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Experten rechnen für 2007 mit über 10 Mrd. Euro Verschwendung im deutschen Gesundheitswesen

Geschrieben am 28-12-2006

Mannheim (ots) - Mannheim, 28. Dezember 2006 - Im deutschen
Gesundheitswesen werden im nächsten Jahr trotz Reform mehr als 10
Mrd. Euro allein durch eine mangelhafte digitale Vernetzung der
Krankenkassen, Verbände, Kassenärztlichen Vereinigungen und anderer
öffentlicher und privater Träger verschwendet. Zu dieser Prognose
gelangt im aktuellen iSoft-Report* "Mehr Effizienz im
Gesundheitswesen 2007" über die Hälfte der 100 befragten Fach- und
Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitssystems. 40 Prozent
der Teilnehmer gehen sogar von einer Verschwendung in Höhe von mehr
als 20 Mrd. Euro aus, 10 Prozent von über 50 Mrd. Euro, weil die
Kostenträger, Leistungserbringer und Abrechnungsstellen ihre
Computersysteme nicht ausreichend aufeinander abgestimmt haben.

"Die Bundesregierung hat mit der Gesundheitsreform ihre
gesundheitspolitischen Hausaufgaben für 2007 weitgehend erledigt.
Jetzt sind die beteiligten Träger des Gesundheitssystems an der
Reihe, ihre Verwaltungsapparate fit zu machen für das digitale
Zeitalter", sagt Peter Herrmann, Herausgeber der Studie "Mehr
Effizienz im Gesundheitswesen 2007" und Vorsitzender der
Geschäftsführung der iSoft Deutschland GmbH (Mannheim). Die
internationale iSoft-Gruppe gehört zu den maßgeblichen
Beratungsgesellschaften und Softwarelieferanten beim weltweit größten
Computerprojekt im Gesundheitswesen, dem britischen "National Program
for IT" (NPfIT). Das Projekt soll in Großbritannien zu
Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen in ähnlicher
Größenordnung führen, wie sie der aktuelle iSoft-Report auch in
Deutschland für erreichbar hält.

* Der iSoft-Report 2007 über den Status und die Zukunft des
Gesundheitswesens in Deutschland basiert auf einer Expertenbefragung
von 100 Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen des
Gesundheitssystems, von Körperschaften des öffentlichen Rechts über
Organisationen, die in staatlichem Auftrag hoheitliche Aufgaben
wahrnehmen, bis hin zu privaten Verbänden einzelner
Interessensgruppen. Herausgeber der Studie ist die auf das
elektronische Gesundheitswesen (eHealth) fokussierte iSoft-Gruppe,
die u.a. maßgeblich am weltweit größten Projekt für
Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen beteiligt ist.

iSoft ist ein international führender Anbieter von Lösungen für
die Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen. Das Unternehmen
beschäftigt über 3.500 IT-Spezialisten und hat über 8.000 Kunden in
27 Ländern. Die Systeme von iSoft tragen maßgeblich zu einem
zukunftsweisenden Gesundheitssystem bei, das alle Beteiligten
einbezieht - mit einem nie da gewesenen Grad an Effizienz,
Transparenz, Qualität und Wirtschaftlichkeit. iSoft leistet damit
einen wesentlichen Beitrag zur Gesundung des Gesundheitswesens.

Weitere Informationen: iSoft Deutschland GmbH, Am Exerzierplatz
14, 68167 Mannheim, Tel. 0621/3928-0, Fax 0621/3928-221, E Mail:
info@isoft.de, Web: www.isoft.de

PR-Agentur: Dripke.Weissenbach.Partner, Tel. 0611 / 973150,
E-Mail: team@dripke.de

Originaltext: iSOFT Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64346
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