Grünenthal stark an Gesetz über neue Arzneimittelagentur D.A.M.A. beteiligt / Agentur soll Position im internationalen Wettbewerb verbessern
Geschrieben am 22-12-2006 |
Aachen (ots) - Das Bundeskabinett verabschiedete am 20. Dezember 2006 einen Gesetzentwurf. Es handelt sich um D.A.M.A., die Abkürzung für Gesetz zur Errichtung einer Deutschen Arzneimittel- und Medizinprodukte-Agentur. Das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal war aktiv in der Task Force zu diesem Gesetz tätig. Das Gesundheitsministerium hat dieses beratene Gremium ins Leben berufen. Es bestand aus fünf deutschen Pharmaunternehmen und Vertretern aus Ministerien.
Hierzu erklärt Professor Dr. Eric-Paul Pâques, Geschäftsführer von Grünenthal und Mitglied der Task Force: "Wir freuen uns, dass die Regierung der Empfehlung der Task Force gefolgt ist. Als deutsches forschendes und entwickelndes Pharmaunternehmen, das international tätig ist, begrüßen wir die Bemühungen der Bundesregierung, die Rahmenbedingungen für Pharmaunternehmen am Standort Deutschland zu verbessern. Die neue Agentur fördert Innovationen der pharmazeutischen Unternehmen, die uns im internationalen Wettbewerb einen entscheidenden Standortvorteil bringt."
Aufgabe D.A.M.A.
In diesem Gesetzentwurf wird das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) von einer Bundesbehörde in eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts mit Autonomie, eigener Rechtspersönlichkeit und modernem Leitungsmanagement überführt. Sie trägt künftig den Namen "Deutsche Arzneimittel- und Medizinprodukte-Agentur" (DAMA). Damit wird der vorbeugende Gesundheitsschutz in der Arzneimittelzulassung gestärkt. Die neue Agentur soll unter der Fachaufsicht des Gesundheitsministeriums weitgehend alleinverantwortlich arbeiten, um mit den Zulassungsstellen anderer europäischer Länder konkurrieren zu können. Die DAMA wird dem zukünftigen europäischen Zulassungsnetzwerk angehören und dabei eine tragende Rolle spielen. Die neue Agentur sichert ein effektives und auf hohem Wissenschaftsniveau stehendes Zulassungsmanagement. Zugleich wird die laufende Nutzen-Risiko-Bewertung der im Markt befindlichen Arzneimittel gestärkt.
Grünenthal investiert in Standort Deutschland Grünenthal hat in den letzten drei Jahren bereits 50 Millionen Euro in den deutschen Standort in Aachen investiert. In den nächsten drei Jahren investiert das Unternehmen weitere 52 Millionen Euro. Davon entfallen rund 35 Millionen Euro auf den Bau einer neuen multifunktionalen Pharmasynthese. Die Geschäftsführung hält dabei klar an ihrer Strategie fest: Grünenthal ist der Experte in Schmerztherapie und der Spezialist für Gynäkologie und neue Darreichungsformen. In allen drei Hauptbereichen - Schmerzmittel, Gynäkologie, neue Darreichungsformen wie Trinkhalme für Antibiotika für Kinder und Schmerzpflaster- hat das Unternehmen 2005 erfolgreich zugelegt.
Über Grünenthal
Grünenthal erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet Medikamente mit hohem therapeutischem Wert. Grünenthal ist ein unabhängiges, international tätiges Familienunternehmen und kooperiert mit führenden Unternehmen. Das 1946 gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Deutschland ist weltweit in 27 Ländern mit Tochtergesellschaften und mit sieben Produktionsstätten aktiv. Es beschäftigt in Deutschland circa 1900, weltweit rund 4700 Mitarbeiter. Der Umsatz 2005 betrug rund 777 Millionen Euro.
Originaltext: Grünenthal GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25388 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25388.rss2
Kontakt: Dr. Annette Fusenig Tel.: +49 241 569-3345, Fax: +49 241 569-3539, annette.fusenig@grunenthal.com Grünenthal GmbH, 52099 Aachen, Deutschland, www.grunenthal.com
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