O-Ton-Beitrag: Die Sterne lügen doch - warum man sich nicht auf sein Horoskop verlassen sollte
Geschrieben am 04-12-2006 |
Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Über Horoskope gibt es eigentlich nur zwei Meinungen - entweder man glaubt daran oder nicht. Der alte Streit zwischen Befürwortern und Kritikern der Astrologie scheint nun entschieden zu sein. Laut Apotheken Umschau haben Psychologen herausgefunden, wie groß der Einfluss der Sterne auf uns wirklich ist. Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier:
O-Ton 20 sec. "Es gab dazu eine sehr interessante Studie eines deutsch-dänischen Teams von Psychologen, an dem auch Wissenschaftler der Universität Bonn beteiligt waren. Die haben Daten von 15.000 Menschen erhoben, das war eine repräsentative Umfrage, und das Ergebnis war: Das Geburtsdatum hat keinen Einfluss auf die Persönlichkeit."
Trotzdem glauben über 40 Prozent der Deutschen, dass die Sterne ihr Leben beeinflussen. Selektive Wahrnehmung nennen das die Wissenschaftler:
O-Ton 20 sec. "Man sieht eben nur die passenden Eigenschaften, die zu dem eigenen Horoskop passen, und nimmt andere Dinge gar nicht mehr wahr. Zum anderen sind Horoskope oft sehr allgemein formuliert. Und wenn dann da drin steht 'aufrichtig, einfühlsam, freiheitsliebend', dann hört das einfach jeder gern."
Diejenigen, die an Horoskope glauben, werden sich von den neuen Erkenntnissen nicht beeindrucken lassen. Manche fühlen sich einfach wohl bei dem Gedanken, dass die Sterne ihr Schicksal lenken:
O-Ton 25 sec. "Viele Leute haben auch ein großes Bedürfnis, in die Zukunft zu sehen, um sicherer zu werden, um einfach die Unwägbarkeiten der Zukunft ein bisschen in den Griff zu bekommen. Das ist allerdings irrational, denn man weiß ja, vor allem Umwelteinflüsse, aber auch genetische Veranlagung beeinflussen die Persönlichkeit maßgeblich. Ein großes Stück weit ist jeder wirklich selbst seines Glückes Schmied."
Wie man in der Apotheken Umschau lesen kann, haben es die Sterne den Psychologen übel genommen, dass sie ihre Macht angezweifelt haben: Vor lauter Nachfragen aus aller Welt sind die Wissenschaftler nämlich nicht mehr zum Arbeiten gekommen und mussten schließlich alle Stellungnahmen zu der Studie ablehnen.
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Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52678 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Ruth Pirhalla Pressearbeit Tel.: 089 / 7 44 33-123 Fax: 089 / 744 33-459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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