SWR-Fernsehen: Programmhinweise von 26.01.07(Woche 04) bis 09.03.07(Woche 10)
Geschrieben am 22-01-2007 |
Baden-Baden (ots) - Baden-Baden (ots) -
Freitag, 26. Januar 2007 (Woche 04)/ 22.01.2007
22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Liebe auf dem Prüfstand
Am Anfang ist alles rosarot, wenn ein frisch verliebtes Paar sich gefunden hat und in eine gemeinsame Zukunft startet. Nichts und niemand kann einen mehr trennen - glaubt man zumindest. Doch im Laufe der Jahre landet eine Beziehung immer wieder auf dem Prüfstand. Zum einen, weil in jedem eine Entwicklung stattfindet, bei der man sich fragt, ob man den passenden Partner hat, aber auch weil von außen vieles ein Paar auf die Probe stellt: Sei es, dass ein Partner schwer erkrankt oder arbeitslos wird, ein gemeinsames Kind stirbt oder ein Seitensprung das Vertrauen in Frage stellt. Wann hält die Liebe den Prüfungen des Lebens stand? Wann zerbricht eine Beziehung? Kann man vorher wissen, ob die Liebe krisensicher ist?
Gäste: Sie gelten als das Traumpaar der Volksmusik: Marianne & Michael. Seit 34 Jahren stehen beide gemeinsam auf der Bühne, seit 27 Jahren sind sie verheiratet. Gerüchte, die Glückseligkeit bestehe nur vor der Kamera, prallen an ihnen ab. Denn sie leben und lieben die 24-Stunden-Gemeinsamkeit. Ihre Ehe wurde dadurch jedenfalls des Öfteren auf die Probe gestellt: "Klar gab es auch Krisen, die haben uns aber nur stärker gemacht. Glück bekommt man nicht geschenkt, Liebe ist auch Arbeit".
Seit vier Jahren ist plötzlich nichts mehr wie vorher: Kirsten Fedders Mann Holger erlitt einen Herzinfarkt und liegt seitdem im Wachkoma. "Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Alle Pläne, alle Träume - alles war weg." Aus dem tatkräftigen, vitalen Mann wurde ein Pflegefall. Ihre große Liebe aber ist er geblieben, auch wenn ein neuer Partner in das Leben der 40-Jährigen getreten ist, der gemeinsam mit ihr die Intensivpflege übernimmt: "Mein neuer Lebensgefährte gibt mir die Kraft, das durchzuhalten."
Gabriele Danielski verheimlichte über ein Vierteljahr ihre Affäre mit einem Arbeitskollegen vor ihrem Ehemann. Dessen Misstrauen wuchs, als sich die Anzeichen für einen Seitensprung verdichteten. Doch anstatt zu gestehen, leugnete Danielski den Liebhaber und kam so immer tiefer in die Bredouille: "Besonders schlimm habe ich die Abende in Erinnerung, wenn der andere Mann mit seiner Frau bei uns zum Abendessen eingeladen war. Da wusste ich gar nicht, wie ich mich verhalten sollte."
Aus Liebe nahm sie eine Bürgschaft auf und verlor ihr gesamtes Vermögen - Christiane Brehmes Ehe endete in einem finanziellen Desaster, nachdem die Steinmetzfirma ihres Mannes Pleite ging. "Die Insolvenz hat unsere Beziehung in den Ruin getrieben", sagt die 45-jährige Münchnerin. Die zweifache Mutter saß auf einem Schuldenberg von 180.000 Euro, während sich ihr Ehemann aus der finanziellen Verantwortung zog. Nach 9 Jahren ist sie heute schuldenfrei.
Für Prof. Wolfgang Hantel-Quitmann ist Liebe Wissenschaft. Als Paar- und Familientherapeut untersuchte er zum Beispiel die Beständigkeit von Liebesbeziehungen. Und natürlich dreht sich immer wieder alles um die eine Frage: Ist meine Ehe noch zu retten? "Das hängst zunächst sehr stark von der Intensität und der Dauer der Beziehung in der Vorphase ab und inwieweit sich beide Eheleute mit der Partnerschaft noch identifizieren können."
