Zum Spielen zu schade: Acht Aktivboxen für den PC im "stereoplay"-Test

Stuttgart (ots) - Trend geht inzwischen zu höherwertigen Systemen
/ Klangunterschiede sind jedoch nach wie vor enorm / Modelle ab 130
Euro auf dem Prüfstand / Logitech Z 10 und Teufel Motiv 2 sind
"stereoplay"-Highlights / Bang & Olufsen BeoLab 4 ist
"stereoplay"-Testsieger

Stuttgart, 16. Januar 2007 - Der PC ist heute für viele Anwender
nicht mehr nur Büro-Equipment oder Spieleplattform. So erfreut sich
der heimische Rechner auch als Musik-Station immer größerer
Beliebtheit - vom Song-Download über Internet-Radio bis hin zum
Verwalten der eigenen Plattensammlung. Das Problem dabei sind die oft
schlecht klingenden Billig-Boxen, die im Handel als Zubehör
erhältlich sind. Dass sich PC-Lautsprecher inzwischen aber durchaus
mit den Qualitäten einer klassischen HiFi-Anlage messen können, zeigt
das Magazin "stereoplay", das in seiner neuen Ausgabe (Heft 2/2007,
EVT 17. Januar) acht aktive Boxen-Sets - vier davon mit Subwoofer -
ab 130 Euro getestet hat. Die Klangunterschiede sind jedoch nach wie
vor enorm.

"stereoplay"-Highlight ist das Boxen-Paar Logitech Z 10, das durch
sein edles Design besticht und mit einem Preis von etwa 140 Euro laut
"stereoplay" ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Das
Set klingt natürlich, und die Basswiedergabe ist auch bei
respektablen Pegeln füllig und korrekt. Neben dem üblichen
Analogeingang verfügt das Z 10 über einen USB-Port, der nach
Installation der mitgelieferten Software eine umfangreiche und
komfortable Kommunikation mit dem Rechner ermöglicht. Praktisch: Die
rechte Box besitzt ein beleuchtetes Display, das Titel und Spieldauer
des jeweiligen Songs anzeigt. Der Nachteil besteht darin, dass beide
Lautsprecher über ein fest installiertes Kabel miteinander verbunden
sind, wodurch der Aufstellungsabstand auf 1,60 Meter begrenzt ist.

Ebenfalls ein "stereoplay"-Highlight ist das Teufel Motiv 2 für
rund 280 Euro. Das aus zwei Satelliten und einem edlen Subwoofer
bestehende Set tönt auffallend sauber und ausgeglichen und beherrscht
mühelos auch höhere Pegel. In punkto Basspräzision konnte dem
Teufel-Ensemble dank des elf Kilogramm schweren und 100 Watt
leistungsstarken Woofers kein anderer Testkandidat das Wasser
reichen. Die Bedienung erfolgt komfortabel via Fernbedienung, die
aber mehr Reichweite vertragen könnte, so "stereoplay".

"stereoplay"-Testsieger mit dem natürlichsten Klangcharakter im
gesamten Testfeld ist das mit Class-D-Verstärkern bestückte Bang &
Olufsen BeoLab 4, das allerdings laut Herstellerangaben stolze 1.120
Euro kostet. Nutzwertig ist die dreistufige Einstellmöglichkeit, mit
der Anwender den Klang auf die jeweilige Raumgröße hin abstimmen
können. Minuspunkte verteilten die Tester für das Manko, dass
aufgrund der kompakten Bauweise des Sets keine sehr hohen Pegel
möglich sind.

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Holger Biermann, Chefredaktion "stereoplay"
Tel. 0711/182-1135, Fax 0711/182-1784
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Originaltext: stereoplay
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