Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Freitag, 15. Dezember 2006 (Woche 50) bis Donnerstag, 15. Februar 2007 (Woche 7)
Geschrieben am 07-12-2006 |
Baden-Baden (ots) - Freitag, 15. Dezember 2006 (Woche 50)/07.12.2006
20.15 Fröhlicher Weinberg - Herzenssache Live-Gala mit Verlosungsaktionen von "Weinberggästen", Vorstellung der Herzenssache-Projekte und viel Musik Moderation: Ulrike Neradt und Johann Lafer mit dabei: Ralf Denninger mit seinem Alphorn-Trio, Klaus & Klaus, Bo Katzman und sein Gospelchor, Ralf Rangnick, Tina Ruland
Der "Fröhliche Weinberg" steht diesmal ganz im Zeichen von "Herzenssache", der Kinderhilfsaktion von SWR und SR. Ulrike Neradt und Johann Lafer laden ein zu einer stimmungsvollen Spendengala zugunsten von kranken, behinderten und hilfsbedürftigen Kindern. Die Deutsche Weinkönigin Katja Schweder und andere prominente Gäste werden am Telefon Zuschauer-Spenden sammeln. Im "Fröhlichen Weinberg" werden die neuen, von "Herzenssache" geförderten Projekte vorgestellt. Mit Hilfe der Spenden wird das Leben von Kindern im Südwesten Deutschlands und in den Krisengebieten der Welt ein bisschen leichter gemacht. Für gute Stimmung und norddeutsches Flair sorgen Klaus und Klaus von der Nordseeküste mit ihren beliebten Ohrwürmern. Außerdem zu Gast ist der Gospel-König der Schweiz, Bo Katzman, mit seinem Chor. Für seine zu Herzen gehende Gospel-Musik wurde Sänger und Chorleiter Bo Katzman in der Schweiz bereits mit 10 Goldenen CDs ausgezeichnet . "You never walk alone" - mit dem Titelsong für die Fernsehserie "Freunde fürs Leben" kam für den Sänger und Komponisten Mathou der Durchbruch. Dazu präsentiert Ralf Denninger und sein Unterländer Alphorn-Trio außergewöhnliche Musik auf ungewöhnlichen Instrumenten.
Freitag, 22. Dezember 2006 (Woche 51)/07.12.2006
22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Weltverbesserer
Sie protestieren öffentlichkeitswirksam auf der Straße, engagieren sich in Bürgerbewegungen oder als stille und zähe Einzelkämpfer in kleinen Projekten im In- und Ausland. Andere wiederum haben sich für den Marsch durch die Institutionen entschieden oder treiben mit ihrem prominenten Namen Spenden für Hilfsprojekte ein. Ihnen allen ist gemeinsam: Sie wollen die Welt verbessern und glauben an die gute, gerechte Sache. Mehr als zwei Milliarden Euro spendeten die Deutschen im vergangenen Jahr und die Zahl der aktiven Weltverbesserer geht in die Hunderttausende. Lohnt sich der Einsatz für eine bessere Welt? Welche Mittel sind dafür am besten geeignet? Stehen all die Gutmenschen auf verlorenem Posten, weil sich die Mächtigen am Ende doch durchsetzen?
Die Gäste:
Peter Maffay will eine bessere Welt - vor allem für Kinder! Der Musiker gründete die Tabaluga Kinderstiftung für traumatisierte Kinder und baute auf Mallorca eine Finca, in der sie sich von ihren schlimmen Erfahrungen erholen können. Sein neuestes Projekt ist die "Allianz für Kinder". Maffay singt mit Musikern aus aller Welt und sammelt Spenden: "Wir wollen zeigen, dass man auch mit Musik was bewegen kann."
Auch Jürgen Trittin hat einiges bewegt: Als Umweltminister hat er den Ausstieg aus der Atomenergie auf den Weg gebracht, die erneuerbaren Energien vorangetrieben und das Dosenpfand eingeführt. Was kaum einer weiß: Als junger Mann war der Grünen-Politiker Mitglied beim Kommunistischen Bund, hat Häuser besetzt und gegen den Bau von Atomkraftwerken demonstriert. Er selbst findet seinen Wechsel ins "Establishment" völlig konsequent: "Trotz unseres Protestes wurde Brokdorf gebaut. Daher haben wir beschlossen, um Plätze in den Parlamenten zu kämpfen!"
Bettina Röhl ist die Tochter von Ulrike Meinhof. Die Journalistin Röhl erlebte ihre Mutter als nimmermüde Missionarin im Dienste der Weltverbesserung. Doch Ulrike Meinhofs anfangs idealistischer Weg führte zur RAF, in den Terrorismus und am Ende in den Tod im Gefängnis. Auf Weltverbesserer blickt Bettina Röhl deswegen kritisch und meint: "Da ist meist zuviel Hysterie und zu wenig Sachverstand am Werk!"
