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Yogeshwar setzt seine Kinder nicht an den Computer, sondern ans Mikroskop

Geschrieben am 29-12-2006

Stuttgart (ots) - Der populäre TV-Star macht die Wissenschaft zum
sinnlichen Erlebnis

Stuttgart, 29. Dezember 2006. Ranga Yogeshwar, Deutschlands
beliebtester Moderator von Wissenschaftssendungen, setzt seine Kinder
in der Freizeit nicht an den Computer oder vor den Fernseher, sondern
geht mit ihnen ans Mikroskop. "In meinem Haus gibt es keinen Chat und
kein Ballerspiel. Wir holen uns oft etwas aus dem Garten und sehen es
uns gemeinsam an. Das schärft den Blick", sagt der sympathische
TV-Star im Interview mit dem Magazin Reader's Digest Deutschland
(Januar-Ausgabe).

Yogeshwar, dessen Vater aus Indien und dessen Mutter aus Luxemburg
stammt, genießt seit Jahren den Ruf, dem Zuschauer selbst
komplizierte Themen aus Wissenschaft und Forschung verständlich
präsentieren zu können und damit Neugierde zu wecken. Sendungen wie
"W wie Wissen" oder "Quarks & Co." sind höchst erfolgreich. Seit
neuestem macht er an der Seite von Frank Elstner auch "Die große Show
der Naturwunder". Das Ziel des Diplomphysikers ist dabei stets das
selbe: "Ich will meinen Mitmenschen die Augen öffnen. Nichts ist
spannender als die Wissenschaft, wenn man sie zu einem sinnlichen
Erlebnis macht."

Nächstes Jahr feiert Yogeshwar sein 20-Jahr-Jubiläum als Redakteur
beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), seine Leidenschaft für die
Wissenschaft hat sich aber nie verändert. Der 47-Jährige kann sich
nach eigener Aussage noch immer wie ein Kind über die Wunder der
Natur freuen. Deshalb fühlt er sich in der neuen Unterhaltungsshow an
der Seite von TV-Star Elstner auch sehr wohl: "Das war eine schöne
Gelegenheit, einer breiten Bevölkerungsschicht wissenschaftliche
Themen unterzujubeln, so eine Art Trojanisches Pferd." 2007 wird es
die nächsten Ausgaben der Show geben.

Dabei sieht Yogeshwar, der mit einer Sopranistin verheiratet ist
und vier Kinder hat, die Wissenschaft keineswegs nur aus dem
unterhaltenden Blickwinkel. Er selbst macht auch aus seinen eigenen
politischen Überzeugungen keinen Hehl. So müssten aus seiner Sicht
alle Käufer von Autos, die viel Kohlendioxid ausstoßen, mit einer
Strafsteuer belegt werden. "Wer mit einem 250-PS-Geländewagen zum
Einkaufen in die Stadt fährt, muss wissen, dass das nicht gewollt
ist." Auch sein Widerstand gegen die Atomkraft ist seit 20 Jahren
ungebrochen: "Die Rolle der zivil genutzten Kernenergie wird
überschätzt. Gemessen am weltweiten Energiehaushalt liegt sie bei
gerade 3 Prozent, birgt aber große Risiken und Gefahren."

Immer wieder mischt sich der beliebte TV-Moderator auch in
aktuelle politische Debatten ein. So kritisiert er den Siegeszug der
NPD in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern als einen Beleg von
"einer erbärmlichen politischen Geisteshaltung". Die Globalisierung
sei nun mal nicht aufzuhalten. "Dabei haben die Chancen, die ein
Austausch mit anderen Kulturen bringt, ein stärkeres Gewicht als die
Sorgen der ewig Gestrigen, die Deutschland am liebsten einzäunen
möchten."

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Januar-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Januar-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de. Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest).

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32522
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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