Software-Initiative macht Oldie-Software modernen Druck
Geschrieben am 23-01-2007 |
Brunnthal bei München (ots) - Auf rund 2 Billionen Euro schätzt die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) die Investitionen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware. Etwa 70 Prozent davon entfällt auf veraltete Programme, in der Branche als "Bestandssoftware" umschrieben, an die sich moderne Computerdrucker nur mit Mühe anschließen lassen. Daher wirken die Computerausdrucke, die viele Unternehmen und Behörden verschicken, altbacken, sind schwer zu lesen und einem modernen Image abträglich. Um Abhilfe zu schaffen, hat der Arbeitskreis "Druckersoftware" in der Software-Initiative Deutschland gängige Lösungen unter die Lupe genommen und eine Empfehlung für das Programm MegaForm des Druckerherstellers Samsung ausgesprochen. Mega-Form erlaubt selbst Uraltsystemen qualitativ hochwertige Ausdrucke im aktuellen Corporate Design des Unternehmens bzw. der Verwaltung, teilt Peter Sturmfels als Vorsitzender des SID-Arbeitskreises "Druckersoftware" mit. Für weitere Informationen verweist die Software-Initiative Deutschland auf die Webseite http://www.stethos.com/samsung/.
Nach SID-Analyse ist die Umstellung von alter ERP- und sonstiger Bestandssoftware auf ein modernes Druckbild mit MegaForm ganz ohne oder mit nur geringen Änderungen an den Anwendungen möglich. Das Programm verarbeitet hierzu die Original-Druckdaten der Oldie-Software, aber auch ASCII-, PDF- und Postscript-Dateien und konvertiert sie in fix und fertige Dokumente, die sich auf unbedrucktem Papier ausdrucken lassen. Aus denselben Daten lassen sich Mehrfachkopien erzeugen, beispielsweise Rechnungen und Versandpapiere. Die Ausgabe ist nicht nur auf Papier möglich, sondern auch als Fax, E Mail und Archivdatei. Für die Empfehlung durch die Software-Initiative Deutschland war ebenfalls maßgeblich, dass es MegaForm nicht nur erlaubt, Inhalte neu zu formatieren, sondern auch Logos, OMR- und Barcodes sowie Unterschriften und MICR-Daten hinzuzufügen. Ebenfalls wichtig, weil viele Bestandsanwendungen bei Unternehmen und Verwaltungen oftmals an betriebskritischen Stellen arbeiten: Die Software kontrolliert bei Bedarf den Zugang zu vertraulichen Ausdrucken etwa für Schecks oder Gehaltszettel.
Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) hat sich zum Ziel gesetzt, die Investitionen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersysteme zu sichern. Das Projekt hat hohe Bedeutung, weil ca. 70 Prozent aller für die Volkswirtschaft und das öffentliche Leben wichtigen Anwendungen auf Bestandssoftware basieren. Wenn diese Software stillsteht, kommt Deutschland zum Erliegen. Gleichzeitig gilt es, neue Anwendungen so zu entwickeln, dass sie eine möglichst langfristige Lebensdauer aufweisen. Die Integration von Drucklösungen spielt in diesem Zusammenhang eine maßgebliche Rolle.
Originaltext: Software-Initiative Deutschland e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56904 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56904.rss2
Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland e.V., Otto-Hahn-Str. 24, 85521 Ottobrunn/München, Tel. 089/61101511, Fax 089/60011878, E Mail: contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de
Elitenews Institut für Druck und Kommunikation, Tel. 0611 / 973150, E Mail: info@elitenews.de
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