Rheinische Post: RWE-Chef stellt Börsengang der RAG in Frage
Geschrieben am 21-12-2006 |
Düsseldorf (ots) - Der Vorstandschef des RWE-Konzerns, Harry Roels, will seine Anteile am Zechenkonzern RAG nur unter bestimmten Bedingungen für einen Euro an die für den Börsengang geplante Stiftung übertragen. In einem Brief an RAG-Chef Werner Müller, aus dem die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Donnerstagausgabe) zitiert, fordert Roels, sein Unternehmen RWE von jeglicher künftiger Haftung im Bergbau freizustellen. Das sei im Eckpunktepapier zur Zukunft des Steinkohlenbergbaus und der RAG "ebensowenig vorgesehen wie Sicherungen für den Fall einer Insolvenz", heißt es im Schreiben. Der RWE-Konzern hält 30,2 Prozent an der RAG. Erneut forderte der RWE-Chef eine öffentlich-rechtliche Stiftung, die per Gesetz die Altlasten des Bergbaus in Zukunft tragen soll. Das Land Nordrhein-Westfalen und RAG-Chef Müller favorisieren eine private Stiftung.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
46115
weitere Artikel:
- Rheinische Post: NRW-Ministerin plant Schüler-Gerichte Düsseldorf (ots) - In Nordrhein-Westfalen soll es künftig eine Art Schulgericht geben, das bei Verstößen von Kindern und Jugendlichen gegen die Schulordnung beziehungsweise bei kleineren Diebstählen in Aktion treten soll. Diese Gerichte sollten mit Schülern besetzt sein. Das stellte NRW-Schulministerin Barbara Sommer gegenüber der Tageszeitung "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) in Aussicht. Derzeit laufe noch die Abstimmung mit Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter. In mehreren Städten, darunter Hamburg und Aschaffenburg) gebe mehr...
- Gemeinsame Pressekonferenz SoVD und Volkssolidarität Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie vorab auf eine gemeinsame Pressekonferenz der Sozialverbände Volkssolidarität und Sozialverband Deutschland (SoVD) aufmerksam machen und Sie herzlich dazu einladen: Thema:Gesundheitsreform Datum:9. Januar 2007, Dienstag, 11 bis 12 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardstraße 55, 10117 Berlin mit Klaus Kirschner, (SPD), ehemaliger Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages; Prof. Dr. Hans-Ulrich Deppe, mehr...
- "Erfolg ist nur ein Etappensieg" / Kolpingwerk begrüßt Widerruf des Patentes auf menschliche Embryonen Köln (ots) - Das bereits 2003 vom Europäischen Patentamt erteilte Patent auf tiefgekühlte menschliche Embyronen und Keimzellen des Menschen wurde jetzt vollständig widerrufen. Gegen das Patent hatten verschiedene Organisationen protestiert. Dem Einspruch, den das Kolpingwerk Deutschland durch eine Musterbrief-Aktion unterstützt hat, wurde durch die Einspruchkammer stattgegeben. "Dieser Erfolg ist nur ein Etappensieg" erklärt Dr. Bernhard Mittermaier, Mitglied des Bundesvorstandes des Kolpingwerkes. Die aktuellen Patenterteilungen mehr...
- Kniefall vor der Fischerei-Lobby: WWF übt scharfe Kritik an den aktuellen Entscheidungen der EU-Fischereiminister Hamburg, Brüssel (ots) - +++ Interviewpartnerin: Karoline Schacht, WWF-Fischereireferentin in Hamburg Umfangreiche Informationen zum Thema Fischerei erhalten Sie über www.wwf.de/fisch +++ Drei Viertel aller wirtschaftlich genutzten Fischbestände werden bereits jetzt so stark befischt, dass sie sich kaum noch oder gar nicht mehr erholen können. Dennoch wird es mit der gestrigen Entscheidung des EU-Fischereirats nach Ansicht des WWF für gefährdete Arten wie Kabeljau, Scholle und Seezunge keine Erholung geben. Die Fischerei-Experten des mehr...
- NABU kritisiert EnBW für Antrag auf Laufzeitverlängerung von Neckarwestheim 1 Berlin (ots) - Der NABU hat den Atomkraftwerksbetreiber EnBW für die Trickserei beim Atomausstieg heftig kritisiert. Mit dem Antrag auf Laufzeitverlängerung für den 30 Jahre alten Risiko-Reaktor Neckarwestheim 1 werde nun nach RWE der zweite deutsche Atomkonzern wortbrüchig. EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON hatten im Sommer 2000 gemeinsam mit der rot-grünen Bundesregierung den Ausstieg aus der Atomenergie ausgehandelt. "Jetzt wollen EnBW & Co. plötzlich von dieser Vereinbarung nichts mehr wissen", kritisierte NABU-Bundesgeschäftsführer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|