An der Bar: Eine Fehldiagnose veränderte mit einem Schlag das Leben des jungen, erfolgreichen Paares Sabine Schleppy und Georg Claus. Seit zwei Jahren ist der 39-jährige Kreativdirektor in seinem eigenen Körper gefangen: Vollständig gelähmt, aber bei klarem Verstand, kann er nur durch Augenaufschlag die Tastatur eines Computers bedienen - für ihn die einzige Möglichkeit, sich mit seiner Lebenspartnerin zu verständigen: "So dramatisch das Ereignis auch war, so phänomenal ist es, wie stabil unsere Beziehung doch ist. Dass wir uns nur mit Augenaufschlag verstehen können, ist etwas ganz Besonderes".
Mittwoch, 31. Januar 2007 (Woche 5)/ 22.01.2007
Närrische Tage im Dritten 22.00 Höhepunkte aus der Mainzer Fastnacht (2/5)
Die Mainzer Fernsehfastnacht ist ein Publikumsmagnet - auch deshalb, weil die Büttenredner mit geistreichem Humor dem Volk und den Politikern "auf's Maul schauen". Einer, der in der Maske des Gutenbergs diese feinsinnige, aber kritische Art des Vortrags beherrscht, ist Hans-Peter Betz. Das aktuelle Zeitgeschehen liefert ihm Jahr für Jahr genügend Stoff, sei es die Bundestagswahl, die Papstwahl oder die WM. Hildegard Bachmann ist unverwechselbar. Mit Hut, Kostüm und festen Schuhen steht sie mitten im Leben und auch mitten im Leben ihres Ehemannes. Der ist Fan von Mainz 05 und gestaltet das häusliche Eheleben entsprechend um. Die Küche wird zum VIP-Raum, das Schlafzimmer zur Fußball-Spielwiese. Spitzenköche haben im Fernsehen eine hohe Präsenz. Doch jetzt kommt einer, der elf Sterne bekommen hat, und damit den berühmten Kochartisten den Rang streitig macht. Es ist Alexander Leber, der mit einem Augenzwinkern die "Haute Cuisine" auf den Arm nimmt und gleichzeitig noch die Esskultur einiger Politiker in Frage stellt.
"Höhepunkte aus der Mainzer Fastnacht" zeigt Ausschnitte aus Sendungen von 2002, 2005 und 2006.
Donnerstag, 1. Februar 2007 (Woche 05)/ 22.01.2007
Närrische Tage im Dritten 22.00 Höhepunkte aus der Mainzer Fastnacht (3/5)
"Mainz, wie es singt und lacht" ist ein Fastnachtsfeuerwerk, das über Jahrzehnte hinweg nichts von seinem Charme verloren hat. Jedes Jahr ist die Sitzung ein Publikumsmagnet. Und das liegt an den Akteuren, die im Kurfürstlichen Schloss in der Bütt ihr Bestes geben. "Höhepunkte aus der Mainzer Fastnacht" zeigt Ausschnitte aus den Sitzungen 1999, 2004 und 2006. Ein typisch deutscher Autofahrer kurvt geistreich, ironisch und selbstkritisch über die närrische Rostra. Michael Emrich schafft es, mit schauspielerischem und wortgewandtem Talent nicht nur den Autofahrer, sondern auch dessen Frau darzustellen.
Norbert Roth, der kleine und streitbare "Krischer", outet sich als "idealer Gatte", als er und seine Frau sich schön machen für die Fernsehsitzung. Thomas Klumb, auch von Beruf Katholik, wechselt seine Religion und huldigt zur fünften Jahreszeit auch Gott Jokus. Als Bestattungsunternehmer bricht er alle Tabus, die mit dem Sterben zu tun haben. So sehr haben die Zuschauer über den Tod garantiert noch nicht gelacht.
