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Westdeutsche Zeitung: Parteien-Experte von Alemann: Die Rüttgers-Show geht weiter

Geschrieben am 06-12-2006

Düsseldorf (ots) - Der Düsseldorfer Politikwissenschaftler
Professor Ulrich von Alemann glaubt, dass die SPD der CDU in
Nordrhein-Westfalen noch lange Zeit nicht das Wasser reichen kann.
"Die SPD verfügt weder über programmatische noch über personelle
Alternativen", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden
"Westdeutschen Zeitung" (Mittwoch).

Von Alemann widersprach der Einschätzung von SPD-Landeschef Jochen
Dieckmann, nach dem Bundesparteitag der CDU in Dresden sei die
"Rüttgers-Show" beendet. Rüttgers hatte bei der Wahl der vier
stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden mit 57,72 Prozent das mit
Abstand schlechteste Ergebnis erhalten. Alemann findet, diese
"Narben" seien "Ehrenmale". Mit der Losung, NRW sei das soziale
Gewissen Deutschlands, hätten schon die NRW-Ministerpräsidenten Karl
Arnold (CDU) und Johannes Rau (SPD) Erfolg gehabt. "Soll und Haben
zahlen sich für Rüttgers nach Dresden so aus: im Bund geschwächt, im
Land gestärkt. Die Rüttgers-Show geht weiter."

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62556
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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