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RWE Power fördert Lehre und Forschung im Bereich der Kerntechnik

Geschrieben am 05-12-2006

Essen (ots) -


- Unterstützung für Kompetenzoffensive des Landes NRW:
neue Lehrstühle an der RWTH Aachen


RWE Power baut die Kooperation mit wissenschaftlichen
Einrichtungen im Bereich der Kerntechnik aus: Gemeinsam mit
ThyssenKrupp fördert das Unternehmen die Einrichtung und Ausstattung
von neuen Lehrstühlen an der RWTH Aachen für Reaktorsicherheit und
Reaktortechnik, Modellbildung und Simulationen in der Kerntechnik
sowie Ver- und Entsorgung von Kernbrennstoffen. Hierzu werden
insgesamt 3,5 Millionen Euro bereitgestellt. Darüber hinaus ist die
Vergabe konkreter Forschungsprojekte geplant, beispielsweise im
Bereich der Sicherheitstechnik oder zur Optimierung des
Brennstoffeinsatzes und der Entsorgung. Mit diesem Engagement wird
die Kompetenzinitiative des Innovationsministeriums des Landes
Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der Kernenergie- und
Kernsicherheitsforschung nachhaltig unterstützt.

"Die enge Vernetzung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und
Unternehmen auf dem Gebiet der Lehre und Kernenergieforschung ist die
Basis, damit Deutschland sein hohes Niveau im Bereich der Kerntechnik
erhalten und ausbauen kann", betont Dr. Gerd Jäger, Vorstand der RWE
Power für Kernkraftwerke und Regenerative Energien. So werde
gewährleistet, dass das weltweit anerkannt hohe Sicherheits-niveau
deutscher Kernkraftwerke weiterhin Bestand hat. Hierzu will RWE Power
auch mit dem finanziellen Engagement einen wichtigen Beitrag leisten.
"Wenn Deutschland bei der Ausarbeitung internationaler
Sicherheitsstandards für die weltweit mehr als 440 Kernkraftwerke
seine führende Rolle behalten will, müssen wir auch in Forschung und
Entwicklung führend bleiben", nennt Dr. Jäger einen weiteren
wichtigen Aspekt. Eine Voraussetzung seien hochwertige Lehrangebote
für die Studierenden. Da nach heutiger Rechtslage die Kernenergie in
Deutschland bis über das Jahr 2020 hinaus fester Bestandteil im
Energiemix ist und zudem für den sicheren Rückbau von Anlagen
hochqualifiziertes Personal benötigt werde, ist der Bedarf an
Nachwuchs nach wie vor groß, und die Chancen auf einen langfristig
sicheren Arbeitsplatz auch in Deutschland sind gut.

"Es wäre unverantwortlich, wenn wir als eine der führenden
Industrie- und Technologienationen den Anschluss an die
internationale Kernenergieforschung verlieren würden", warnte Dr.
Gerd Jäger. RWE Power misst deshalb dem Erhalt und Ausbau von Lehre
und Forschung im Bereich der Kerntechnik schon seit jeher große
Bedeutung zu. Um die hohe technisch-wissenschaftliche Kompetenz für
Betrieb und Rückbau kerntechnischer Anlagen sowie Entsorgung
dauerhaft zu sichern, arbeitet das Unternehmen bereits seit vielen
Jahren mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen wie der
Kerntechnischen Gesellschaft zusammen.

Originaltext: RWE Power AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25081
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25081.rss2

Pressekontakt:
Stephanie Schunck
Leiterin Unternehmenskommunikation
T 0201/12-22088

André Bauguitte
Presse
T 0201/12-41418


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