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IDF und Eli Lilly and Company gehen eine Partnerschaft ein, um praktische Lösungen für bessere Ergebnisse bei Diabetes zu finden

Geschrieben am 05-12-2006

Kapstadt, Südafrika (ots/PRNewswire) -

- USD 10 Millionen an Forschungsfördermitteln sollen die Lücke
zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Patientenversorgung
schliessen

Die International Diabetes Federation (IDF) und Eli Lilly and
Company kündigten heute eine langfristige Förderbeziehung zur
Identifizierung, Prüfung und Veröffentlichung von praktischen
Lösungen zur weltweiten Verbesserung der Ergebnisse bei Diabetikern
an. Das unter "Bringing Research In Diabetes to Global Environments
and Systems" (BRIDGES) bekannte Programm wurde auf dem 19. World
Diabetes Congress, der derzeit in Kapstadt (Südafrika) stattfindet,
der Öffentlichkeit vorgestellt.

Durch ein Geschenk von Lilly in Höhe von USD 10 Millionen über die
nächsten sieben Jahre hinweg wird das IDF BRIDGES-Förderungsprogramm
Forschungsprojekte zu Diabetes unterstützten, die der praktischen
Umsetzung von Erkenntnissen dienen. Das
BRIDGES-Forschungsförderungsprogramm ermöglicht die praktische
Umsetzung von in der klinischen Forschung gelernten Lektionen für
diejenigen, die am meisten davon profitieren: die Diabetiker. Durch
die im Rahmen der geförderten Forschungsprojekte gelernten Lektionen
wird es möglich, zum Beispiel die Entwicklung von Behandlungsroutinen
und effektiven Verhaltensinterventionen zu steuern. Dies führt zu
einer relevanten, evidenzbasierten Gesundheitsversorgung und
verbesserten Ergebnissen für Diabetiker.

Dieses Programm stützt sich auf Zusammenarbeit und berücksichtigt
den kulturellen Kontext. Im Rahmen des BRIDGES-Programms können
Forscher Einsichten und Verbesserungsvorschläge zu ihren Projekte
austauschen. Dies führt zu Ergebnissen, die in verschiedenen
Umfeldern eingesetzt werden können.

"Trotz der jüngsten Revolution im Bereich der wissenschaftlichen
Erkenntnisse und der Einführung von vielen neuen Diabetesbehandlungen
bleibt doch eine grosse Lücke zwischen unseren Erkenntnissen aus der
klinischen Forschung und unserem Handeln in der klinischen Praxis,
was die Unterstützung der Verhaltensänderung bei Patienten angeht",
sagte Pierre Lefebvre, IDF President. "Im Rahmen des
BRIDGES-Programms identifizieren wir realistische Wege zur Erreichung
besserer Resultate für Diabetiker, um das Fortschreiten dieser
Erkrankung aufzuhalten. Wir sind der festen Überzeugung, dass dieses
weltweite Forschungsprogramm Gemeinschaften von Menschen auf der
ganzen Welt dabei hilft, ihre speziellen Bedürfnisse bei Intervention
und Prävention herauszuarbeiten und Programme von direktem Nutzen für
Diabetiker in ihrer Region zu entwickeln."

Diabetes stellt weiterhin eine wachsende Pandemie dar und ist
weltweit die vierthäufigste Todesursache durch Erkrankung. Über 240
Millionen Menschen leiden weltweit an Diabetes, wobei für 2025 eine
Zahl von 380 Millionen Diabetikern erwartet wird. Im Laufe der
letzten Jahrzehnte hat eine Revolution in der Wissenschaft zu einem
besseren Verständnis der Erkrankung und zur Entwicklung von neuen,
hochmodernen Therapien beigetragen. Trotzdem steigen die
diabetesbezogene Prävalenz, Morbidität und Mortalität weiterhin
schnell an.

Ein von der IDF ernanntes Lenkungskomitee bestimmt Höhe und Art
der zu vergebenen Förderungen. Projekten, die für die Untersuchung
von Pharmazeutika oder Krankheitsmechanismen ausgelegt sind, stehen
keine Fördermittel aus diesem Programm zu.

"Lilly ist auf die Partnerschaft mit IDF bei dieser bahnbrechenden
Forschungsinitiative sehr stolz", sagte Jose Caro, MD, Vice President
of Global Diabetes Care Outcomes, Eli Lilly and Company. "Auch wenn
wir uns weiterhin sehr für die wissenschaftliche Forschung und die
Einführung von bahnbrechenden pharmazeutischen Produkten für
Diabetiker engagieren werden, so wissen wir doch, dass der Erfolg im
Bereich Diabetes nicht durch medizinische Intervention allein zu
erringen ist. Innovative Ideen sind notwendig, um Diabetikern beim
Erreichen besserer Ergebnisse zu helfen und Unterstützung für ein
langfristig erfüllteres Leben mit Diabetes zu geben."

Das BRIDGES-Programm wird während des zweiten Quartals 2007
Förderungsanträge anfordern. Alle Anträge werden von einem
Expertengremium geprüft und Prioritäten werden von einer
interdisziplinären, externen, von der IDF geführten Prüfungsgruppe
festgelegt. Die ersten Zuteilungen von Fördermitteln werden vor Ende
2007 bekannt gegeben werden.

Weitere Informationen zum BRIDGES Grant Research Programme und
eine Möglichkeit zur Antragsanforderung finden Sie unter www.idf.org.

Redaktionelle Hinweise:

Die International Diabetes Federation (IDF) ist der globale
Fürsprecher für über 240 Millionen Diabetiker weltweit. Sie
repräsentiert über 190 Mitgliedsverbände der Diabetiker in mehr als
150 Ländern. Ziel der IDF ist die Förderung der weltweiten
Diabetesversorgung, -prävention und -heilung. IDF ist eine
Nichtregierungsorganisation mit offiziellen Beziehungen zur
Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Lilly, ein führendes innovationsorientiertes Unternehmen, ist
dabei, ein wachsendes Portfolio von äusserst hochklassigen
pharmazeutischen Produkten unter Anwendung der neuesten
Forschungsergebnisse aus seinen eigenen weltweit vertretenen
Laboratorien und aus der Zusammenarbeit mit herausragenden
wissenschaftlichen Organisationen zu entwickeln. Mit Sitz in
Indianapolis, Indiana (USA), bietet Lilly mittels Medikamenten und
Informationen Lösungen für einige der weltweit dringlichsten
medizinischen Probleme.

Originaltext: Int. Diabetes Federation
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9704
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9704.rss2

Pressekontakt:
Anne Pierson, IDF Press Events Manager, anne@idf.org, Mobiltelefon
+27(0)828519894; oder Lee Lange, Eli Lilly and Company, Manager,
Global Product Communications, Langele@Lilly.com, Mobiltelefon
+1-317-457-3864


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