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Aigner/Müller: Neues Wissenschaftszeitvertragsgesetz bringt Chancen für Wissenschaftler

Geschrieben am 13-12-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Verabschiedung des
Wissenschaftszeitvertragsgesetzes im Ausschuss für Bildung, Forschung
und Technikfolgenabschätzung erklären die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ilse Aigner MdB, und der zuständige Berichterstatter im Ausschuss
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Carsten Müller MdB:

Mit der heutigen Entscheidung für das
"Wissenschaftszeitvertragsgesetz" hat der Forschungsausschuss eine
wichtige Entscheidung zur Stärkung der Wissenschaft am Standort
Deutschland beschlossen.

Das wissenschaftliche Personal, insbesondere die jungen
Wissenschaftler profitieren. Sie haben nun Rechtssicherheit, dass sie
auch nach ihrer Qualifizierungsphase von 12 (Medizin 15) Jahren auf
Drittmittelstellen weiterbeschäftigt werden können. Wer
wettbewerbsfähig Forschung betreibt, hat gute Chancen an deutschen
Hochschulen und Forschungseinrichtungen - auch wenn nicht sofort der
Ruf zum Professor erfolgt.

Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
profitieren. Sie können nach dem Gesetzentwurf ihre zeitlich
befristeten Drittmittelprojekte wesentlich transparenter und vor
allem rechtssicher durchführen.

Darüber hinaus wird durch den Gesetzentwurf die Familienkomponente
für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die
neben ihrer Forschungstätigkeit auch Erziehungsaufgaben übernehmen,
weiter ausgebaut. Für jedes Kind kann sich die Qualifizierungsphase
um zwei Jahre verlängern.

Das speziell auf die Wissenschaft zugeschnittene
Wissenschaftszeitvertragsgesetz sorgt deshalb für notwendige
rechtliche Verlässlichkeit, verbesserte Möglichkeiten der
Qualifizierung und dadurch auch für mehr Chancengleichheit. Zudem
eröffnet es den Hochschulen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen neue, bisher ungenutzte, aber wichtige
Möglichkeiten im Bereich der Drittmitteleinwerbung. Insbesondere im
internationalen Vergleich spielen diese Themen eine maßgebliche
Rolle.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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