Drogenkonsum im Straßenverkehr: Mit SmartClip im Schnelltest überführt
Geschrieben am 21-12-2006 |
Wismar (ots) -
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Ab dieser Woche müssen europaweit rund 300.000 motorisierte Verkehrsteilnehmer mit zusätzlichen Alkohol- und Drogenkontrollen rechnen. Für ihre Arbeit brauchen die Beamten Menschenkenntnis und eine gute Nase - vor allem aber zuverlässige Prüfgeräte.
Den SmartClip entwickelte EnviteC, ein Unternehmen des US-Konzerns Honeywell mit Sitz in Wismar, zusammen mit der Polizeiführungsakademie als praktikables Einweggerät. Der Test basiert auf hochspezifischen Antikörpern. Erst im Oktober bestätigte das Landgericht Düsseldorf das von EnviteC für die Prüfvorrichtung entwickelte Patent. Einer der Wettbewerber für das Spezialprodukt, die Firma SecureteC, Brunnthal/München, hatte zuvor Rechte an derartigen Testgeräten geltend gemacht und Patenklage eingereicht: Die Klage wurde abgewiesen. Die Einzigartigkeit des SmartClips liegt in dem patentierten Klappmechanismus, der die Probenahme- und Analyseeinheit in einem Gerät vereint.
Die Vorteile der eigenen Produktentwicklung liegen auf der Hand: Der SmartClip zeichnet sich durch besonders einfache und sichere Handhabung aus und eignet sich auch für Großkontrollen an den Brennpunkten des Drogenkonsums, an Bahnhöfen oder Diskotheken. Neben Cannabis erfasst er auch Amphetamine, Methamphetamine, Ecstasy, Crack und Opiate.
"Ganz neu am SmartClip ist die besonders hygienische Probenahme," sagt Projektleiter Matthias Scharnagl. Mit einem saugfähigen Schwamm nimmt der SmartClip Speichel, Stirn- oder Achselschweiß auf. Schon nach zwei Minuten liefert er ein Ergebnis, wenn keine Droge nachgewiesen ist. Der SmartClip eignet sich auch als "Wischtest": Die Drogenfahnder können damit beispielsweise über das Lenkrad eines Fahrzeugs oder eine Aktentasche streichen. Nach maximal zehn Minuten wird erkannt, ob der Fahrer unter dem berauschenden Einfluss von Drogen ist. Ein großes Problem, besonders wenn es im Straßenverkehr auftaucht.
http://www.envitec.com
Originaltext: EnviteC - Wismar GmbH - by Honeywell Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64743 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64743.rss2
Pressekontakt: IMA-Institut GmbH, Claudia Palozzo, Alstertor 1, 20095 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 30 96 96 -0, Fax: +40 (0) 40 30 96 96 -66 E-Mail: c.palozzo@ima-gination.de Internet: http://www.ima-gination.de
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