Bayern auf der Grünen Woche 2007: Miller: Kein Frühstück ohne Käse! / Bayern verwöhnen ihren Minister mit Schmankerl aus seiner Heimat
Geschrieben am 19-01-2007 |
Bonn (ots) -
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Ein Frühstück ohne Käse kann sich Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller nicht vorstellen. Deshalb wurde ihm auf der Grünen Woche am Bayernstand in Halle 20 auch alles kredenzt, was er auch zu Hause bei Tisch nicht missen möchte. Nur die Alphornbläser aus seiner Heimat waren für den Allgäuer Minister exklusiv aufgetreten, was nicht nur die gute Laune hob, sondern sichtlich auch den Appetit steigerte.
Steigerungen kann Bayern auch beim Absatz von Käseprodukten vermelden. So sei nach Angaben des Landwirtschaftsministers der Exportwert in den ersten drei Quartalen 2006 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf knapp 819 Millionen Euro gestiegen. Dies zeige, so Miller, "dass beste Qualität auf dem Markt auch Erfolg hat". Hauptabnehmer seien Frankreich, Italien und Österreich. Aber auch in den neuen Beitrittsländern Rumänien und Bulgarien sieht Minister Miller "gute Absatzmöglichkeiten". Mit rund 790.000 Tonnen erzeugten Käses im vergangenen Jahr, was im Vergleich zu 2005 eine Steigerung von etwa 4 Prozent bedeutet, rangiert Bayern in Europa an vierter Stelle - noch vor den Niederlanden. Die ersten drei Plätze nehmen laut Miller im Übrigen Deutschland, Frankreich und Italien ein. Seinen Angaben zufolge würden damit rund 38 Prozent des deutschen Käses und neun Prozent der europäischen Produktion aus dem weiß-blauen Freistaat kommen.
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