Paritätischer sieht in Steinbrück-Plänen konsequenten Schritt zur Förderung sozialen Engagements
Geschrieben am 04-12-2006 |
Berlin (ots) - Als konsequenten Schritt wertet der Paritätische Wohlfahrtsverband die Pläne von Finanzminister Peer Steinbrück, freiwilliges soziales Engagement künftig stärker steuerlich zu begünstigen. "Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung ihren Bekundungen, bürgerschaftliches Engagement finanziell besser zu fördern, nun Taten folgen lässt", sagte Barbara Stolterfoht, Vorsitzende des Paritätischen. Ehrenamtliche Tätigkeit sei für die Engagierten häufig mit einem großen zeitlichen Aufwand und nicht unerheblichen Kosten verbunden, so die Verbandsvorsitzende. Dies müsse stärker gewürdigt werden.
Stolterfoht unterstützt Steinbrücks Plan, ehrenamtliches Engagement in gemeinnützigen Organisationen für alte, kranke oder behinderte Menschen mit einem Abzug von 300 Euro von der jährlichen Steuerschuld zu berücksichtigen. "Dies ist ein klares Signal, dass der Staat den Einsatz für das Gemeinwohl honoriert", betonte sie.
Positiv wertete die Verbandsvorsitzende zudem Steinbrücks Vorhaben, die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden zu verbessern. "Wer viel von seinem Einkommen für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke spendet, soll auch erfahren, dass der Staat dies fördert." Dies sei umso wichtiger, als die Wohlfahrtsverbände den Staat wesentlich bei der Erfüllung sozialer Aufgaben entlasteten und dafür beachtliche Mittel einbrächten.
Originaltext: Paritätischer Wohlfahrtsverband Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53407 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53407.rss2
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