Wie sich Journalismus ändert - das Zukunftsheft von MediumMagazin

Frankfurt/Salzburg (ots) - "War früher alles besser?" fragt Henri-
Nannen-Schüler Maximilian Popp (Jahrgang 1986) den "Spiegel"-
Starautor und Altmeister des deutschen Journalismus, Jürgen
Leinemann, im neuen "MediumMagazin", das heute als "Zukunftsheft"
mit 132 Seiten Rekordumfang und einer Auflage von 30.000 Exemplaren
erschienen ist. Anlass dafür ist der 20. Geburtstag von
"MediumMagazin", den Deutschlands große unabhängige Zeitschrift für
Journalisten für einen weiten Blick in die Zukunft nützt.

Unter anderem stellt "MediumMagazin" in der aktuellen Ausgabe
die zehn wichtigsten Medienvordenker in den USA und ihre Projekte
vor. Ein Beitrag beschäftigt sich damit, warum Videojournalisten
jetzt auch bei Zeitungshäusern so stark gefragt sind und warum
sich dieser Trend noch verstärken wird. "Die Zeitung der Zukunft
beginnt jetzt", sagt Zeitungsdesigner Norbert Küpper und empfiehlt
neun praktische Übungen für den Alltag. Medienexperte Thomas
Breyer-Mayländer analysiert die aktuellsten Zukunftsstudien
und erklärt, was davon zu halten ist. Karl Kardinal Lehmann
steht "Spiegel"-Autor Mario Kaiser im "MediumMagazin"-Interview
Rede und Antwort auf die Frage: Fehlt es Journalisten an Werten?

10 Experten, darunter Hans-Dieter Hillmoth, Nikolaus Brender,
Mathias Müller von Blumencron, Ansgar Heise und Wolf Schneider,
beantworten 10 Fragen zur Zukunft der Branche. Hubert Burda,
Jürgen Doetz, Helmut Heinen und Fritz Raff benennen die wichtigsten
Herausforderungen für die Medienbranche. CNN-Chef Chris Cramer
äußert sich zur neuen Konkurrenz im internationalen
Nachrichtengeschäft.

Christoph Keese und Eva Kohlrusch streiten sich über die
Geschlechterfrage im Journalismus. Blattmacher Helmut Ortner schreibt
über Trendsetter für die Zeitschrift der Zukunft. Die neuesten
Newsroom-Modelle, PDF-Magazine und elektronisches Papier sind
ebenfalls Themen des "Zukunftsheftes".

Wie wird man zum Idol? 16 Starjournalisten stehen bei jungen
Journalisten besonders hoch im Kurs. Warum eigentlich? Antworten
darauf ebenfalls im neuen "MediumMagazin".

In der neuen Journalisten-Werkstatt "Quotenkiller Print" zeigt
"MediumMagazin"-Autor Peter Linden, warum Zitate in Texten
die Leser vertreiben und warum Fragen der Tod der meisten Texte
sind. Auf 16 Seiten werden ganz neue Erkenntnisse zur
Journalistensprache und deren mitunter katastrophale Wirkungen auf
Leser präsentiert.

"MediumMagazin" wurde 1986 von Sebastian Turner gegründet (heute
Scholz & friends). Kai Diekmann (heute "Bild") und Stefan Kornelius
(heute "Süddeutsche Zeitung") gehörten ebenfalls zum Gründungsteam
- ebenso wie Annette Milz, Chefredakteurin der "besten
Journalistenzeitschrift Deutschlands" (Kress online). Seit 1991 wird
die Branchenzeitschrift im Salzburger Medienfachverlag Oberauer
verlegt, der unter anderem auch den "Österreichischen Journalist",
den "Schweizer Journalist", den "Wirtschaftsjournalist" und das
Journalistenportal www.newsroom.de verantwortet.

Die nächste Ausgabe von "MediumMagazin" erscheint Ende Dezember
mit den "Journalistinnen und Journalisten des Jahres" und einem
ausführlichen Special über Europas beste Zeitungsmacher.

Originaltext: Medienfachverlag Oberauer GmbH
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Pressekontakt:
Annette Milz, Tel. 069/95297944 oder Johann Oberauer, Tel.
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