 Bayern auf der Grünen Woche 2007: Handelsbeziehungen auf Bajuwarisch / Minister Miller verwöhnt seinen bulgarischen Kollegen mit weiß-blauen Schmankerln
Geschrieben am 21-01-2007 |
Bonn (ots) -
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Handelsbeziehungen auf Bajuwarisch: Auf der Grünen Woche hat
Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller seinen bulgarischen
Kollegen Nihat Kabil schon mal mit all jenen Schmankerln verwöhnt,
die Bayern demnächst im Rahmen seiner "Exportoffensive" nach
Süd-Ost-Europa liefern möchte. Dies sind vor allem Wurst, Fleisch und
Käse.
Nach dem Gespräch am Bayernstand in Halle 20 erklärte Minister
Miller, dass Bayern seine Exportanstrengungen nach Bulgarien weiter
ausbauen möchte. Er sehe da durchaus noch Nachholbedarf. Im Moment
nämlich profitiert das EU-Neumitglied von den "guten Beziehungen"
mehr als der Freistaat, erläuterte der Minister. In Zahlen
ausgedrückt: Bayerns Importwert an Lebensmitteln liegt im Moment
deutlich über dem der Ausfuhren. Nach jüngsten Erhebungen beträgt das
Verhältnis etwa 15 zu acht Millionen Euro. Nach Bulgarien exportiert
werden insbesondere Hopfen und Käse, nach Bayern eingeführt vor allem
Obst und Gemüse. Seit Jahren unterstützt der weiß-blaue Freistaat die
Bulgaren im Rahmen regelmäßiger Konsultationen bei der Angleichung an
EU-Standards.
Originaltext: CMA
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