Ganz anders denkt Martin Höld: Das oberschwäbische Urgestein findet sich mit keinem Missstand einfach ab. Besonders, wenn es aussichtslos scheint, hält er dagegen. Als Personalrat setzte er sich erfolgreich für den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Klinik Weissenau ein und verhinderte die Privatisierung. Als engagierter Bürger ließ er sich zur Bundestagswahl aufstellen - aber niemals von irgendeiner Partei vereinnahmen. Von März bis Oktober geht er konsequent barfuß. Martin Höld sagt: "Mein Leben ist mein Programm". Er will viele Menschen ermutigen, es ihm gleich zu tun.
Lotti Latrous führte als Gattin eines Nestlémanagers in Afrika ein Luxusleben mit Villa, Pool, Hausdiener und Chauffeur. Das alles gab sie auf, als sie ihre wahre Berufung entdeckte: Die Hilfe für aidskranke Kinder und Erwachsene. Heute führt die Schweizerin mithilfe von Spenden ein Sterbespital, ein Waisenhaus und ein Ambulatorium in Abidjan, Elfenbeinküste. Sie ist für viele todkranke Menschen die letzte Hoffnung. Lotti Latrous sagt: "Ich habe den Sinn meines Lebens gefunden - ich brauche nichts mehr!"
Diesen Sinn hatte auch Thies Hagge seit seiner Jugend gesucht. Der Pastor lebt in Hamburg Jenfeld - der Ort, an dem die siebenjährige Jessica im letzten Jahr hilflos verhungerte. Für Hagge unerträglich. Er gründete daraufhin das Kinderhaus Arche, in dem arme und vernachlässigte Kinder viel Zuwendung und warmes Essen bekommen. Als Seelsorger betreut er aber auch die Eltern des toten Kindes in der Haft. Er ist sich sicher: "Hätte die Mutter von Jessica eine Arche gehabt, dann wäre es nicht so weit gekommen!"
An der Bar: Der Taxifahrer René Günther setzt sich für die Umwelt ein. Daher hat der Berliner sein Taxi vor einigen Jahren auf Pflanzenöl umgerüstet. Seine Idee: Warum frisches Öl verschwenden, wenn Imbissbuden täglich tausende Liter Frittenöl entsorgen müssen? Also baute der findige Taxler eine Ölreinigungsmaschine und kippt seither recyceltes Pommesfett in den Tank. So wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch der Geldbeutel. Erstaunt ist der Weltverbesserer, dass er so wenig Nachahmer findet: "Ich bin wirklich desillusioniert, was das Umweltbewusstsein der Leute angeht."
Samstag, 6. Januar 2007 (Woche 2)/07.12.2006
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15.00 (VPS 14.59) Verschneiter Strand und eisige Gipfel - Winterurlaub in Deutschland
Sonntag, 14. Januar 2007 (woche 3)/07.12.2006
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18.15 echt antik?! aus Trier Folge 15
Sonntag, 21. Januar 2007 (Woche 4)/07.12.2006
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18.15 Ich trage einen großen Namen Folge 329
Sonntag, 28. Januar 2007 (Woche 5)/07.12.2006
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18.15 echt antik?! aus Stuttgart Folge 16
Freitag, 2. Februar 2007 (Wocher 5)/07.12.2006
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13.30 (VPS 13.29) Weltreisen Madagaskar Film von Werner Zeppenfeld (Erstsendung: 04.09.2005, Das Erste)
Sonntag, 4. Februar 2007 (Woche 6)/07.12.2006
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18.15 Ich trage einen großen Namen Folge 326
Sonntag, 11. Februar 2007 (Woche 7)/07.12.2006
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18.15 echt antik?! aus Neuwied Folge 17
Donnerstag, 15. Februar 2007 (Woche 07)/07.12.2006
RP: Närrische Tage im Dritten 20.15 "... gell, dann lachste aach" Eine kleine (Fasse-)Nachtmusik
Das närrische Deutschland fiebert schon am Vorabend der Fernsehfastnachtssitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" entgegen. Daher werden die Zuschauer des SWR Fernsehens, noch bevor der Sitzungspräsident am Freitag im Ersten die Schelle läutet, mit einem bunten Potpourri aus aktuellen und vergangenen Kampagnen eingestimmt. Die Akteure der Fernsehfastnacht kommen zu Wort, gleichzeitig blickt die Sendung zurück auf Vergnügliches aus der Fastnachtshistorie. Mit beliebten Ohrwürmern können sich die Fernsehnarren schon mal auf die Profi-Narren einschunkeln.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 / 9 29 - 22 85.
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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