Aktienrallye mit Airbag
Geschrieben am 24-03-2006 |
Frankfurt am Main (ots) -
Intelligente Konzepte nutzen Aktienhausse und sichern gleichzeitig das Vermögen gegen fallende Kurse ab
Seit drei Jahren geht es aufwärts am deutschen Aktienmarkt: Um über 160 Prozent legte der DAX seit seinem Tiefststand im Frühling 2003 zu. Beim MDAX waren es im gleichen Zeitraum sogar 210 Prozent. Und für die nächsten Monate setzt sich der Aufwärtstrend vermutlich weiter fort. Eigentlich Grund genug auch für private Anleger, jetzt noch von der Hausse zu profitieren. Doch diese zeigen sich zurückhaltend: Zu gut sind vielen noch die hohen Verluste beim Absturz des Neuen Marktes im Jahr 2000 in Erinnerung. Gleichwohl locken die Aktienmärkte mit attraktiven Renditen - vor allem im Vergleich zu anderen Geldanlagen. Eine Möglichkeit für vermögende Privatanleger, an steigenden Aktienkursen zu partizipieren und gleichzeitig das eingesetzte Kapital zu sichern, bieten individuelle Wertsicherungskonzepte wie die "Protect Vermögensverwaltung" des Commerzbank Private Banking.
Personalisierte Strategie mit passendem Risiko-Rendite-Verhältnis Intelligente Konzepte zur Wertsicherung kombinieren die Renditechancen von Aktien mit der Sicherheit und Berechenbarkeit festverzinslicher Wertpapiere. Kern jeder Vermögensberatung sollte dabei die individuelle Anpassung an die Risikobereitschaft des Anlegers sein. So verfügt zum Beispiel die "Protect Vermögensverwaltung" über verschiedene Anlageoptionen, die sich entsprechend dem persönlichen Profil zu einem maßgeschneiderten Wertsicherungskonzept kombinieren lassen.
Wichtigster Parameter ist die Wahl der gewünschten Absicherung: Entweder entscheidet sich der Anleger für ein festes Absicherungsniveau von 90 bis 100 Prozent. Dabei bestehen hohe Chancen auf eine Wertsicherung des festgelegten Prozentsatzes - auch wenn die Kurse stark fallen. Oder er wählt einen so genannten Airbag, bei dem möglichst das gesamte angelegte Vermögen bis zu einem bestimmten Indexrückgang abgesichert wird. Fällt der Wert des Aktienpakets allerdings weiter und unterschreitet diesen Airbag, sind die Anleger mit einem höheren Faktor an den Verlusten beteiligt. Dabei kann die Größe des Airbags je nach individuellem Profil zwischen 10 und 80 Prozent festgesetzt werden. Bei jeder Variante stehen Chancen und Risiken in einem transparenten Verhältnis: Je geringer die Absicherung, desto höher die Beteiligung an potenziellen Gewinnen.
Ein Beispiel: Ein Unternehmer und ein Privatier investieren je 500.000 Euro. Beide setzen die Fälligkeit auf Dezember 2011 fest. Dabei wählt der Unternehmer ein Absicherungsniveau von 100 Prozent. Sinken die Kurse zum Ende der Laufzeit auf 90 Prozent der Anlagesumme, streben die Vermögensverwalter dennoch einen Erhalt der gesamten Anlagesumme an. Steigt der gewählte Index, ist der Unternehmer mit einer Partizipation von 80 Prozent an den Kursgewinnen beteiligt. Der Privatier hingegen entscheidet sich für einen Airbag von 50 Prozent. Auch sein Anlagekapital wird bei Kursverlusten am Ende der Laufzeit nach Möglichkeit erhalten. Lediglich wenn die Kurse unter den Airbag-Wert - in diesem Fall unter 50 Prozent - fallen, wäre er auch an den Verlusten beteiligt. Im Gegenzug profitiert der risikofreudigere Privatier stärker vom Gewinn des Index: 110 Prozent würde seine Partizipation am Kursaufschwung in diesem Beispiel betragen.
Die Experten des Commerzbank Private Banking empfehlen für die Anlage eine Laufzeit zwischen vier und sechs Jahren. Dadurch werden die Absicherungskosten optimiert und das angelegte Kapital nicht zu lange fest gebunden. Ein positiver Nebeneffekt: Die "Protect Vermögensverwaltung" lässt sich aufgrund der Anlagedauer auch zur Steueroptimierung nutzen: Gewinne aus Wertpapieren sind nach 12 Monaten in der Regel steuerfrei. Sollte sich die finanzielle Situation kurzfristig ändern, ist eine Auflösung jederzeit möglich.
Eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit bietet die Auswahl des "Anlageuniversums". Hier setzt der Anleger, unterstützt durch seinen Kundenberater, Schwerpunkte auf bestimmte Länder oder Regionen - je nach persönlichen Präferenzen. Neben Absicherung, Laufzeit und Anlageuniversum können die Anleger zwei weitere Werkzeuge für ihre persönliche Risiko-Rendite-Optimierung nutzen: die Mindestwertsteigerung und die Festsetzung eines Caps. Bei einer Mindestwertsteigerung wird ein Liquidationserlös über 100 Prozent am Ende der Laufzeit angestrebt, was mit einer entsprechend geringeren Beteiligung am Aktiengeschehen einhergeht. Entscheidet sich der Anleger für den Einsatz eines Caps, bedeutet dies eine offensivere, strategische Ausrichtung der Vermögensanlage: Bis zum festgesetzten Cap-Wert partizipiert er stärker an Kursgewinnen, darüber hinaus sind die Gewinnmöglichkeiten allerdings begrenzt.
Aus diesen zahlreichen Möglichkeiten erstellen die Experten des Commerzbank Private Banking ein Anlagekonzept, das auf das Anlageziel, die Ertragserwartung und das Sicherheitsbedürfnis des Anlegers zugeschnitten ist. Dieser ist damit an der Aktienrallye beteiligt - aber mit Sicherheitsgurt und Airbag: Sollte es tatsächlich zu einem Crash kommen, ist das Risiko eines Totalschadens deutlich geringer als ohne Wertsicherungskonzept.
Originaltext: Commerzbank Private Banking Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54251 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54251.rss2
Pressekontakt: Commerzbank Private Banking - Public Relations 60261 Frankfurt am Main Tel. (069) 136 - 44552 Fax (069) 136 - 50229 E-Mail: PR.PrivateBanking@commerzbank.com Internet: www.privatebanking.commerzbank.de
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