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Skoda Roomster für Betreuung von Leukämie-Patienten

Geschrieben am 04-12-2006

Berlin/Weiterstadt (ots) - In der vertrauten Umgebung des eigenen
Zuhauses die Leukämie besiegen - das ist erstmals in Deutschland für
Patienten der Berliner Charité möglich. Denn statt eines langwierigen
Klinkaufenthaltes werden Leukämiekranke nun nach der Transplantation
von Stammzellen frühzeitig wieder in den Alltag eingegliedert.
Voraussetzung hierfür: Ein sportmedizinisches Aufbauprogramm und die
Sicherstellung der Betreuung vor Ort durch speziell ausgebildete
Krankenschwestern und Ärzte. Um dieses Team mobil zu machen, stellt
Skoda Auto Deutschland einen Skoda Roomster zur Verfügung. Der Wagen
wird am 5. Dezember um 15 Uhr in der Charité, Campus Benjamin
Franklin, Medizinische Klinik III, Hindenburgdamm 30, von Nikolaus
Reichert, Leiter der Unternehmenskommunikation von Skoda Auto
Deutschland, an Professor Dr. Lutz Uharek, Leiter der
Stammzelltransplantationseinheit, übergeben.

"Wenn sich unser Berliner Konzept bewährt, wird es hoffentlich
auch in anderen Städten Nachahmer finden. Das wäre den Patienten zu
wünschen", hofft Uharek. Vorbild für die Charité-Abteilung ist dabei
ein Projekt der Stockholmer Universitätsklinik.

Sportmediziner gestalten bereits vor der Transplantation ein
Trainingsprogramm mit dem Ziel, die körperliche Fitness der Patienten
zu erhöhen. Während des stationären Aufenthalts sorgt ein spezielles
Aufbautraining dafür, dass das körperliche Leistungsniveau so weit
wie möglich erhalten bleibt. Darüber hinaus spielt die frühe
Umstellung von stationärer auf ambulante Betreuung im neuen
Behandlungskonzept eine zentrale Rolle. Die Anwesenheit des Partners
und der Familie wirkt motivierend, stärkt die Psyche und erleichtert
eine schnelle Mobilisation.

Dabei muss sichergestellt werden, dass die Patienten auch zu Hause
eng überwacht und gegebenenfalls rasch behandelt werden können.
Infusionen oder Blutentnahmen sind nötig. Doch aufgrund der
Abwehrschwäche ist den Patienten nicht zuzumuten, mehrmals täglich
die Klinikambulanz aufzusuchen. Die Lösung:
transplantations-medizinisch ausgebildete Schwestern und Ärzte, die
dem Betroffenen schon aus der Klinik vertraut sind, besuchen den
Patienten in den ersten Wochen nach Entlassung zu Hause. Über einen
mobilen Computer stehen jederzeit alle klinischen Informationen zur
Verfügung.


Zur Fahrzeugübergabe am 5. Dezember stellt Professor Dr. Uharek
gerne das innovative Projekt der Presse vor.

Originaltext: Skoda Auto Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=28249
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_28249.rss2



Pressekontakt:
Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 133129
Mailto: christoph.ludewig@skoda-auto.de


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