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Limbach: "Filme befördern Durchsetzung von Demokratie und Menschenrechten" - Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2006 in Nürnberg am 9. Dezember

Geschrieben am 09-12-2006

Nürnberg (ots) -

Achtung Sperrfrist: 9.12.2006, 14.30 Uhr

Im Rahmen einer Filmgala werden heute in der Nürnberger
Meistersingerhalle die Preisträger des "Deutschen
Menschenrechts-Filmpreises 2006" bekannt gegeben und geehrt. Prof.
Dr. Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts und Schirmherrin
des Filmwettbewerbs, überreicht die Preise - würdigt zugleich aber
auch die Bedeutung des weitweit einzigen Filmpreises, der sich
explizit mit dem Thema "Menschenrechte" beschäftigt.

Limbach in ihrem Grußwort: "Filme können die weltweite
Durchsetzung von Demokratie und Menschenrechten befördern (...). Der
'Deutsche Menschen-rechts-Filmpreis' wird 2006 zum fünften Mal
vergeben. Er steht auf der Seite derer, für die der Film ein
Instrument ist, um die Sache der Aufklärung und der universell
gültigen Menschenrechte voranzubringen. Dieser 'Deutsche
Menschenrechts-Filmpreis' ist weltweit bekannt. Ihm gilt unsere tiefe
Sympathie und Unterstützung."

Der "Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2006" in der Kategorie
"Profis" geht an:

1. Preis: Tod in der Zelle - Warum starb Oury Jalloh?
2005, Marcel Kolvenbach und Pagonis Pagonakis, WDR, 45 Minuten
2. Preis: Getauschte Blicke. Theaterleben in Kabul.
2006, Jutta von Stieglitz-Yousufy, ZDFtheaterkanal/3sat, 45
Minuten
3. Preis: SchussWechsel. Fotografen in einem zerrissenen Land.
2005, Sacha Mirzoeff und Bettina Borgfeld, WDR, 45 Minuten

Der "Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2006" in der Kategorie
"Amateure" geht an:

1. Preis: Akhona
2006, Michael Spengler, 5 Minuten
2. Preis: Holidays - Vom Krieg überrascht
2006, Fadia Mansour, Nur El-Abbas und Lilian El-Khawas, 9 Minuten
3. Preis: MenschenRecht
2006, Lichtenberger Boys, 5 Minuten

Der "Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2006" in der Kategorie
"Filmhochschulen" geht an:
Banffy Castle
2005, Tobias Müller, 43 Minuten

Der "Deutsche Menschenrechts-Filmpreis" ist mit 1.500 Euro für die
jeweils Erstplatzierten, je 1.000 Euro für die Zweit- bzw. 500 Euro
für die Drittplatzierten dotiert. Für "Produktionen von
Filmhochschulen" wird ein Sonderpreis von 1.000 Euro vergeben.

Im zweijährigen Rhythmus prämiert der "Deutsche
Menschenrechts-Filmpreis" herausragende Filmproduktionen zu allen
Aspekten der Menschenrechtsarbeit. Veranstalter des Preises sind
derzeit 16 Menschenrechtsorganisationen, konfessionelle und kommunale
Träger - darunter amnesty international Deutschland, das Deutsche
Institut für Menschenrechte und die Deutsche UNESCO-Kommission.

Weitere Informationen inklusive Jurybegründungen und druckfähigem
Bild finden Sie ab 9. Dezember 14.30 Uhr unter:
www.menschenrechts-filmpreis.de


Originaltext: Dt. Menschenrechts-Filmpreis
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64592
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64592.rss2


Pressekontakt:
Marko Junghänel, Fon: 0 89 / 74 38 96 - 57, info@marko-junghaenel.de
Claus Laabs, Fon: 09 11 / 43 04 - 2 11, laabs@emzbayern.de


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