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Mut zum Kind - Geld vom Staat soll Geburtenrate steigen lassen: Mit dem Elterngeld erhalten junge Eltern eine willkommene Anschubfinanzierung - aktueller Haufe TaschenGuide erläutert alle Details

Geschrieben am 22-01-2007

Freiburg (ots) - Deutschland hat eine der niedrigsten
Geburtenraten in Europa. Im Jahr 2005 kamen weniger als 700.000
Kinder zur Welt. Nur 1945 war die Geburtenrate noch niedriger.

Die Gründe für Kinderlosigkeit sind vielfältig. Angst vor
finanziellen Schwierigkeiten während der Elternzeit ist einer davon.
Um den Bevölkerungsschwund in den Griff zu bekommen, bemüht sich
Familienministerin Ursula von der Leyen nach Kräften, in der
Familienpolitik neue Akzente zu setzen und Berufstätigen das
Kinderkriegen schmackhaft zu machen. Daher wurde zum 1. Januar 2007
das Elterngeld eingeführt. Anders als beim Vorgängermodell
Erziehungsgeld, kommen ausnahmslos alle, die ab diesem Zeitpunkt ein
Kind zur Welt bringen, in den Genuss dieser staatlichen
Lohnersatzleistung.

Das klingt einfacher als es ist, denn im Prinzip bekommen zwar
alle frischgebackenen Eltern die staatliche Zuwendung, doch nicht
alle erhalten gleich viel. Der Anspruch berechnet sich je nach
Einkommensart unterschiedlich. Kompetente Informationen, wie viel
Elterngeld man bekommt und wie man den Antrag stellt, bietet der
gerade erschienene TaschenGuide "Elterngeld" aus dem Rudolf Haufe
Verlag. Autorin Barbara Kettl-Römer, Diplom-Kauffrau und Mutter, hat
alles Wissenswerte zum Thema zusammengestellt. Zahlreiche
Beispielrechnungen bringen Licht ins Dunkel der
Elterngeld-Berechnung. So erfahren Betroffene nicht nur von der
Obergrenze für Gutverdiener, sondern auch, dass Geringverdiener
durchaus mehr als die grundsätzlich vorgesehenen 67 Prozent vom
letzten Netto-Einkommen bekommen.

Wichtig ist dabei natürlich auch, wie sich das Netto-Einkommen
überhaupt berechnet. Übersichtliche Tabellen schaffen hier Klarheit,
und auch zur steuerlichen Situation erhält der Leser gute Tipps.
Anschaulich werden komplizierte Fälle mit mehreren Kindern erklärt -
Stichwort Geschwisterbonus -, und auch Selbstständige erfahren, wie
viel ihnen zusteht. Wertvolle Tipps zur Antragstellung helfen
Leistungsberechtigten dabei, die Sache nicht auf die lange Bank zu
schieben, sondern den Antrag direkt bei einer der aufgelisteten
zuständigen Stellen einzureichen.

Abgerundet wird der TaschenGuide durch einen Überblick über
weitere staatliche Leistungen, die jungen Eltern zustehen. Finanziell
gefördert und gut informiert: Somit steht dem Start ins Familienglück
nichts mehr im Wege.

"Elterngeld" Barbara Kettl-Römer 1. Auflage 2007, Klappenbroschur,
96 Seiten, 6,90 Euro. Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg b.
München ISBN 978-3-448-08045-2 Bestell-Nr. 00939-0001

Originaltext: Haufe Mediengruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6856
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6856.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen, Besprechungs- und auf Wunsch auch
Verlosungsexemplare für Medienvertreter bei:
Haufe Mediengruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tanja Eckenstein
Hindenburgstraße 64, 79102 Freiburg
Tel.: 0761-3683-940
Fax: 0761-3683-900
E-Mail: mailto:pressestelle@haufe.de


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