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IKK-Online-Umfrage zur Gesundheitsreform: Über 80 Prozent der Befragten sind enttäuscht

Geschrieben am 04-12-2006

Bergisch Gladbach (ots) - Die überwiegende Mehrheit der
Bevölkerung lehnt die derzeitige Gesundheitsreform ab. 81 Prozent der
Befragten zeigten sich insbesondere darüber enttäuscht, dass die
Bundesregierung ihr Versprechen nicht gehalten hat, dass die
Beitragssätze in der Krankenversicherung nicht steigen sollen. Dies
ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Online-Umfrage, die der
IKK-Bundesverband durchgeführt hat. Auch den Anspruch, mit der Reform
die Finanzierungsfragen nachhaltig zu lösen, sehen mehr als zwei
Drittel der Teilnehmer nicht eingelöst. 70 Prozent der Befragten
rechnen in Zukunft mit steigenden Beitragssätzen und nur 7 Prozent
gehen von sinkenden aus.

Ein weiteres Ergebnis ist ein klares Bekenntnis der Teilnehmer zur
Notwendigkeit einer Reform. 65 Prozent der Befragten glauben, dass
hier Handlungsbedarf besteht. Das derzeitige Gesundheitswesen wird
als zu bürokratisch empfunden. Zudem erscheint es zu teuer und in
seiner Finanzierung nicht zukunftssicher.

Nahezu einhellig ist die Erwartungshaltung der Teilnehmer an die
Krankenkassen: 92 Prozent halten es für notwendig, dass die
Krankenkassen sie über die Auswirkungen der Gesundheitsreform
informieren.

"Das Ergebnis der Befragung spiegelt die Stimmung der Bevölkerung,
wie wir sie derzeit überall erleben, gut wider und überrascht mich
von daher nicht. Verwunderlich finde ich es nur, dass die Politik
stets vom Gemeinwohlinteresse spricht, sich den Erwartungen des
Gemeinwesens jedoch so nachdrücklich verschließt", kommentierte Rolf
Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes, das
Ergebnis.

Die Online-Umfrage hat der IKK-Bundesverband auf seiner Homepage
(www.ikk.de) durchgeführt. An der im Herbst durchgeführten Befragung
nahmen 505 Personen teil, die Mehrheit der Befragten (62 Prozent)
waren Frauen.

- Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter
www.ikk.de -

Originaltext: IKK Bundesverb. d. Innungskrankenkassen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7359
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7359.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
IKK Bundesverband
Pressesprecher: Joachim Odenbach
Tel.: 02204 44-111
Fax: 02204 44-455
e-mail: joachim.odenbach@bv.ikk.de


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