Samstag, 10. Februar 2007 (Woche 07)/ 22.01.2007
Närrische Tage im Dritten 21.50 Schätze des Landes Das Mainzer Fastnachtsmuseum Ein Film von Roland Schell
Kappen, Orden, Schwellköpp' und bunte Kostüme - all das verbindet sich mit der Mainzer Fassenacht. Seit drei Jahren gibt es ein eigenes Museum im Proviantmagazin, einem ehemaligen Festungsbau der Stadt Mainz. Der Besucher erlebt auf seinem Rundgang 170 Jahre Geschichte des mittelrheinischen Saal- und Straßenkarnevals mit zahlreichen Exponaten, aber auch vielen Filmausschnitten mit historischem Material. Das Museum lebt von Schenkungen. Die bekannte Stimmungssängerin Margit Sponheimer ("Am Rosenmontag bin ich geboren . ") stiftet jetzt einige ihrer Bühnenkostüme für die närrische Sammlung. Außerdem erinnert "Schätze des Landes" an Ikonen der Mainzer Fassenacht, wie beispielsweise Ernst Neger, Rolf Braun oder das legendäre Duo "Frau Struwwelich und Frau Babbisch".
Mittwoch, 14. Februar 2007 (Woche 07)/ 22.01.2007
18.15 BW: Koch-Kunst mit Vincent Klink Närrisch aufgetischt
An Fasnacht gehts nicht nur auf Straßen und in Festsälen rund, sondern auch in den Küchen. Vor der Fastenzeit wollen vor allem Eier und Fett an die Narren gebracht werden, soll die Narrenzunft doch gut vorbereitet sein für die feucht-fröhliche Feierei. Auch die Koch-Kunst mit Vincent Klink geht in die Startphase und schaut mit dem italienischen Fasnachtsgericht "Gnocchi di San Zeno mit Crema Castelmagno" weit über den deutschen Tellerrand hinaus. Doch die deutsche Küche bekommt ebenfalls ihr Fett weg: goldgelbe "alemannische Striebele" schwimmen in Vincent Klinks gut gefüllten Töpfen. Lauwarm serviert sind sie genau das Richtige für närrische Süßmäuler.
Fasnachtsgerichte gibt es weltweit und die bringt uns Werner Mezger näher, Volkskundler und ausgewiesener Experte der Narretei. Mit ihm schaut die Koch-Kunst mit Vincent Klink nicht nur in den Süden, sondern auch nach Osteuropa. Bei uns noch weitgehend unbekannt, gibt es dort ganz eigene Fasnachtsbräuche zu entdecken. Markus Brock moderiert die köstliche Prunksitzung in der Küche!
Freitag, 16. Februar 2007 (Woche 07)/ 22.01.2007
22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Stiefmütter, Schwiegermütter - böse Mütter? Erstsendung in SWR/SR: 27.05.2005
"Kennen Sie die Strafe für Bigamie? Zwei Schwiegermütter." Das ist noch einer der harmloseren Witze über die Mutter des Ehepartners. Der vermeintliche Familiendrache Schwiegermutter hat nicht das beste Image: Ungefragt mischt sie sich in die Erziehung der Enkelkinder und die Urlaubsplanung der jungen Familie. Kein gutes Haar lässt sie an der Schwiegertochter - und ihren Sohn nicht aus den Fängen. Noch schlimmer sollen die Stiefmütter sein, die schon in den alten Märchen ihre Stieftöchter Aschenputtel und Schneewittchen triezen. Doch wie berechtigt sind diese Vorwürfe? Wo findet man eine liebevollere und kostengünstigere Kinderbetreuung als die Schwiegermutter? Wo eine bessere Verbündete, wenn es darum geht, den Gatten vom Kauf der Hightech-Küche zu überzeugen? Und müssen sich Stiefmütter nicht immer doppelt um die Kinder bemühen? Wo die Zahl der Scheidungen und Wiederheiraten zunimmt, wächst zwangsläufig auch das Heer der Schwieger- und Stiefmütter. Sind sie automatisch die schlechteren Mütter? Was ist dran, an den Vorurteilen? Wie geht man mit Rivalitäten in der Familie um? Was passiert, wenn die Stiefmutter jünger ist als die Stiefkinder? Wann muss man Grenzen ziehen, wann Nachsicht üben?
