieren kann", sagt der Steirer mit einem Augenzwingern. Dreimal war er in dieser Saison bereits Gast im Sportpark, über seine Erkenntnisse meint er: "Wenn man drei Spiele hintereinander gewonnen hat, muss man sich nicht nach dem Gegner richten!"
Es seien ganz andere Voraussetzungen im Vergleich zur Vorsaison, als es unter Schachner eine schmerzliche 0:1-Niederlage in Unterhaching setzte. "Damals ging es für uns gegen den Abstieg, jetzt fahren wir mit einer positiven Serie im Rücken dort hin. Wir müssen nur das abrufen, was wir in den vergangenen Spielen gezeigt haben, dann werden wir dort auch gewinnen." Das wäre Leidenschaft, Freude und Spaß am Fußball. Damit aber nicht genug. Der Löwen-Coach möchte von seiner Mannschaft auch "Fußball-Kultur" sehen, so wie in der zweiten Halbzeit in Köln. "Nicht nur laufen, rennen und kämpfen, sondern auch mal Spielwitz zeigen." Trotz allem betont Schachner, dass ihm drei Punkte im Endeffekt lieber seien als Fußball-Kultur. "Optimal wäre beides!"
Der Löwen-Trainer rechnet mit einem Gegner, der sehr tief steht. "Wir werden nur wenig Räume haben", so seine Einschätzung. "Haching spielt auch zu Hause sehr defensiv." Deshalb ließ er in den letzten Übungseinheiten vor dem Derby vermehrt Mann-Gegen-Mann trainieren. "Nur wenn wir die Zweikämpfe gewinnen, können wir unser Konzept umsetzen."
Große personelle Veränderungen wird es keine geben. Lediglich für den gelbgesperrten Patrick Milchraum rückt Fabian Johnson ins Team. Im Angriff werden erneut Antonio Di Salvo und Nicky Adler auflaufen. "Ich habe über eine Änderung im Sturm nachgedacht, weil es im Spiel gegen Koblenz nicht so gepasst hat. Aber es hat sich niemand aufgedrängt."
Die Zielsetzung in Unterhaching ist klar. "Wir wollen den vierten Sieg in Folge", sagt Schachner, der wenig Wert auf Statistiken legt. "Es ist immer das erste Mal", kommentiert er die Tatsache, dass 1860 seit dem 6. November 1999 kein Punktspiel mehr gegen Unterhaching gewonnen hat. "Wir sind besser als Unterhaching, müssen es aber auf dem Platz umsetzen. Lippenbekenntnisse allein bringen uns nichts."
Ähnlich sieht es Danny Schwarz, der seinen grippalen Infekt überwunden hat und seit Freitag wieder mit der Mannschaft trainiert. "Jede Negativserie endet mal. Ich hoffe, dass wir unsere positive Serie ausbauen können." Der 31-Jährige, der insgesamt drei Jahre bei der Spielvereinigung unter Vertrag stand, musste aber zugeben: "Seit ich von Haching weg bin, habe ich im Sportpark immer eine auf die Mütze bekommen." Auch deshalb ist er "heiß darauf", endlich etwas daran zu ändern.
Die Mannschaft wird sicher nicht mit Hurra-Fußball den Hachingern ins offene Messer laufen, ist sich Schwarz sicher. "Wir sind genügend gewarnt. Wir tun gut daran, ergebnisorientierten Fußball zu spielen", erklärt der Mittelfeld-Akteur. "Ob es ein schönes oder schlechtes Spiel wird, ist mir letztlich egal - Hauptsache drei Punkte!" Dass der Ex-Löwe Michal Kolomaznik nach überstandener Grippe bei Unterhaching wieder dabei ist, mache die Aufgabe nicht leichter. "Er ist ein typischer Knipser, weiß, wo's Tor steht. Kolomaznik sieht man lange nicht und plötzlich ist er da. Er ist ein ganz unangenehmer Spieler."
Vor dem Derby gegen die Spielvereinigung steht für Schwarz aber ein anderer wichtiger Termin auf dem Programm. Am Samstag ist in seinem Wohnort Hohenbrunn "Wichteltanz". Da muss er zum "Papa-Tag" mit seinen vierjährigen Zwillingen Sina und Lilly hin. "Das ist schwieriger für mich als das Haching-Spiel, weil ich nicht weiß, was auf mich zukommt ..."
Mehr Infos zum Spiel: www.tsv1860.de
Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52307 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52307.rss2
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