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Stahlmärkte produzieren weiter auf Rekordniveau Presseinformation zur 11. Handelsblatt Jahrestagung Stahlmarkt 2007 (1. und 2. März 2007, Düsseldorf)

Geschrieben am 12-01-2007

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, Januar 2007. Nach der Aufsehen
erregenden Übernahme des zweitgrößten Stahlproduzenten Arcelor durch
den indischen Branchenprimus Mittal Mitte 2006 werden bereits die
nächsten Übernahmen vorbereitet. Der wichtigste Aktionär des größten
russischen Stahlkochers Evraz, Roman Abramowitsch, treibt eine
Übernahme des US-Konkurrenten Oregon Steel Mills an und um den
zweitgrößten europäischen Stahlproduzenten, Corus, ist ein
Bieterwettbewerb zwischen dem brasilianischen Konzern CSN und der
indischen Tata Steel entbrannt.

Auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2007" (1. und 2.
März 2007, Düsseldorf) diskutieren die Entscheider der führenden
internationalen Stahlunternehmen über die Auswirkungen des
Konzentrationsprozesses und stellen ihre Strategien für das neue
Wettbewerbsumfeld vor. Neben den Entwicklungen auf den stark
wachsenden Märkten in Osteuropa und Asien werden auch die
Herausforderungen für den Stahlstandort Deutschland und Fragen der
weltweiten Rohstoff- und Energieversorgung thematisiert.

Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing.
Dieter Ameling, gibt einen Überblick über die weltweiten
Entwicklungen in der Stahlproduktion und -verwendung und kommentiert
die Situation auf dem deutschen Stahlmarkt. Bei der Vorstellung der
Stahlprognose für das Jahr 2007 zeigte sich Ameling optimistisch:
"Die Produktion wird in 2007 genauso hoch bleiben wie in 2006, das
heißt circa 47 Millionen Tonnen erreichen." Der Vorstandsvorsitzende
der ThyssenKrupp Steel AG, Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler, erläutert die
globale Strategie seines Konzerns und die Herausforderungen des
Produktionsstandorts Deutschland. Die Anstrengungen der deutschen
Politik zur Stärkung des Standortes beschreibt Staatssekretär Dr.
Joachim Wuermling (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie).

Nach Einschätzung des Stahl-Experten Peter Albrecht
(PricewaterhouseCoopers) wird "die Stahlindustrie auch in diesem Jahr
weitere Konzentrationsbestrebungen verzeichnen. Die Globalisierung
der Lieferströme, der noch nicht abgeschlossene Konzentrationsprozess
in der Industrie sowie die Kosten- und Verfügbarkeitssituation der
Rohstoff- und Energieeinsatzfaktoren lassen dabei die
Herausforderungen nicht geringer werden."

Als Vertreter der Corus Group spricht Rauke Henstra über die
Herausforderungen durch größere und globalere Wettbewerber. Vier
hochrangige Vertreter des Branchen-Primus Arcelor Mittal erläutern
unter anderem Fragen der Stahldistribution und die Positionierung auf
den osteuropäischen Märkten.

Aus Sicht eines Stahlkunden erläutert Ralf Sempf (Meyer Werft
GmbH) die Bedeutung der Stahlpreise für die Wettbewerbsfähigkeit der
Industrie und zeigt die Bedeutung langfristiger Partnerschaften auf.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr-stahlmarkt

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Sollten Sie die Pressemitteilung oder Teile daraus übernehmen,
freue ich mich über ein Belegexemplar.

Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und
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Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und
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Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei
circa 61 Millionen Euro.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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