Stellungnahme M.E.G.A. TRADE zu den anhaltenden Vorwürfen betreffend einen angeblichen Lebensmittelskandal in Ungarn.
Geschrieben am 11-12-2006 |
Wien (ots) - Stefan Fischer, Generalvertreter einer Reihe renommierter Marken (Omira Bodensee Milch, Schärdinger, Heinrichsthaler Milchwerke, Bad Griesbacher, Bayernland, EBM-Grünländerkäse und andere) aus Deutschland und Österreich wehrt sich gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Die genannten Unternehmen stehen hinter Fischer.
Vorwürfe und Beschuldigungen falsch: Ware in Ordnung
Aufgrund der anhaltenden Vorwürfe sieht sich Stefan Fischer, Eigentümer der M.E.G.A. Trade mit Firmensitz in Törökbalint in Ungarn, veranlasst zu folgender Stellungnahme und Richtigstellungen seine Person betreffend.
"Derzeit entsteht der Eindruck, ich hätte wissentlich Tonnen von verdorbenen Waren vertrieben. Ich weise das entschieden zurück", so Stefan Fischer. "Die Behauptungen, die gegen mich aufgestellt werden, entbehren jeder Grundlage und sind teilweise komplett aus der Luft gegriffen. Da wird von Tonnen von verdorbenem Fleisch geredet - nur: Ich vertreibe gar kein Fleisch", empört sich der Unternehmer. Auch vertreibt Fischer keinen Alkohol und keinen Tabak. Stefan Fischer arbeitet seit mehr als 28 Jahren unbescholten als Generalvertreter für Milch und Käse, wie beispielsweise für Schärdinger oder Griesbacher, und vertreibt auch Eier in Ungarn.
"Es gibt keine Beweise, dass auch nur ein Produkt von uns, das nicht in Ordnung gewesen wäre, in den Handel gekommen ist. Von 1.000en Kilo Käse, die ich täglich importiere, ist nicht ein Kilo, nicht ein Gramm verdorben" so Fischer. "Ich habe niemals verdorbene Ware verschoben, in kein Land dieser Welt", versichert er mit Nachdruck.
Aus aktuellem Anlass werden tonnenweise frische Produkte von M.E.G.A. Trade zurückgehalten, 300.000 Liter Milch werden blockiert und an die 200.000 Tonnen Käse dürfen nicht weitertransportiert werden. "Ein enormer Schaden, der hier entsteht und sich jetzt noch gar nicht quantifizieren lässt," so der Eigentümer von M.E.G.A. Trade. Eines ist für ihn klar: "Man will mich mit dieser gezielten Rufschädigungs-Kampagne vom Markt drängen!"
Keine Fahndung gegen Stefan Fischer
Zweite unrichtige Behauptung: Es läuft nachweislich keine Fahndung gegen den Eigentümer von M.E.G.A. Trade, sondern ein Ermittlungsverfahren "gegen Unbekannt", wie bei der Internationalen Polizei zu erfahren ist. Fischer vermutet hinter den aktuellen Verleumdungen gegen ihn und sein Unternehmen vielmehr eine groß angelegte Kampagne seiner Mitbewerber. Denn er beliefere mit knapp 90 % fast den kompletten ungarischen Handelsmarkt mit Milchprodukten und liefere die Eigenmarken der ungarischen Lebensmittelhandelsketten, wie Tesco oder Penny. Täglich frisch werden dabei Tonnen von Milch und Käse angeliefert und zuvor ständig und genau kontrolliert.
Die Vorwürfe, die derzeit gegen ihn lanciert werden, ärgern den Unternehmer doppelt: "Ich sehe mich nun mit Vorwürfen belastet, die meine Existenz bedrohen. Das trifft mich doppelt, weil ich gerade an die 5 Millionen Euro in neue Hallen investiert und diese modernst ausgestattet habe: neue Frischhaltehäuser, neue Tiefkühlhallen, ein komplett neuer Fuhrpark."
Für diese neuen Lagerhäuser und Hallen wartet der Unternehmer derzeit auf Genehmigungen. Er sehe sich seit Monaten mit "ungewöhnlich vielen und häufigen Kontrollen" von Seiten der Veterinärmedizin konfrontiert und vermutet dahinter eine "Kampagne des Mitbewerbs, der mich vom Markt verdrängen will."
Unternehmer weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe strikt zurück
Zu den konkreten Vorwürfen nimmt Stefan Fischer wie folgt Stellung:
"Es wird in Medienberichten der Eindruck erweckt, ich würde im großen Stil Etiketten fälschen und quasi eine Etikettierfirma betreiben. Das stimmt nicht. Vielmehr ist richtig, dass ich Etiketten von deutsch auf ungarisch übersetzen lasse, bspw. die bestehenden Daten von der in der österreichischen Schreibweise gängigen Datierung also bspw. von 10.02.2007 auf die in Ungarn gängige 2007-02-10 ändere. Dafür werde die Druck- und Etikettiermaschine verwendet.
"Was für mich zählt, ist, dass die Ware in Ordnung ist", so Fischer. Die Nachfrage des Handels bringe es aber mit sich, dass er in einigen Fällen bspw. Waren, die er fälschlicherweise mit tschechischen Etiketten statt mit ungarischen bekommen hätte, statt sie zurückzuschicken, mit ungarischen Etiketten versehe. Ansonsten drohten Lücken in den Regalen durch die Zeitverzögerung im Lieferprozess. "Aber auch diese Produkte sind völlig in Ordnung und werden mit denselben Daten versehen, wie auch auf den tschechischen Etiketten ausgeführt", so der M.E.G.A. Trade Eigentümer.
