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Fondsbörse Deutschland: Mit Fonds von Indien profitieren

Geschrieben am 12-12-2006

Hamburg (ots) - Deutsche Anleger entdecken indische
Aktienfonds für sich. Der Handel mit diesen Produkten an der
Fondsbörse Deutschland zieht deutlich an. Ebenfalls beliebter werden
Produkte, die auf Beteiligungen in den so genannten BRIC-Staaten
Brasilien, Russland, Indien und China spezialisiert sind. "Indien-
und BRIC-Fonds entwickeln sich zu gefragten Anlageklassen. Das belegt
das hohe Niveau, auf dem sich die Umsatzzahlen an der Fondsbörse
Deutschland bewegen", sagt Florian Weber, Vorstand der DKM
Wertpapierhandelsbank AG.

Wertentwicklungen von mehr als 30 Prozent innerhalb des
zurückliegenden Jahres waren bei den am Handelsplatz Hamburg
erhältlichen Indienfonds keine Seltenheit. Im Fünfjahres-Vergleich
waren Renditen von über 350 Prozent möglich. "Die meisten namhaften
Fondsgesellschaften haben mittlerweile auf den Trend reagiert und
ihre Produktpalette um indische Aktienfonds ergänzt", so Weber.

Zu den jüngeren Vertretern der Anlageklasse gehört der auf Euro
lautende Franklin India A (LU0231205187). Der im Oktober 2005
aufgelegte Fonds erzielte innerhalb eines Jahres rund 34 Prozent
Plus. Auf eine über zehnjährige Historie blickt der HSBC GIF Indian
Equity (ISIN LU0066902890) zurück. Er legte innerhalb eines Jahres um
39 Prozent und innerhalb von drei Jahren um 372 Prozent zu. Rund 15
Indienfonds, darunter Produkte von DWS, JPMorgan, Pictet, Fidelity
und anderen, lassen sich über den Handelsplatz Hamburg ohne
Ausgabeaufschlag handeln.

Günstige Rahmenbedingungen ermöglichen eine positive Entwicklung
in Indien: etwa das Angebot an jungen, gut ausgebildeten
Arbeitskräften, ein starker Dienstleistungssektor sowie niedrige
Lohnkosten. Die zahlungskräftige Mittelschicht umfasst bereits 200
bis 250 Millionen Einwohner. Ein Symbol für die Konsumlust: Monatlich
werden drei bis fünf Millionen neue Handys zugelassen. Auch die hohe
Rechtssicherheit sowie die verbreiteten Englischkenntnisse kommen
Indien zugute. Zudem hat der Staat Wirtschaftsreformen angeschoben.
High-Tech-Bereiche wie die Informations- oder die Biotechnologie
werden gezielt gefördert.

Das indische Wirtschaftswachstum betrug in den vergangenen Jahren
konstant jeweils zwischen 6 und 8 Prozent. Nach Prognosen der
Regierung liegt die Wachstumsrate 2007 bei 7,5 Prozent. Das Land gilt
neben China als eine der künftigen Wirtschaftsmächte der Welt.

Indienfonds
Die Übersicht zeigt Produkte, die an der Fondsbörse Deutschland in
Hamburg ohne Ausgabeaufschlag gehandelt werden können.

Fonds ISIN Wertentwicklung

(in Prozent)
1 Jahr 5 Jahre
ACM Bernst. India Lib. A USD (t) LU0047987325 25,9 265,6
DWS India (t)* LU0068770873 38,1 204,9
Fidelity India Focus Fund A EUR (a)* LU0197230542 32,7 -
Franklin India A (t) EUR* LU0231205187 33,5 -
HSBC GIF Indian Eq A (a) LU0066902890 38,6 372,5
ABN AMRO India Eq Fd A USD (t) LU0218000239 31,4 -
INVESCO GT India Fund A (a) IE0003929902 28,0 166,1
JPM India Fund A USD (a) LU0058908533 41,1 236,0
Osprey Fonds Indien Inside B (t) LU0230996166 -2,1 -
Pictet Funds - Indian Equities-P (t) LU0070964530 39,3 191,6

Quelle: www.morningstar.de, * Fondswährung Euro, sonst US-Dollar.
Stand: 06.12.06

Die Fondsbörse Deutschland in Hamburg ist die führende Plattform
für den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds. Ihre Betreiberin
ist die Börsen AG, die Trägergesellschaft der Börsen Hamburg und
Hannover. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland
börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr offene Fonds ohne
Ausgabeaufschlag zu aktuellen Börsenpreisen handeln. Neben der
Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision
an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften -
über die Haus- oder Online-Bankverbindung. Als Börsen- bzw.
Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Dadurch lassen sich
Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich
unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börsen AG erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht
ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.

Originaltext: Fondbörse Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54318
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54318.rss2

Pressekontakt:
Fondsbörse Deutschland, BÖAG Börsen AG,
Prof. Dr. Hans Heinrich Peters,
Telefon: 0511/327661
E-Mail: presse@boersenag.de

fischerAppelt, ziegler,
Julia Oeppert,
Telefon: 040/899 699-844
E-Mail: jo@fischerappeltziegler.de
Internet: www.fondsboersedeutschland.de


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