Immer mehr Senioren gehen online
Geschrieben am 23-01-2007 |
Stuttgart (ots) - Reader's Digest bietet Tipps zum richtigen Umgang mit Internet und Handy im Alter
Stuttgart, 23. Januar 2007. Die Senioren in Deutschland entdecken zunehmend und mit Begeisterung die elektronische Kommunikation. Wie das Magazin Reader's Digest in seiner Februar-Ausgabe berichtet, sind rund 8,4 Millionen Bundesbürger über 50 Jahre inzwischen online. Das Magazin bietet unter dem Titel "Die besten Jahre" der älter werdenden Gesellschaft wertvolle Tipps für die Benutzung von Internet, Handy und Telefon. Dabei wird klar: Die Hersteller von Hard- und Software entdecken zunehmend die Generation 45plus als Zielgruppe. "Wir sind überrascht, wie technikbegeistert diese Generation ist", sagt Intel-Geschäftsführer Hannes Schwaderer dem Magazin mit Blick auf die so genannten "Silver Surfer".
Dennoch warnen die Experten davor, beim Kauf von Computern auf vermeintliche Schnäppchenangebote hereinzufallen. "Die technische Ausstattung ist für Senioren fast immer völlig überdimensioniert, und für Fragen steht höchstens eine anonyme Telefon-Hotline zur Verfügung", sagt IT-Fachmann Tim Hägele. Besser sei es, sich vom Fachhändler beraten zu lassen und dabei auf eine Mindestausstattung des Geräts zu achten: ein moderner Prozessor, eine 80 Gigabyte große Festplatte und ein Arbeitsspeicher von mindestens 512 Megabyte. Aus Sicht von Hägele sollte ein Einsteiger-Computer zwischen 550 und 800 Euro kosten, ergänzt durch einen Flachbildschirm von bis zu 300 Euro. Zur Standardausrüstung gehört ein Drucker, wobei man darauf achten sollte, dass die Farbpatronen einzeln austauschbar sind. Begründung: Wenn nur eine Farbe ausgeht, ist sonst der Kauf einer teuren Komplettpatrone notwendig.
Reader's Digest gibt in seiner neuen Serie aber noch mehr Tipps zum Umgang mit den neuen Medien. So raten die Experten den älteren Verbrauchern in Sachen Internetzugang zu einer offenen Selbsteinschätzung, bevor es zu Vertragsabschlüssen kommt: Wer nur selten surft, sollte zum Beispiel einen Volumentarif wählen. Wer hingegen öfters surfen will oder muss, sollte sich einen schnelleren digitalen DSL-Breitbandzugang verschaffen und eine Flatrate - also einen Pauschaltarif - wählen. "Wenn man häufiger ins Netz geht, kommt DSL kaum teurer, und grafisch anspruchsvollere Seiten bauen sich ohne nennenswerte Wartezeiten auf", betont Evelyn Keßler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Wie beim Kauf eines PC oder Laptops sollte man sich auch vor der Anschaffung eines neuen Telefons die notwendigen Informationen beim Fachhändler holen. Digitale Schnurlostelefone haben inzwischen eine Reichweite von bis zu 300 Meter, womit man im ganzen Haus sowie im Garten telefonieren kann. Manche Hersteller haben in diesem Zusammenhang bereits auf die älter werdende Klientel reagiert. So gibt es Handys mit einer Notruftaste oder mit besonders großem Display und ausreichend großen Tasten. Der Preis für solche Geräte beginnt bei 130 Euro. Verbraucherschützerin Keßler rät den Verbrauchern, vor dem Kauf einzelne Geräte in einem Telefon- oder Handyshop auszuprobieren: "Bei der Ausstattung ist weniger oft mehr."
Auch wer sich ein Mobiltelefon anschafft, sollte genau auf die Vertragsbedingungen achten. Denn es gibt noch immer viele Anbieter, die potenzielle Kunden mit unbegrenztem Telefonieren zum günstigen Fixpreis ködern und bei denen der Verbraucher erst später bemerkt, dass er sich mit seinem Vertrag womöglich für mehrere Jahre gebunden hat. Der Markt für Mobiltelefone scheint dennoch ungebrochen groß zu sein. Nach aktuellen Untersuchungen ist erst jeder zweite Deutsche über 50 mit einem Handy unterwegs. "In dieser Zielgruppe liegt ein Menge Potenzial", sagt der Telekommunikationsexperte Harald Boveland von der Unternehmensberatung Steria Mummert in Hamburg.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Februar-Ausgabe von Reader's Digest Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.
