Presseerklärung des Förderverein für Jugend und Sozialarbeit
Geschrieben am 05-12-2006 |
Berlin (ots) - Der Vorstand des Fördervereins für Jugend und Sozialarbeit e.V. hat sich in seiner Sitzung am 4.12.2006 mit der aktuellen Debatte zum Thema Jugendschutz und Computerspiele befasst.
Der fjs hat eine klare Position zum Jugendschutz in den neuen Medien: Gewaltspiele gehören nicht in die Kinderzimmer. Die vom fjs getragene USK muss sich verstärkt dafür einsetzen, dass die Alterskennzeichen der USK deutlich als verbindliche Orientierungen für den Handel wahrgenommen werden. Sie muss ihre Bemühungen verstärken, die erwachsenen Begleiter der Kinder und Jugendlichen bei der Entwicklung von Verantwortungsgefühl und Kompetenz gegenüber dem Medium zu unterstützen. Der gesetzliche Jugendschutz kann nur durch die Stärkung der Zivilgesellschaft in diesem Bereich wirksamer werden. Die aktuelle Diskussion um Jugendschutz und Computerspiele muss als Chance genutzt werden, um diese Verantwortlichkeit der Zivilgesellschaft zu mobilisieren.
Das Vorstandsmitglied Dr. Klaus Spieler wurde zum Geschäftsführer der USK ernannt. Er wurde von seiner bisherigen ehrenamtlichen Funktion eines geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes entbunden und als Leiter des Bildungszentrums beurlaubt. Der Vorsitzende des fjs, Herr Wolf Tuchel, Senatsdirigent a.D., wird bis auf weiteres die Geschäftsführung des fjs wahrnehmen.
Der Vorstand erwartet von Dr. Klaus Spieler, dass er die ihm gestellten Aufgaben unverzüglich umsetzt und wird ihn dabei nach Kräften unterstützen.
Originaltext: USK Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32776 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32776.rss2
Pressekontakt: USK - Unterhaltungssoftware SelbstKontrolle Marchlewskistr. 27 10243 Berlin - Germany Phone: +49-30-29363829-0 E-Mail: presse@usk.de
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