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Allensbach-Studie zeigt anderen Umgang / Beim Thema Haarausfall ticken Frauen anders als Männer

Geschrieben am 03-12-2006

Bielefeld (ots) - Haarausfall wird als ein überwiegend männliches
Phänomen betrachtet. Doch auch viele Frauen leiden darunter.
Allerdings gehen beide Gruppen sehr unterschiedlich mit dem Thema
um. Frauen nehmen es zum Beispiel viel ernster, reden häufiger
darüber und sind auch stärker darauf bedacht, eine Lösung zu finden.
Dies hat eine kürzlich durchgeführte repräsentative Umfrage des
Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben.

Die Studie, die von der Dr. Wolff-Forschung (Bielefeld) in Auftrag
gegeben worden ist und bei der insgesamt gut 2.000 Deutsche befragt
wurden, fand heraus, dass etwa bei jeder vierten Frau und fast jedem
zweiten Mann ein direkter Bezug zum Thema Haarausfall besteht. Dies
zeigt die Dimension des Problems. Die Größenordnung ergibt sich, wenn
man diejenigen zusammenrechnet, die entweder aktuell Haarausfall
haben oder früher mal eine Zeit lang unter Haarausfall gelitten haben
oder in Zukunft Haarausfall befürchten. Akut betroffen sind bei den
Männern 28 Prozent (8,7 Mio.) und bei den Frauen 11 Prozent (3,7
Mio.). Schaut man sich die Frauen genauer an, wird deutlich, dass vor
allem ältere Frauen unter dem Problem leiden; bei den Frauen ab 55
Jahren steigt der Anteil auf 16 Prozent.

Die Auswertung der Antworten zeigt, dass Frauen eher über das
Thema reden als Männer. Obwohl sie seltener Haarausfall haben als
Männer, gehen sie mit dem Problem kommunikativer um. 18 Prozent der
Frauen gaben an, innerhalb eines Jahres mit anderen über Haarausfall
gesprochen zu haben. Bei den Männern waren es 13 Prozent. Die
Bereitschaft nimmt zu, je älter die Frauen sind. Dies hängt mit ihrer
generell größeren Bereitschaft zusammen, über Gesundheitsthemen zu
sprechen, aber auch damit, dass Haarausfall bei ihnen später vermehrt
vorkommt.

Insgesamt ist das Interesse an möglichen Problemlösungen bei
Frauen deutlich ausgeprägter. Die Frauen sind auch häufiger davon
überzeugt, dass man gegen Haarausfall etwas tun kann. Bei den Männern
überwiegt die Skepsis. Dass man gegen Haarausfall nichts tun kann,
sagen 52 Prozent der Männer, aber nur 39 Prozent der Frauen.

Etwa ein Fünftel (22 Prozent) der aktuell von Haarausfall
betroffenen Frauen nimmt ein Mittel gegen Haarausfall, von den
entsprechenden Männern nur 8 Prozent.


Originaltext: Dr. Wolff-Forschung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63466
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63466.rss2

Pressekontakt:
Dr. Kurt Wolff-Forschung
Frau Eva Gertz - Pressereferentin
Johanneswerkstrasse 34-36
33611 Bielefeld

Tel. 0521 - 8808 - 292 [-243]
Fax. 0521 - 8808 - 254
Mob. 0171 - 270 75 35
eMail pr@dr-kurt-wolff.de


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