 AWO: "Ein wichtiges Zeichen für das Ehrenamt in Deutschland" / Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland soll nach Ankündigung des Bundesfinanzministers gestärkt werden
Geschrieben am 03-12-2006 |
Bonn (ots) - "Dies ist ein wichtiges Zeichen für das Ehrenamt in
Deutschland", so der AWO Bundesvorsitzende Wilhelm Schmidt anlässlich
der öffentlich gewordenen Pläne des Bundesfinanzministers Peer
Steinbrück zur Förderung gemeinnütziger Tätigkeiten in Deutschland.
Die AWO, als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit über
100.000 Ehrenamtlichen, hat seit Jahren und immer wieder auf "eine
Verbesserung der rechtlichen wie finanziellen Rahmenbedingungen und
der spürbaren Entwicklung einer Anerkennungskultur für Ehrenamtliche
hingewiesen und hingewirkt", betont der Bundesvorsitzende Schmidt.
Mit Steinbrücks Bekanntmachungen werden wesentliche Teile von den
Empfehlungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zur
'Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements' aus dem Jahre 2002 für
die zahlreichen Freiwilligen in Deutschland umgesetzt. Für die AWO,
als einer der führenden Organisationen in der ambulanten und
stationären Pflege in Deutschland, ist vor allem die Ankündigung
bedeutsam, dass ehrenamtlich Tätige in diesem Bereich künftig 300
Euro weniger Steuern pro Jahr zahlen sollen. "Dies ist ein wichtiges
und zukunftsorientiertes Signal für die Verbesserung der
Betreuungsmöglichkeiten von kranken oder alten Menschen", so Wilhelm
Schmidt.
Originaltext: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15839
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Pressekontakt:
AWO Bundesverband e.V.
Pressestelle
presse@awo.org
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