Eurospace Automotive-Report: Kfz-Antrieb wird umweltfreundlich
Geschrieben am 13-12-2006 |
Frankfurt (ots) - Fahrzeugantrieb entwickelt sich in Richtung Brennstoffzellen- beziehungsweise Hybridtechnik
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13. Dezember 2006 - Das Auto der Zukunft wird sich in Richtung Brenn-stoffzellen- beziehungsweise Hybridantrieb entwickeln und deshalb in den nächsten 10 bis 15 Jah-ren deutlich umweltfreundlicher sein. Diese eindeutige Aussage ist ein bedeutendes Ergebnis des aktuellen, internationalen Eurospace Automotive-Reports 2006* zum Status quo sowie zur Zukunft der Automobilbranche. Dem Report liegt eine Umfrage unter 100 Experten aus der Automobilin-dustrie zugrunde, die von der High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace durchgeführt wurde.
Von den befragten Managern der Branche waren sich 94 Prozent absolut sicher, dass spätestens um das Jahr 2020 herum der Fahrzeugantrieb das Erscheinungsbild der Automobilindustrie signifikant verändern wird. Bei einem prozentualen Verhältnis von 52 zu 42 rangiert die Brennstoffzellentech-nik sogar noch vor der Hybridtechnik. Als reinen Wasserstoffantrieb sehen allerdings nur 20 Pro-zent die Brennstoffzellentechnik in naher Zukunft als umsetzbar, während die große Mehrzahl (80 Prozent) eine Kombination mit Verbrennungsmotor als realistisch betrachtet. Bei der Hybridtechnik favorisieren die Fachleute mit 64 Prozent den Zentral- vor dem Radnarbenantrieb (36 Prozent).
Was den traditionellen, reinen Verbrennungsmotor betrifft, ist die Aussage mehr als klar: Der Mo-tor hat mittel- bis langfristig keine Zukunft mehr. Nur 12 Prozent sind in Anbetracht der Diskussio-nen um Ölreserven und Klimawandel anderer Meinung. "Brennstoffzellen- und Hybridtechnik be-finden sich eindeutig auf der Überholspur und werden in 10 bis 15 Jahren als Antriebsaggregate nicht mehr wegzudenken sein", ist sich Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana sicher. "Japan und China sind heute die Vorreiter in der Entwicklung dieser Techniken. Europa und speziell Deutschland sind gefordert, so schnell als möglich die Kurve in diese Richtung zu kriegen, sonst drohen zukünftig massive Absatzeinbrüche. Immerhin gibt es schon einige Kooperationsverträge zwischen deutschen und asiatischen Automobilunternehmen hinsichtlich der Forschung und Ent-wicklung moderner Antriebstechniken."
Im Bereich Fahrwerkskomponenten geht der Trend laut Eurospace-Report hin zu einer Niveauregu-lierung mit Luftfederung. 56 Prozent der Befragten sehen diese Technik noch vor Einzelradaufhän-gung und hydraulischer Federung mit jeweils 33 Prozent Zustimmung. Beim Karosseriebau wieder-um setzen 49 Prozent der Experten auf einen intelligenten Leichtbau mit Aluminium-Stahl-Konstruktion. Einen Trend in Richtung Kunststoff-Karosserie vermuten 30 Prozent, während Alu-minium- und leichtgewichtiges Magnesiumblech von jeweils 24 Prozent der Manager als Material der Zukunft angesehen werden (Mehrfachnennungen waren erlaubt).
* Für den Eurospace Automotive-Report 2006 wurden 100 Fach- und Führungskräfte aus der internationalen Automo-bilbranche nach ihrer Einschätzung zum Status quo und zur Zukunft der Branche befragt.
Eurospace gehört zu den führenden deutschen High-Tech-Beratungsgesellschaften. Nach der Gründung 1993 zunächst auf Raumfahrt und Satellitentechnik spezialisiert, befasst sich das Unternehmen heute in einer Vielzahl von Märkten mit Zukunftsprojekten, die nächste Generationen in der jeweiligen Branche bestimmen. Zu den Gebieten zählen Auto-mobil und Transport, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Telekommunikation sowie die Fertigungs-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie. Das Eurospace-Konzept des Project-Life-Cycle umfasst alle Projektphasen von der Strate-gie über die fachliche Expertise bis hin zur Implementierung. Eurospace gehört seit 1996 zur Altran Group, die weltweit mit über 100 Tochtergesellschaften vertreten ist, und beschäftigt zur Zeit bei Wachstumsraten von jährlich über 20 Pro-zent mehr als 270 Consultants in Deutschland. Neben einem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Chemnitz unter-hält Eurospace Geschäftsstellen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.
Weitere Informationen: Eurospace GmbH, Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069/6605530, Fax 069/66055416, E Mail: lichtenberg@eurospace.de, Web: www.eurospace.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke GmbH, Tel. 0611/973150, E Mail team@dripke.de
Originaltext: Eurospace Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61146 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61146.rss2
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