Artikel aus der Februar-Ausgabe zum Download: http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
Originaltext: Reader's Digest Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32522 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32522.rss2
Pressekontakt: Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160, E-mail: presse@readersdigest.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
50092
weitere Artikel:
- Innovationen im Dienste der Verkehrssicherheit / Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.(DVR) startet mit "Bester Beifahrer" Kampagne zu Fahrerassistenzsystemen Berlin (ots) - Entspannt und gelassen mit dem Auto ans Ziel kommen - wer möchte das nicht. Doch das stetig wachsende Verkehrsaufkommen erhöht die Unfallgefahr und verlangt vom Fahrer eine immer stärkere Konzentration. Die Automobilhersteller statten deshalb ihre Fahrzeuge zunehmend mit technischen Innovationen für mehr Sicherheit und Komfort aus, die unter dem Begriff Fahrerassistenzsysteme zusammengefasst werden. Was können diese Systeme leisten, wie funktionieren und was bewirken sie? Antworten auf diese Fragen liefert die bundesweite mehr...
- An den Diamanten klebt weiterhin Blut / Bündnis "Entwicklung hilft" zum Filmstart von "Blood Diamonds": Menschenrechtsverletzungen beim Diamantenabbau an der Tagesordnung / Verbraucher im Unklaren Bonn (ots) - Sklavenähnliche Arbeitsbedingungen, Hungerlöhne, Vertreibungen und Umweltzerstörungen im Umfeld des Diamantenabbaus sind auch fünf Jahre nach Bürgerkriegsende in Sierra Leone an der Tagesordnung. Das berichtet das Bündnis "Entwicklung hilft" anlässlich des Filmstarts von "Blood Diamonds" in deutschen Kinos. Internationale Regelungen wie das Kimberley-Abkommen hätten auch bisher nicht ausgereicht, um den Rohstoffabbau in sozial- und umweltverträgliche Bahnen zu lenken. Verbraucher würden indessen von der Diamantenindustrie mehr...
- Viel Sport oder keiner - Sportbegeisterte werden mehr, aber auch die Sportmuffel Baierbrunn (ots) - In Deutschland treiben immer mehr Menschen regelmäßig Sport. Allerdings: Auch die Zahl der Sportverweigerer steigt kontinuierlich - zumindest bei Männern, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Nach den Ergebnissen einer Zehnjahres-Studie von Sozialwissenschaftlern der Universität Heidelberg, an der über 15000 Menschen teilnahmen, liegt die Zahl der Männer und Frauen, die regelmäßig Sport treiben, bei 30 Prozent. 1992 lag er bei Männern bei 26 und bei den Frauen bei 23 Prozent. Der Anteil der Männer, die mehr...
- Die Rettung für alte Diesel München (ots) - Fahrverbote in Innenstädten und Steueraufschläge ab April 2007 - dies droht nach Angaben des ADAC den Fahrern von rund 1,1 Mio. alten Diesel-Pkw. Für einen Teil der Fahrzeugbesitzer verspricht nun ein Mini-Kat die rettende Umschlüsselung auf die höhere Abgaseinstufung. In seiner aktuellen Ausgabe berichtet das Fachmagazin AUTO SERVICE PRAXIS über ein Konzept des Katalysatorspezialisten Oberland Mangold und hat nachgerechnet, ob sich der Einbau lohnt. Auf den ersten Blick tritt er unspektakulär auf, der neue Mini-Kat, mehr...
- Stiftung Warentest: Fleurop hat die schönsten Rosen Hamburg (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - · Die Stiftung Warentest hat Rosen verschiedener Anbieter getestet · Nur Fleurop erhält von der "test"-Redaktion die Bestnote "sehr gut" (1,4) · Fleurop ist außerdem Testsieger in der Computer-Bild Ausgabe 3/2007 Als Geschenk zum Valentinstag am 14. Februar ist die Rose als "Königin der Blumen" und Symbol für die Liebe perfekt geeignet - ob einzeln oder als Strauß ist sie das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|