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Internationale Studien belegen Erfolg der Hyperthermie jetzt auch bei Brustkrebs

Geschrieben am 18-01-2007

München (ots) - Gezielter Einsatz von Wärme erhöht die
Behandlungserfolge bei Brustkrebserkrankungen in Verbindung mit
Strahlen- und Chemotherapie.

Neue Erfolge in der Krebsforschung: Amerikanische Forscher
beweisen in zwei Studien, dass der zusätzliche Einsatz von
Hyperthermie in Verbindung mit Strahlen- oder Chemotherapie
Brustkrebspatienten erfolgreicher behandelt.

Dr. Ellen Jones vom Comprehensive Cancer Center der Duke
University präsentierte ihre Ergebnisse zur Brustkrebsforschung auf
der 11. Annual Puerto Rico Breast Cancer Conference. Die
amerikanische Medizinerin stellte im Rahmen des Kongresses zwei
aktuelle Studien vor. In der ersten untersuchte sie 109 Patienten,
bei denen Brustkrebs in der Brustwand nach einer Behandlung wieder
auftauchte. Diesen behandelte sie im zweiten Durchlauf mit einer
Strahlentherapie begleitet von Hyperthermie.

Die zweite, noch nicht vollständig abgeschlossene Studie umfasst
ebenfalls 109 Patienten, jedoch mit bisher unbehandeltem,
fortgeschrittenem Brustkrebs. Ausgewertet wurden bereits 44 der 109
Patientinnen. Ziel ist es, Möglichkeiten zu finden, Brustkrebs auch
im fortgeschrittenen Stadium ohne eine Brustamputation zu bekämpfen.
Als Behandlungsmethoden setzt Dr. Ellen Jones hier eine Kombination
aus Chemotherapie und Hyperthermie ein.

In beiden Untersuchungsreihen sprechen die Ergebnisse für sich. In
der ersten Studie konnte nachgewiesen werden, dass dreimal so viele
Frauen, nämlich 68,2 Prozent, durch den Einsatz von Hyperthermie als
Begleittherapie vollständig geheilt werden konnten. Nach einer
zweiten Behandlung nur mit Strahlentherapie beträgt die Erfolgsquote
lediglich 23,5 Prozent.

Ebenfalls vielversprechend sind die bisherigen Ergebnisse der
zweiten Studie. Von den 44 ausgewerteten Fällen konnte die Zahl der
Patientinnen, für die eine Heilung ohne operativen Eingriff als
wahrscheinlich erachtet wurde, durch den zusätzlichen Einsatz der
Hyperthermie von fünf auf sechzehn erhöht werden. Bei zwölf Frauen
wurde eine vollständige, bei zwanzig ein zumindest teilweiser
Rückgang festgestellt. Bis auf minimale Hautirritationen traten
durch den Einsatz der Hyperthermie keine weiteren Nebenwirkungen auf.

Dr. Ellen Jones forschte in den letzten Jahren speziell im Bereich
Brustkrebs und dessen Behandlung mit Hyperthermie. Im Mai 2005
veröffentlichte sie im Journal of Clinical Oncology Ergebnisse ihrer
Forschungsarbeit, die eine bemerkenswerte Verbesserung in den
Erfolgen der Tumorbehandlung durch den zusätzlichen Einsatz von
Hyperthermie nachweisen. Das Forscher-Team der Duke University
spricht sich dafür aus, dass der Einsatz von Strahlentherapien in
Kombination mit Hyperthermie als Standard für die Behandlung von
Brustkrebs festgelegt werden sollte.

Hyperthermie ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die durch
Einsatz von Wärme den Erfolg der klassischen Therapien deutlich
steigern kann. Mit Hilfe gezielter elektromagnetischer
Energiestrahlung werden die vom Krebs befallenen Bereiche auf 42,5°C
erhitzt. Die hohen Temperaturen begünstigen eine verstärkte
Durchblutung des Tumors und damit eine signifikant verbesserte
Wirkung von Strahlen- und Chemotherapie.

Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH

Die Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH vertreibt die
fortschrittlichsten Hyperthermiesysteme, die bei der Behandlung von
onkologischen Erkrankungen zum Einsatz kommen. Hyperthermie ist eine
schonende, etablierte und klinisch erprobte Behandlungsform zur
verstärkten Zerstörung von Tumorzellen durch selektive Überwärmung.
Die stationäre Hyperthermie wird in Kombination mit Strahlen- und
Chemotherapie angewandt. Mittlerweile nutzen neben zwölf renommierten
deutschen Krankenhäusern weitere elf Hyperthermie-Therapie-Zentren im
europäischen Ausland die Geräte der in München ansässigen Dr.
Sennewald Medizintechnik GmbH.

Weitere Informationen zur Hyperthermie unter www.hyperthermie.org
oder unter www.sennewald.de.

Originaltext: Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63314
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63314.rss2

Pressekontakt:
Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH
Monica Sennewald
Schatzbogen 86
D-81829 München

Tel.: +49 89 / 542143-25
Fax: +49 89 / 542143-30
E-Mail: monica.sennewald@sennewald.de

Serviceplan Brand PR
Reiner Cibulka
Haus der Kommunikation
Brienner Strasse 45 a-d
80333 München

Tel.: +49 89 / 2050-4161
Fax: +49 89 / 2050-4151
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