Die Gäste
Der Schauspieler Wolfgang Fierek stand als Sohn und Ehemann zwischen den Stühlen: Lange machte seine Mutter Ehefrau Djamila das Leben schwer. Neid und Eifersucht bestimmten das Verhältnis zur Schwiegertochter; herbe Kritik an deren hausfraulichen Fähigkeiten gehörten zum Alltag. Doch der Schauspieler blieb trotz der mütterlichen Boshaftigkeit standhaft und lässt heute keinen Zweifel, auf welcher Seite er steht: "Meine Mutter erträgt nicht, dass ich mit einer anderen Frau glücklich bin. Aber Djamila ist die beste Frau, die ich mir vorstellen kann!"
Von solch einer Unterstützung durch den eigenen Mann konnte Lisa Peters nur träumen. Als junge Frau heiratete sie auf einen Bauernhof ein und lebte fortan mit den Schwiegereltern unter einem Dach. Doch die ländliche Idylle trog: Ihre Schwiegermutter entpuppte sich als Drachen und missbrauchte die zweifache Mutter als Magd. Aus Angst beim Erbe leer auszugehen, schlug sich ihr Mann aber auf die Seite seiner Eltern. Die Konsequenz: Lisa Peters kehrte der Familie den Rücken. Sie ist sich sicher: "Meine böse Schwiegermutter war der Grund für die Scheidung."
Ilona Engelbart hingegen wehrt sich vehement gegen das Bild der bösen Schwiegermütter und gibt den Vorwurf postwendend an die jungen Frauen zurück. Ihre eigene Schwiegertochter macht sie mit dafür verantwortlich, dass sie seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem einzigen Sohn hat, obwohl dieser nur 500 Meter entfernt lebt. Bis heute kann sich die 63-Jährige diesen Bruch nicht erklären, vermutet aber: "Meine Schwiegertochter sah wohl immer eine Konkurrenz in mir."
Die Diplom-Psychologin Christa Brauns-Hermann ist in ihrer psychologischen Beratungsstelle nahezu täglich mit Schwieger-Konflikten konfrontiert. Nach ihrer Erfahrung streiten sich die Generationen meist um häusliche Themen oder finanzielle Fragen. Für die Freiburgerin letztlich aber alles Scheingefechte. Tatsächlich gehe es bei den Auseinandersetzungen vor allem darum, dass viele Mütter den Abnabelungsprozess ihrer Söhne nicht akzeptieren können. Die Stiefmutterproblematik hingegen kennt sie nicht nur aus ihrer Beratungsarbeit, sondern auch vom heimischen Küchentisch: Sie ist selbst Stiefmutter von fünf Söhnen.
Als Eiskunstläufer holte Manfred Schnelldorfer einst Olympia-Gold für Deutschland. Was kaum einer weiß: Die Trainerin, die ihn so weit brachte, war seine Stiefmutter. Nachdem ihn die leibliche Mutter als Baby in einem Waisenhaus zurückließ, heiratete der Vater neu und holte das Kind zu sich und der neuen Frau. Diese triezte ihren Stiefsohn mit harten Methoden, bestrafte wahlweise mit Schlägen oder Essensentzug. Erfolg hieß die Maxime, von Liebe und Herzlichkeit keine Spur. Darunter leidet Schnelldorfer noch immer: "Bis heute suche ich nach Nestwärme!"
Hiltrud Gregustobires versuchte immer, ihren beiden Stiefkindern eine "richtige", eine liebende Mutter zu sein. Mit gerade mal 23 heiratete sie einen Mann mit zwei kleinen Kindern, auf eigene Kinder verzichtete sie aus Rücksichtsnahme. Trotz allem kam es in der Pubertät zu massiver Anfeindung und Ablehnung durch die Kinder. Als sich auch noch ihr Mann gegen sie stellte, stand sie kurz vor dem Auszug. Erst durch Erziehungsberatung und eine Selbsthilfegruppe konnte sie sich selbst sagen: "Ich bin keine böse Stiefmutter!"
