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Jedes sechste Unternehmen plant Investitionen in IT-Sicherheitslösungen

Geschrieben am 20-12-2006

Hamburg (ots) - IT-Sicherheit bleibt in deutschen Unternehmen ein
bedeutendes Thema. Fast jeder dritte IT-Verantwortliche in
Deutschland will für die IT-Sicherheit mehr Geld ausgeben als noch
2005. Insgesamt plant jeder sechste für 2006 Investitionen in
Firewalls und andere Sicherheitslösungen. Allerdings nimmt die
IT-Sicherheit nur noch Platz fünf auf der Rangliste der wichtigsten
IT-Projekte ein - verglichen mit Rang drei im vergangenen Jahr. Zu
diesen Ergebnissen kommt die Studie "IT-Budget 2006" der
InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting
ausgewertet wurde.

Die abnehmende Relevanz der IT-Schutzmaßnahmen ist in erster Linie
darauf zurückzuführen, dass die Unternehmen bereits in der
Vergangenheit massiv in IT-Sicherheit investiert haben. 85 Prozent
der Firmen schützen sich mittlerweile gegen die Manipulation ihrer
Computersysteme von außen. Das gilt sowohl für Kleinbetriebe als auch
für die Konzerne mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Drei von vier
Unternehmen h aben darüber hinaus Sicherungsvorkehrungen gegen den
Verlust von Daten getroffen.

Die gut Ausstattung mit Sicherheitslösungen sowie der anhaltende
Effizienzdruck führen dazu, dass Themen, wie beispielsweise das
Dokumentenmanagement, in den Unternehmen Vorrang haben. In rund jedem
vierten Unternehmen sind entsprechende Projekte geplant oder werden
bereits umgesetzt. 30 Prozent der Befragten wollen ihre
Investitionen in die elektronische Verwaltung von Dokumenten nochmals
aufstocken.

Angesichts der immer komplexeren Bedrohungen durch Hacker, Viren
und Würmer wird das Thema IT-Sicherheit dennoch auch künftig einen
wichtigen Posten bei der Verteilung der IT-Budgets ausmachen. Vor
allem bei der Kontrolle des Zugangs zu Firmennetzen sehen die
Unternehmen noch Investitionsbedarf. In vielen Unternehmen sind die
Auswirkungen möglicher Angriffe sowie die Eintrittswahrscheinlichkeit
bestimmter Schadensereignisse unklar. Eine größere Transparenz ist
somit dringend erforderlich, um das Sicherheitsniveau hoch und die
Kosten niedrig zu halten. Das gestaltet sich aufgrund der wachsenden
Vernetzung zunehmend schwierig. Immer mehr Geschäftsprozesse reichen
über Unternehmensgrenzen hinaus. Mitarbeiter von Kunden und
Geschäftspartnern sollen Zugriff auf Unternehmensdaten erhalten,
Anwendungen werden zunehmend unternehmensübergreifend mit
Web-Services gekoppelt. Trotz wachsender Zahl der Schnittstellen nach
außen müssen dabei die internen Systeme geschützt werden.

Die Studie "IT-Budget 2006" untersuchte die konkreten
Investitions- und Anschaffungsabsichten von Unternehmen in
Deutschland. In einer Online-Befragung wurden 563 IT-Manager und
IT-Verantwortliche aus deutschen Unternehmen interviewt. Die
detaillierten Ergebnisse sind auf über 100 Seiten dargestellt und
liefern nicht nur wichtige Hinweise auf Absatzchancen und die
Ansprache potenzieller Kunden, sondern geben auch Indizien für ein
Stimmungsbild in der Wirtschaft.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50272
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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