(Registrieren)

Rainer Baake Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe im Interview zur Kampagne "Atomausstieg selber machen!"

Geschrieben am 19-12-2006

Radolfzell (ots) -



- Querverweis: Das Tonmaterial wird über ors versandt und ist
unter http://www.presseportal.de/audio.html abrufbar -

Die Deutsche Umwelthilfe ist ein Umweltverband, der sich in der
Förderung von Natur- und Umweltschutzprojekten, im umweltbezogenen
Verbraucherschutz, im kommunalen Umweltschutz sowie in der
Umweltbildung engagiert. Die Deutsche Umwelthilfe ist Mitinitiator
der Kampagne "Atomausstieg selber machen!" Diese Kampagne wurde Ende
September von mehreren Organisationen ins Leben gerufen. Grund war
der Antrag des Stromkonzerns RWE, den ältesten Atomreaktor
Deutschlands, Biblis A, länger zu betreiben als im
Atomausstiegsgesetz vorgesehen. Aber es gibt noch mehr gute Gründe,
der Atomenergie den Rücken zu kehren. Der schwere Störfall im
Atomkraftwerk im schwedischen Forsmark hat gezeigt, dass sich die
Technologie nie vollständig kontrollieren lässt. Ende November sind
wieder Castortransporte in Gorleben eingetroffen.

Herr Baake, Sie sind Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe. Wie steige ich als Normalverbraucher aus der
Atomstromnutzung aus?

Herr Baake, Sie haben gesagt, es sei die Aufkündigung des
Atomvertrages, Biblis A länger laufen lassen zu wollen. Warum ist das
gleich die Aufkündigung des ganzen Vertrages? Was steckt denn
dahinter?

Kommen wir noch einmal zurück zum Wechsel, also zur praktischen
Seite. Nehmen wir an, ich wechsele zum einem atomstromfreien
Anbieter, wie Sie es beschrieben haben. Muss ich dann mehr zahlen?

Was ist denn genau Ökostrom und wo kommt der her?

Habe ich wirklich die Garantie "grünen" Ökostrom zu bekommen?

Was ist denn die politische Idee hinter dieser Initiative des
Stromwechsels? Es ist ja nicht nur, dass die Leute den Anbieter
wechseln, sondern Sie wollen ja noch ein bisschen mehr mit der
Initiative bewirken.

Herr Baake, vielen Dank für das Gespräch.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an
desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V. Bundesgeschäftsstelle
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell
Tel.: (07732) 9995 11
Mobil: 0175/5724833
Fax: (07732) 9995 77
E-Mail: sauter@duh.de
Web: www.duh.de 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

45692

weitere Artikel:
  • CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Zollreform stärkt Bayern Berlin (ots) - Anlässlich der Arbeitskreissitzung Finanzen der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag zum Thema "Reform der Zollverwaltung" mit dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats im Bundesministerium der Finanzen, Herrn Dieter Dewes, erklärt der finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Georg Fahrenschon: Aus bayerischer Sicht und aus Sicht der CSU-Landesgruppe ist das Grobkonzept für eine Neustrukturierung des Zoll grundsätzlich zu begrüßen. Im Rahmen des Konzepts sollen bundesweit fünf Bundesfinanzdirektionen mehr...

  • Kampeter: Zielmarke von 30 Mrd. Euro Neuverschuldung in diesem Jahr unterschreiten Berlin (ots) - Anlässlich des jüngsten Monatsberichtes der Deutschen Bundesbank erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich über die Unterstützung ihres Konsolidierungskurses durch die Deutsche Bundesbank. Mit der Aussage im jüngsten Monatsbericht, die Einhaltung des Europäischen Stabilitätspaktes erfordere eine Überarbeitung der mittelfristigen Finanzplanungen, greift die Bundesbank das Credo der Haushaltspolitik der Union auf. Wir haben keinen mehr...

  • Bundespräsident Köhler empfängt DED-Entwicklungshelfer in Bonn Bonn (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Bundespräsident Köhler hat dem Geschäftsführer des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED), Jürgen Wilhelm, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Dr. Uwe Runge, und sieben Entwicklungshelfern in der Villa Hammerschmidt in Bonn stellvertretend für das Engagement des DED gedankt. Bundespräsident Köhler unterstrich die Notwendigkeit des zivilen Aufbaus in den Entwicklungsländern, denn damit werde mehr...

  • Welthungerhilfe: Zwei Jahre nach Tsunami Lage in den Ländern sehr unterschiedlich Bonn (ots) - 19.12.2006 Fast zwei Jahre nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 sind die Wiederaufarbeiten in den vier am stärksten betroffenen Ländern sehr unterschiedlich verlaufen. "Unsere Arbeit wurde und wird sehr stark von den jeweiligen Rahmenbedingungen bestimmt", erklärt Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe. Dies gelte insbesondere für die Gebiete in Sri Lanka und in der indonesischen Provinz Aceh. "Der Friedensprozess in Aceh und der Friedensvertrag vom 14. August 2005 waren dort sehr hilfreich mehr...

  • Daniel Ellsberg fürchtet amerikanischen Angriff gegen den Iran Hamburg (ots) - Der ehemalige Pentagon-Mitarbeiter und Rüstungsexperte Daniel Ellsberg fürchtet einen amerikanischen Angriff gegen den Iran - auch nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und der Wahlniederlage der Republikaner im Kongress. "Die Pläne für einen konventionellen wie auch nuklearen Angriff gibt es", sagt Ellsberg in der ZEIT. "Und sie können jederzeit umgesetzt werden." Ellsberg fordert hohe Regierungsbeamte auf, die entsprechenden Geheimdokumente öffentlich zu machen - "auch wenn sie damit das Ende ihrer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht