Der Tagesspiegel: Architekt Meinhard von Gerkan macht Friedensangebot an die Bahn
Geschrieben am 27-12-2006 |
Berlin (ots) - Der Architekt Meinhard von Gerkan, Ko-Prinzipal des größten deutschen Architekturbüros gmp (Hamburg), hat im Rechtsstreit mit der Deutschen Bahn ein Friedensangebot unterbreitet. Wie er dem Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe) sagte, will er im Streit um das Urheberrecht zu einem zügigen Kompromiss finden. Im Verfahren vor dem Landgericht war ihm eine gravierende Beeinträchtigung seines Urheberrechtes am Entwurf des Hauptbahnhofs durch den nicht abgestimmten Einbau einer Flachdecke in den Untergeschossen seitens der Bahn zugesprochen worden. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn will gegen das Urteil Berufung einlegen.
Von Gerkan erklärte dem Tagesspiegel, dass ihm die - nicht vor Gericht verhandelte - Verlängerung des Glasdaches auf die ursprünglich geplante Länge von 430 Meter Länge am Herzen läge. Die Bauteile für die Verlängerung sind bereits geliefert worden und, lagern in Berlin. Ob sie bereits bezahlt worden sind, wird Gegenstand der Verhandlung vor dem Haushaltsausschuss des Bundestages sein, zu dem Mehdorn für den 17. Januar geladen ist. Ebenso soll Mehdorn den Haushältern erklären, warum das auf seine Anordnung hin verkürzte Dach teurer ausgefallen ist, als das ursprünglich geplante lange Dach gekostet hätte.
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: Der Tagesspiegel, Tel: 030-26009-547
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