(Registrieren)

BDI zum IT-Gipfel: IT-Technologien am Standort Deutschland stärken

Geschrieben am 17-12-2006

Berlin (ots) - "Die systematische Entwicklung der IT-Technologien
als Schlüsselindustrie hat auch für das Innovationstempo anderer
Branchen eine herausragende Bedeutung", erklärte Carsten Kreklau,
Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung. Immer mehr würden
Innovationen in Informations- und Kommunikationstechnologien weltweit
zum Motor für Produktivität und Wachstum. Mit mehr als 87 Mrd. EUR
Bruttowertschöpfung (2004) zähle die informations- und
kommunikationstechnologische Industrie heute bereits zu den größten
Industriebranchen in Deutschland. "Daher begrüßt der BDI den
IT-Gipfel der Bundesregierung am kommenden Montag und erwartet
politischen Rückenwind für investitionsfreundliche Rahmenbedingungen
und für konkrete Leitprojekte, die dort gemeinsam angestoßen werden
sollen", sagte Kreklau.

Verschiedene Techniken, Wertschöpfungsketten und Märkte vernetzten
sich immer mehr. Internet-Fernsehen (IPTV), multifunktionale
3G-Handys, Triple Play sind Beispiele dieser Konvergenz. "Gerade mit
Blick auf Europa, aber auch für Bund und Länder gilt, dass wir eine
moderne Medien- und Kommunikationsordnung mit einfachen und
abgestimmten Regelungsstrukturen brauchen", so Kreklau. "Durch
unklare Bestimmungen und mangelnde Abgrenzung der verschiedenen
Gesetze zueinander wissen Anbieter häufig nicht, in welchem
rechtlichen Rahmen sie sich bewegen. Und Rechtsunsicherheit hemmt die
unternehmerische Initiative. Mehr als bedenklich ist deshalb auch die
Entwicklung, dass über die Festlegung der Rahmenbedingungen hinaus
die Inhalte neuer Medien zunehmend reguliert werden. Keinesfalls darf
das höchste Regulierungsniveau zur Richtschnur für weitere Maßnahmen
werden. Das erhebliche wirtschaftliche Potenzial neuer Dienste wird
durch ein enges regulatorisches Korsett im Keim erstickt. Auch die
Ausdehnung der 'alten' Rundfunkgebühr auf moderne Medien war ein
Fehler, der möglichst bald behoben werden sollte", forderte Kreklau.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6570
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Information
Breite Strasse 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

45456

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: EZB-Präsident tritt für niedrige Lohnabschlüsse ein - Höhere Mehrwertsteuer kein Problem - Weitere Strukturreformen in Deutschland nötig Berlin (ots) - Trotz des Aufschwungs tritt der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, für weiterhin niedrige Lohnabschlüsse ein. "Die Tarifpartner sollten nicht vergessen, dass die Arbeitslosigkeit sich in Europa auf zu hohem Niveau bewegt", sagte er dem Tagespiegel (Montagausgabe) in einem Interview. "Wenn wir nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze schaffen wollen, ist ein hohes Niveau an Verantwortlichkeit nötig." Die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung bewertete Trichet als nicht besonders negativ. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Trichet weist Kritik an EZB zurück - "Weiche Abschwächung" in den USA Berlin (ots) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat seine Erläuterungen der Leitzinserhöhung in der vergangenen Woche als eindeutig verteidigt. "Was der Markt perfekt verstanden hat, ist, dass wir tun werden, was notwendig ist, ohne unsere Hände ex ante zu binden", sagte er dem Tagesspiegel (Montagausgabe) in einem Interview. "Wir wissen, wo wir hin müssen, es gibt keinen Zweifel über unser Ziel: Preisstabilität." Jeder könne sich seine eigene Meinung über die Lage die Weltwirtschaft oder die Rahmenbedingungen mehr...

  • Der Tagesspiegel: IT-Gipfel: Bund stellt 1,2 Milliarden Euro für die Branche bereit Berlin (ots) - Die Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche wird von der Bundesregierung in den nächsten drei Jahren mit 1,2 Milliarden Euro gefördert. Das ist ein Beschluss, der am Montag beim so genannten IT-Gipfel in Potsdam verkündet werden soll, berichtet der Tagesspiegel (Montagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Die Mittel sind Teil der rund 15 Milliarden Euro, die im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung bis 2009 bereitgestellt werden sollen. Der Gipfel, an dem neben Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr...

  • Der Tagesspiegel: Spielwaren werden knapp Berlin (ots) - Berlin. Wegen der unerwartet hohen Nachfrage gibt es bei den großen Spielwarenherstellern Lego und Playmobil erste Lieferengpässe. Wie Playmobil-Geschäftsführerin Andrea Schauer dem Tagesspiegel Montagsausgabe) sagte, sei die Playmobil-Neuheit, das Krankenhaus, in einigen Läden bereits ausverkauft. "Der Handel war skeptisch und hat zu wenig geordert", betonte Schauer. Obwohl die Maschinen auf Hochtouren liefen, lasse sich nicht jede Nachbestellung noch vor Weihnachten erledigen. Auch bei der brandneuen Serie, den Dinos, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Wirtschaft kritisiert Vorgaben im Emissionshandel: EU macht ernst Cottbus (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat einen Brandbrief an die Kanzlerin gerichtet: Wettbewerbsnachteile, steigende Strompreise, der Verzicht auf zugesagte Investitionen, all das drohe, wenn Berlin sich gegenüber Brüssel beim Emissionshandel nicht durchsetze. Die EU-Kommission will Deutschland nur noch Emissionszertifikate für 453 Millionen Tonnen CO² zugestehen. Statt 465 Millionen, die Umweltminister Gabriel vorgeschlagen hatte. Zwölf Millionen Tonnen weniger - und die Welt geht unter? Wenn die Welt untergeht, dann an den Folgen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht