Wirtschaftsrat fordert Regulierungszuständigkeiten im Telekommunikations- und Medienbereich bündeln
Geschrieben am 20-12-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich des nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung fordert die Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien des Wirtschaftsrates der CDU e.V. unter Vorsitz von Dietrich Beese, Geschäftsführer von O2 Germany:
"Regulierungszuständigkeiten im Telekommunikations- und Medienbereich bündeln und Innovationspotenziale ausschöpfen"
"Der Wirtschaftsrat setzt große Hoffnungen in die von der Bundesregierung mit der Hightech-Strategie für Deutschland angestoßene Initiative, deren Umsetzung für den Bereich Informations- und Telekommunikationstechnik nun mit dem IT-Gipfel gestartet worden ist", so Dietrich Beese, Geschäftsführer von O2 Germany und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien beim Wirtschaftsrat. Für die zukünftige Aufstellung der Telekommunikations- und Medienlandschaft in Deutschland warnte Beese: "Es zeichnet sich durch die Konvergenz neuer Technologien eine gefährliche Tendenz in Punkto Doppelregulierung und Zuständigkeiten ab. Konvergenz findet bislang nicht bei den Aufsichtsbehörden statt."
Die Politik solle die Hightech-Strategie nutzen, um elektronische Kommunikation zu fördern, Innovationen im IT Bereich nachhaltig zu sichern und die Rahmenbedingungen in Deutschland den Erfordernissen der digitalen Zukunft anzupassen. Derzeit werde die Telekommunikations- und Medienbranche jedoch von immer mehr zuständigen Trägern auf den Gebieten des Verbraucherschutzes, der Finanzregulierung und der Medienaufsicht reguliert. Diese Vielzahl bremse Innovation und Wachstum.
Der Wirtschaftsrat werde die Pläne der Bundesregierung zum IT-Standort Deutschland aktiv unterstützen. Es gelte nun in den identifizierten Feldern Fahrt aufzunehmen und rasch durch repräsentative Leuchtturmprojekte das Potenzial und den Nutzen der IT-Wirtschaft für die zukünftige Entwicklung unseres Landes aufzuzeigen. Insofern begrüße der Wirtschaftsrat die Pläne zum E-Government und zur Forschungsförderung, da sie Länder und Kommunen mit der Wirtschaft zusammenbringe. Ergebnis müsse dann die Findung eines Konsenses sein, der es den Innovatoren eines Landes gestatte, ihr Potenzial optimal zu nutzen und so einen wesentlichen Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung, zum Produktivitätsfortschritt, Wachstum und somit zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrt zu leisten.
Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42899 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42899.rss2
Pressekontakt: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Erwin Lamberts Pressesprecher Tel.: 030/24087-301 Fax: 030/24087-305 E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
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