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Der Tagesspiegel: SPD: Durch "Sockelbergbau" könnten 28500 Arbeitsplätze gerettet werden

Geschrieben am 02-12-2006

Berlin (ots) - Die nordrheinwestfälische SPD hat sich für den
Erhalt des Steinkohlebergbaus in Deutschland über 2018 hinaus
ausgesprochen. Bei einem so genannten "Sockelbergbau" mit einer einer
jährlichen Fördermenge von zehn Millionen Tonnen - in diesem Jahr
sind es rund 25 Millionen - könnten in Nordrheinwestfalen 1100
Lehrstellen und 12500 Arbeitsplätze bestehen blieben, sagte Hannelore
Kraft, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag, dem
"Tagesspiegel am Sonntag". Zuzüglich der Stellen bei Zulieferern
könnten 28 500 "Dauerarbeitsplätze" gerettet werden. Die Kosten für
diesen Sockelbergbau schätzt die SPD-Politikerin auf 700 Millionen
bis eine Milliarde Euro. Den Börsengang der RAG sieht sie auch durch
einen Sockelbergbau nicht gefährdet. "Ich kenne keinen, der den
Börsengang nicht will", sagte sie.

In einem Eckpunktepapier, auf das sich der Bund, die Länder
Saarland und Nordrhein-Westfalen sowie
die IG Berbau, Chemie, Energie in der vergangenen Woche verständigt
haben und das dem "Tagesspiegel am Sonntag" vorliegt, wird der Weg
der RAG aus dem Steinkohlebergbau vorgezeichnet. "Zum Erwerb aller
Anteile an der RAG AG zu insgesamt vier Euro und zur Umstrukturierung
des RAG-Konzerns wird im Dezember 2006 eine bürgerlich-rechtliche
Stiftung durch eine Gesellschaft des RAG-Konzerns gegründet, in die
das Gesamtvermögen der RAG AG ("schwarzer" und "weißer" Bereich)
eingeht", heißt es in dem Papier. Der Stiftungszweck ist "die
Abwicklung des Steinkohlebergbaus".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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