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"IT-Business in Österreich": Unternehmen investieren 2007 verstärkt in IT

Geschrieben am 15-12-2006

36,4 Prozent der Unternehmen haben höhere Budgets - CRM boomt
weiter - Security ist und bleibt "Sorgenkind"

Wien (ots) - Laut "IT-Business in Österreich 2007" rechnen 36,4
Prozent der IT-Manager wieder mit höheren Ausgaben für Informations-
und Telekommunikationstechnologie (IKT). Das bedeutet gegenüber dem
Vorjahr eine Zunahme von 13,4 Prozent. Bei rund 60 Prozent der vom
Marktforscher IDC befragten KMUs stehen bis zu 70.000 Euro für
Investitionen zur Verfügung, bei 31 Prozent der Großunternehmen sind
es sogar mehr als eine Million. Das Geld soll vor allem für
Server-Konsolidierung, E-Mail-Archivierung, VoIP, aber auch für
mobile Services ausgegeben werden.

Bei Customer Relationship Management (CRM) wird sich der
gegenwärtige Boom 2007 noch zusätzlich verstärken, das Management der
Kundenbeziehungen wird in Österreich als mitentscheidender Faktor im
Wettbewerb wiederentdeckt. "Die Möglichkeit, schnell auf
Kundenanforderungen zu reagieren sowie bessere Servicequalität zu
bieten, gilt als wichtigster Antriebsfaktor für den CRM-Einsatz",
betont IDC-Analyst Rainer Kaltenbrunner. 28 Prozent der befragten
Unternehmen gaben an, CRM-Lösungen einzusetzen, sechs Prozent
implementierten gerade, und bei weiteren 17 Prozent war man im
Planungsstadium.

Bemerkenswert sei laut Kaltenbrunner, dass fast alle befragten
Unternehmen (90 Prozent) CRM im Vertrieb z. B. für Cross- und
Up-Selling benützen. Knapp die Hälfte nützen die gewonnenen
Informationen, um die Interaktion mit den Kunden zu verbessern. 38
Prozent sehen CRM ganzheitlich mit Auswirkungen auf zahlreiche
Prozesse sowie auf die Unternehmensstrategie.

Das einzige "Sorgenkind" ist und bleibt die Sicherheit: Obwohl
fast jedes zweite österreichische Unternehmen 2006 mit mehr als 1.000
Attacken durch Viren, Hacking, Trojaner oder Würmer zu kämpfen hatte,
wird bei Security gespart. IT-Leiter seien daher verstärkt
aufgerufen, bei der Geschäftsleitung Überzeugungsarbeit zu leisten,
meint Kaltenbrunner. Die Relevanz von Sicherheitslösungen werde immer
noch unterschätzt, weshalb vor allem bei KMUs nur knappe IT-Budgets
dafür genehmigt würden.

Viel Neues bei "IT-Business in Österreich"

"IT-Business in Österreich" erscheint heuer bereits zum sechsten
Mal, auch diesmal gibt es eine Reihe von Neuerungen. So konnte der
Herausgeber, Österreichs führendes B2B-Fachmagazin MONITOR, erstmals
den renommierten IT-Marktforscher IDC als Datenlieferant für den
Statistikteil gewinnen. Zusätzlich haben noch mehr AutorInnen und
ExpertInnen als bisher für das Buch recherchiert und das neueste
Wissen und die aktuellsten Daten aus ihrem jeweiligen Spezialgebiet
zusammengetragen.

"Unser aller Ziel ist es, die beste und umfangreichste
Informationsbasis über das IT-Land Österreich zu bieten und den Ruf
unseres Landes in Europa und der Welt als wichtige IT-Nation zu
festigen", unterstreicht MONITOR-Chefredakteur Dipl.-Ing. Rüdiger
Maier die Ziele des Nachschlagewerks. "IT-Business in Österreich
2007" erscheint am 18. Dezember und kann zum Preis von 19,80 Euro
unter http://www.monitor.co.at/ bestellt werden.

Rückfragehinweis:
MONITOR - Das Magazin für Informationstechnologie,
Bohmann Druck und Verlag GmbH & Co KG
Chefredakteur Dipl.-Ing. Rüdiger Maier,
E-Mail: maier@monitor.co.at, Tel.: +43-(0)1-74095-416

Originaltext: Monitor
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58403
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58403.rss2


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