IT-Gipfel zeigte: Deutsche Politik hat Globalisierung nicht verstanden
Geschrieben am 23-01-2007 |
Bad Homburg (ots) - Indisches Spitzenunternehmen Hexaware fordert zukünftig globale Ausrichtung der IT-Gipfel
Bad Homburg, 23. Januar 2007 - Die auf IT-Outsourcing-Dienstleistungen mit speziellem Business Process Outsourcing (BPO) fokussierte Hexaware Technologies Ltd. hat den deutschen IT-Gipfel, der am 18. Dezember 2006 in Potsdam stattfand, grundsätzlich begrüßt, sich aber von der inhaltlichen Konzeption des Gipfels deutlich distanziert. Die Kritik richtet sich primär an die zu nationale Ausrichtung eines Themas, das längst alle Ländergrenzen gesprengt hat und zu einer globalen Angelegenheit geworden ist: die moderne Informationsgesellschaft. Sogar die Vereinten Nationen haben der IT-Welt in den Jahren 2003 und 2005 zwei Weltgipfel (WSIS) gewidmet. Und im Rahmen des WSIS-Prozesses wurde fünf Jahre lang über die verschiedenen Ansätze diskutiert mit dem Ergebnis, dass die technischen und wirtschaftlichen Aspekte nicht separiert werden können von den globalen gesellschaftspolitischen und sozialen Implikationen der neuen IT-Technologien.
Die Verständigung auf ein breites Konzept von der Informationsgesellschaft wurde vom Grundprinzip geleitet, wonach die Gestaltung dieser Informationsgesellschaft die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Gruppen, von Regierungen über die Wirtschaft bis hin zur Zivilgesellschaft, in ihren jeweiligen spezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten erfordert. Das Internet mit seinen großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten schafft hier neue interaktive Formen der Beziehungen zwischen den beteiligten Stakeholdern, die als Multi-Stakeholder-Prinzip bezeichnet werden und die Globalisierung wirklich abbilden.
Der im Endeffekt von der Zusammensetzung her aber elitäre IT-Gipfel grenzte diverse Interessengruppen einfach aus, zog sich in Arbeitsgruppen zusammen und entwickelte Vorschläge, wie die Qualität des IT-Standorts Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter verbessert werden kann. "In einer globalisierten IT-Welt", so General Manager Gerrit Hermes, bei Hexaware verantwortlich für den gesamten deutschsprachigen Raum, "ist das nach unserer Überzeugung der falsche Ansatz. Outsourcing ist und bleibt eine wesentliche Kraft der IT-Branche. Wir fragen uns deshalb, warum beispielsweise indische Spitzenunternehmen, die maßgeblich die deutsche IT-Landschaft beeinflussen werden, nicht stärker auf dem Gipfel vertreten waren. Dies zeigt doch deutlich, das die deutsche Politik weiterhin die Globalisierung nicht wirklich versteht oder verstehen will. Die deutsche Politik sowie der gehobene deutsche Mittelstand müssen aber begreifen, dass nur eine ständige Kommunikation auch mit indischen Unternehmen dazu beiträgt, die zukünftigen Arbeitswelten zu gestalten und nicht nur zu verwalten. Deutsche Angestellte in der IT-Welt müssen sich auf diese neuen Arbeitswelten einstellen, um auch in Zukunft weiterhin wettbewerbsfähig zu sein."
Hexaware Technologies gehört mit der Präsenz an drei Börsen in Europa und Asien zu den weltweit führenden Anbietern von IT-Outsourcing-Dienstleistungen mit speziellem Business Process Outsourcing (BPO). 1992 in Indien gegründet, besitzt Hexaware heute sechs Qualitäts-zertifizierte (SEI CMMi Level 5, ISO 9001:2000, TickIT) Softwareentwicklungs- und Betriebszentren in Asien, Europa und den USA. Das Unternehmen ist mit weltweit 16 Niederlassungen global präsent. Mehr als 100 überwiegend große Firmenkunden profitieren vom Onsite-Offshore-Outsourcingmodell des Konzerns: Durch Beratung vor Ort (Onsite) und Programmierung in Regionen mit niedrigen Entwicklungs- und Wartungskosten (Offshore) bei einem Rund-um-die-Uhr-Service entstehen für die Kunden Kosteneinsparungen bis zu 40 Prozent. Hexaware betreibt zahlreiche betriebskritische IT-Systeme für namhafte Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und andere Großkunden, um diesen Unternehmen eine reibungslose Geschäftstätigkeit zu garantieren. Auf der Referenzliste stehen u.a. Alliance Capital, Citibank, Deutsche Leasing, Lufthansa, Air Canada und die Princeton University. Zum Kreis der Technologiepartner gehören u.a. IBM, Microsoft, Oracle und Sun; mit IBM betreibt Hexaware ein Center of Excellence. Die Hexaware Technologies GmbH in Bad Homburg bei Frankfurt am Main betreut unter der Geschäftsleitung von Gerrit R. Hermes Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Weitere Informationen: Hexaware Technologies GmbH, Siemensstr. 21, 61352 Bad Homburg, Tel. 06172 / 279980, Fax 06172 / 2799811, E-Mail: info.de@hexaware.com, Web: www.hexaware.com
PR-Agentur: Elitenews PR & Partner, Tel. 0611 / 973150, E?Mail: info@elitenews.de
Originaltext: Hexaware Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61246 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61246.rss2
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