An der Bar:
Für die Erzählerin Marie Luise Kaiser sind die Stief- und Schwiegermütter aus Märchen nicht wegzudenken. Schließlich verkörperten sie in diesen pädagogischen Lehrstücken meist den Part der Bösen, die ihre Kinder allerhand Qualen aussetzten. Grimmsche Märchen wie "Frau Holle", "Schneewittchen" oder "Aschenputtel" seien allerdings keine reinen Phantasiegebilde, sondern Geschichten aus dem Volk mit realer Grundlage. Kaiser vergleicht sie mit den modernen Märchen unserer Tage: "Auch Lady Di, so ist kolportiert, musste sich immer gegen ihre böse Schwiegermutter behaupten."
Sonntag, 4. März 2007 (Woche 10)/ 22.01.2007
Nachgelieferten Untertitel beachten!
16.15 Eisenbahn-Romantik (632) Rauchzeichen über dem Douro - Bahnschätze in Portugal
Das Dourotal in Portugals Norden gehört zum Unesco Weltkulturerbe. Seit 300 Jahren wird hier Wein kultiviert. Eisenbahnen fahren noch nicht so lange, dafür auf unterschiedlicher Spurweite. Allerdings ist die ganz große Eisenbahnzeit hier schon zuende. Einstmals konnte man mit der Bahn bis ins spanische Salamanca fahren, heute endet die Linie an einem kaum bekannten Dorf. Dennoch ist die Eisenbahn, die sich auf vielen Kilometern am Ufer des Douros entlang windet, an manchen Abschnitten auch heute noch die schnellste Verbindung zwischen den Orten. Schneller als das Auto, das sich über kurvenreiche Bergstrassen quälen muss. An einigen wenigen Wochenenden im Jahr ziehen sogar wieder Rauchwolken durch das Tal des Douro.
Freitag, 9. März 2007 (Woche 10)/ 22.01.2007
00.00 Literatur im Foyer (5/19) mit Thea Dorn Gast: Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk u.a.
Orhan Pamuk, der gefeierte Literaturnobelpreisträger 2006, hat mit seinem neuen Buch "Istanbul" eine Hommage an seine Geburtsstadt geschrieben. Es sind "Erinnerungen an eine Stadt", in der er aufwuchs, die er mit seiner Mutter durchstreifte und später auf eigene Faust eroberte. Für das Kind ein Ort voller Geheimnisse, für den Schriftsteller ein Hort der Phantasie. Pamuk erzählt die Geschichte eines doppelten Niedergangs: da ist die Kapitale mit den verfallenden osmanische Villen und den Monumenten vergangener Größe und da ist die Familie Pamuk, die Großfamilie, die sich langsam auflöst. Melancholie heißt das Zauberwort der Erinnerung. In einem großen Panorama versammelt Pamuk noch einmal die Vergangenheit, bevor sie endgültig vergeht. Ein großes Buch des berühmtesten türkischen Schriftstellers.
Doris Dörrie, berühmte Spielfilmregisseurin und gefeierte Erzählerin hat einen neuen Roman veröffentlicht: "Und was wird aus mir?" ein melancholisch-ironischer Rückblick auf einstige Hoffnungen, auf frühe Filmerfolge, erste Schritte in Hollywood, eingeschlafene und abgebrochene Karrieren. Und dann ist da noch die Tochter, der man ein sinnvolles und geglücktes Leben zumindest vorgaukeln will.
Hartmut von Hentig ist der Doyen der deutschen Pädagogik. Seit vielen Jahren und Jahrzehnten mischt sich der heute 81jährige in die Debatten um die richtige Erziehung. Immer auf der Seite des Dialogs, des vernünftigen Gesprächs. Jetzt hat er den ersten Teil seiner Erinnerungen veröffentlicht: "Mein Leben - bedacht und bejaht." Er erzählt von seiner bewegten Kindheit und Jugend in San Francisco, in der Mark Brandenburg, in Bogota, Amsterdam, Berlin. Er erlebt den Aufstieg des Nationalsozialismus, er wird im zweiten Weltkrieg eingezogen und verwundet. Nach dem Krieg bringt ihn ein Zufall wieder nach Amerika.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 / 9 29 - 22 85.
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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