"Im Zuge der Arbeit kommt es natürlich vor, dass Waren knapp vor dem Ablaufdatum stehen, wenn Sie geliefert werden", so der M.E.G.A. Trade Eigentümer. Diese werden aber zu vergünstigten Preisen und natürlich im Top-Zustand an eigene Mitarbeiter abgegeben. Ein Service, das seit Jahren gerne angenommen werde. Fischer: "Ich kann mir nur vorstellen, dass diese 15 Paletten um die es da geht (Anmerkung: bspw. Eiskonfekt und TK-Ware) nun zu einem Riesen Skandal stilisiert werden, um mich fertigzumachen. Man muss diese 15 Paletten, die bspw. durch Lieferschwierigkeiten verspätet zu uns kommen, in Relation zu den anderen 1.000en Paletten sehen. Weitere Probleme, die auftreten können, sind Staus oder Zollprobleme oder auch Wetterprobleme. Das alles kann Verzögerungen im Frischwarenbereich bedingen. Wichtig ist mir dabei die Feststellung: Nichts was verdorben ist, ist je von uns aus in den Handel gekommen!"
Zum Vorwurf, er hätte "umgepackt", meint Fischer: "Die Eier kommen in 100.000 Stück auf riesigen Paletten zu uns. Von dort werden sie in den gelieferten Tassen á 30 Stück weitertransportiert, alles was wir machen, ist, dass wir eine Plastikfolie drüberlegen und im Karton als Schutz in den Handel weiterliefern. Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll."
Auf juristischer Ebene werden derzeit Rufschädigungsklagen und Schadenersatzforderungen geprüft.
Fischer ist Eigentümer der M.E.G.A Trade und Generalvertreter der Marken Bayernland, Bioquelle, Schwartau, Brüggen, Palmera, Rottaler Milchquelle, Bad Griesbacher, Lutz und Venosta in Ungarn.
Rückfragehinweis:
Mag. Petra Tischler Ecker und Partner Agentur für Öffentlichkeitsarbeit & Lobbying Tel.: 01 / 599 32 37 Mobil: 0699 / 1953 0029 E-Mail: p.tischler@eup.at
Originaltext: M.E.G.A. TRADE Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64628 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64628.rss2
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
44420
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Siemens muss weiter mit Ausschluss von Transparency rechnen Berlin (ots) - Auch nachdem Siemens seine Anti-Korruptionskontrollen im Unternehmen verstärkt, muss Siemens dennoch damit rechnen, von Transparency Deutschland ausgeschlossen zu werden. "Unsere Entscheidung wird davon nicht berührt", sagte Peter von Blomberg, stellvertretender Vorsitzender von Transparency Deutschland, dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). "Siemens kann nicht länger Mitglied unserer Organisation sein. Offen ist nur noch, in welcher Form Siemens ausscheidet." Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 mehr...
- Sun stellt die Java-Plattform Standard Edition 6 vor - ein umwälzendes Release der Java-Technologie London (ots/PRNewswire) - - Grösseres Release bietet bedeutende Verbesserungen für Web Dienstleistungen und Web 2.0 Entwicklung und unterstützt dynamische Sprachen, Windows Vista und NetBeans Tools Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW), das Entwicklungsunternehmen, das die Java(TM)-Technologie und das Solaris(TM) Betriebssystems schuf und weltweit am meisten zum Open Source Quellkode beiträgt, gab heute die Verfügbarkeit der Java Plattform Standard Edition 6 (Java SE 6) bekannt. Das Java SE 6 Release ist das Ergebnis einer über zweijährigen, mehr...
- Wienerbergers Baggeridge Akquisition an britische Wettbewerbsbehörde übergeben Fortsetzung der geplanten Akquisition nach Freigabe durch die britische Wettbewerbsbehörde oder bei Aufhebung dieser Bedingung Wien (ots) - Weiterleitung an britische Wettbewerbsbehörde Wienerberger und Baggeridge geben bekannt, dass das Office of Fair Trading (OFT) die Prüfung der beabsichtigten Übernahme von Baggeridge durch Wienerberger an die britische Wettbewerbsbehörde (Competition Commission) weiterleiten wird. Fortsetzung der Transaktion nach kartellrechtlicher Genehmigung Gemäß der Ankündigung vom 17. August 2006 ist eine mehr...
- Mother & Daughters' Journey Through Madness London (ots/PRNewswire) - - Out of the Shadow to Premiere on Psychiatry 24 x 7 Website - Award-Winning Film Offers Hope & Healing to Millions of Families Worldwide Out of the Shadow, Susan Smiley's award-winning documentary film, which offers a searing and captivating portrait of her mother Millie's lifelong struggle with schizophrenia and its shattering impact on her family, is now available to view worldwide on the Psychiatry 24x7 website (www.psychiatry24x7.com). More than 450 million people worldwide suffer from a mental mehr...
- Oremex Completes Sale of Mezquital Claims to Canasil Vancouver, Canada (ots/PRNewswire) - Oremex Resources Inc. (TSX-V: ORM) (the "Company"), Minera Montana S. de R.L. de C.V. ("Minera Montana"), Canasil Resources Inc. ("Canasil") and its wholly owned subsidiary Minera Canasil S.A. de C.V. ("Minera Canasil") are pleased to announce completion of the transfer of claim titles for 100% interest in the Mezquital claims from Minera Montana to Minera Canasil. Canasil will issue 650,000 common shares and 75,000 share purchase warrants to the Company, upon approval of the agreement by the TSX mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|